Weisheiten Teil 2
Autor | Menschheit |
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(Angeblich) aus einem Posting bei www.slashdot.org | »Geeks aren't interested in politics because government doesn't double its efficiency and speed once every 18 months.« |
(Jer 17,5) | »Wer sich auf Menschen verläßt, der ist verlassen.« |
(Peter Bichsel) | »Jean Paul zu lesen ist vielleicht schwer. Wenn auch im Grunde nicht schwerer als Lesen überhaupt. Man muss nur wirklich hören können, was man liest.« |
A. A. Ötiger | »Der Herr gebe mir die Weisheit zu erkennen, was veränderbar ist und was nicht. Die Kraft das Veränderbare zu verändern und die Demut zu erdulden, was nicht veränderbar ist.« |
A. F. | »Um zu sehen, mußt Du die Augen offenhalten. Um zu erkennen, mußt du sie schließen und denken.« |
Abraham Lincoln | »Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich. Sie gackert erst, nachdem das Ei gelegt ist.« |
Abraham Lincoln | »Wenn du eine hilfreiche Hand suchst, suche sie zuerst am Ende deines rechten Armes.« |
Adalbert Stifter, österreichischer Dichter und Maler, 1805–1868 | »Es gibt Dinge, die jeder leicht haben kann, nur bücken muß er sich danach.« |
Adam Smith (1723-1790) | »Je freier und umfassender der Wettbewerb ist, um so mehr Vorteile hat die Öffentlichkeit.« |
Adolf Freiherr von Knigge | »Man sollte nie vergessen, daß die Gesellschaft lieber unterhalten als unterrichtet sein will.« |
Adorno | »Es graut uns vor der Verrohung des Lebens, aber die Absenz einer jeden objektiv verbindlichen Sitte zwingt uns auf Schritt und Tritt zu Verhaltensweisen, Reden und Berechnungen, die nach dem Maß des Humanen barbarisch und selbst nach dem bedenklichen der guten Gesellschaft taktlos sind.« |
Adrian Suter und Matthias Esken in dsnu | »Du hast keine Spracherkennung installiert?« – »Doch Komma aber Mai Stenz Macht Sie den um Gang mit dem Juice nett auch nicht leichter.« |
Afrikanisches Sprichwort | »Nur wenn man sich im Weg irrt, lernt man den richtigen Weg kennen.« |
Akio Morita, Sony-Chef | »Wir planen mindestens zehn Jahre im voraus, die Amerikaner nur zehn Minuten.« |
Albert Camus, französischer Schriftsteller, 1913–1958 | »Das Leben ist kurz, und seine Zeit verliegen ist eine Sünde.« |
Albert Camus, französischer Schriftsteller, 1913–1959 | »Die Phantasie tröstet die Menschen über das hinweg, was sie nicht sein können, und der Humor tröstet sie darüber hinweg, was sie wirklich sind.« |
Albert Camus, französischer Schriftsteller, 1913–1960 | »Jede einem Menschen zugefügte Beleidigung, gleichgültig, welcher Rasse er angehört, ist eine Herabwürdigung der ganzen Menschheit.« |
Albert Einstein | »Das Schönste, was wir entdecken können, ist das Geheimnisvolle.« |
Albert Einstein | »Ich denke, wir sollten den Kosmos nicht mit den Augen das Rationalisierungsfachmannes betrachten. Verschwenderische Fülle gehört seit jeher zum Wesen der Natur.« |
Albert Einstein | »Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.« |
Albert Einstein | »If relativity is proved right the Germans will call me a German, the Swiss will call me a Swiss citizen, and the French will call me a great scientist. If relativity is proved wrong the French will call me a Swiss, the Swiss will call me a German, and the Germans will call me a Jew.« |
Albert Einstein | »Keep it simple, as simple as possible but no simpler.« |
Albert Einstein | »Nichts wird die Chancen für ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zu einer vegetarischen Ernährung.« |
Albert Einstein | »Phantasie ist wichtiger als Wissen.« |
Albert Einstein | »Problems cannot be solved at the same level of awareness that created them.« |
Albert Einstein | »Um eine tadelloses Mitglied einer Schafherde zu sein, muß man vor allem ein Schaf sein.« |
Albert Einstein | »Wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, der ist seelisch bereits tot.« |
Albert Schweitzer | »Viel Gutes kann der Mensch vollbringen, ohne sich ein Opfer zumuten zu müssen.« |
Albert Schweitzer | »Viel Kälte ist unter den Menschen, weil wir nicht wagen, uns so herzlich zu geben, wie wir sind.« |
Albert Schweitzer | »Wem eigene Schmerzen erspart bleiben, der muß sich aufgerufen fühlen, die Schmerzen anderer zu lindern.« |
Albert Schweitzer, Urwalddoktor und Friedensnobelpreisträger (1875–1965) | »Niemand wird alt, weil er eine bestimmte Anzahl von Jahren gelebt hat. Menschen werden alt, wenn sie ihre Ideale verraten.« |
Albert Schweitzer, Urwalddoktor und Friedensnobelpreisträger, 1875–1965 | »Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.« |
Aldo Moro | »Keine Fehler macht nur, wer gar nichts macht.« |
Alec Guinness, englischer Schauspieler, geboren 1914 | »Die echte Toleranz kommt erst mit den grauen Haaren.« |
Aleksander Jensko in DCSM | »Ich gebe zu: Es gibt für PC-Windows 1675342 Programme zur Adressenverwaltung und 1410 Textverarbeitungen (wovon anderthalb verwendet werden).« |
Aleksandr Isajewitsch Solschenizyn | »Die Menschheit kann nur gerettet werden, wenn ein jeder pflichtbewußt handelt.« |
Alexander von Humboldt | »Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.« |
Alfred Andersch | »Kann Humanismus denn vor nichts schützen?« |
Alfred E. Wiggam, amerikanischer Journalist, 1909–1960 | »Ein Konservativer ist ein Mensch, der glaubt, daß nichts zum ersten Mal getan werden sollte.« |
Alfred North Whitehead | »Wissen hält nicht länger als Fisch.« |
Alfred North Whitehead, Logiker u. Philosoph, 1861–1947 | »Suche das Einfache und misstraue ihm.« |
Ambrose Bierce, 1842–1914 | »Ein Heiliger ist ein Sünder, sorgfältig überarbeitet und neu herausgegeben.« |
Ambrose Bierce, amerikanischer Journalist und Schriftsteller, 1842–1914, verschollen in Mexiko | »Bündnis: in der internationalen Politik die Vereinigung zweier Diebe, die ihre Hände so tief in den Taschen des anderen stecken haben, daß sie nicht unabhängig voneinander einen Dritten ausplündern können.« |
Amos Parrish | »The best leaders are those most interested in surrounding themselves with assistants and associates smarter than they are. They are frank in admitting this and are willing to pay for such talents.« |
Anatole France | »Nichts ist so sehr für die gute alte Zeit verantwortlich wie das schlechte Gedächtnis.« |
André Heller | »Was den Menschen zum Menschen macht, ist Herzensbildung.« |
André Kostolany | »Entscheidungen über Geld trifft man, indem man die Zeitungen zwischen den Zeilen liest.« |
André Maurois | »Die Schwierigkeit am Diskutieren ist nicht, den eigenen Standpunkt zu verteidigen, sondern ihn zu kennen.« |
Andreas Leidig | »Frauenparkplaetze sind eine gute Sache – früher ist man als Triebtäter stundenlang ziellos durchs Parkhaus geirrt.« |
André Gide, französischer Schrifsteller, 1859–1951 | »Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren.« |
Andreas Hollmann in de.comm.infosystems.www.authoring.misc siehe: http://dciwam.de/ | »Wenn der Auftraggeber eines Webdesigners herausfindet, daß ihm z. B. durch abgeschaltetes JavaScript 5% Besucher verlorengegangen sind, was vielleicht EUR 50.000,- pro Jahr ausmacht, dann kann der Webdesigner ja wohl kaum sagen: 'Ist nicht schlimm - das waren ja nur schwachsinnige Paranoiker'. Das Geld ist trotzdem weg.« |
Andreas M. Kirchwitz, de.rec.tv.misc | »Moderationen bei VIVA kann man sich auschließlich antun, wenn man vorher ein Sixpack billiges Bier gekillt hat und sich immer wieder einredet, dass es Kult sei.« |
Andrej Gromyko, sowjetischer Diplomat und Politiker, 1909–1989 | »Ein Meinungsaustausch ist, wenn ein Beamter mit seiner Meinung zu seinem Vorgesetzten geht und mit dessen Meinung zurückkommt.« |
angeblich von Dante, aber nicht belegt | »Der eine wartet, daß die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt.« |
Angel Ganivet, spanischer Botschafter in Finnland, 1896 | »Die Finnen sind einseltsames Volk. Sie benutzen das Telefon, als wäre es ein ordinäres Kochgeschirr, und haben keinen Respekt vor der Technik.« |
Anne Louise Germaine de Staël, französische Schriftstellerin, 1766–1817 | »Genie, das ist der auf neue Ideen angewandte gesunde Menschenverstand.« |
Anne Morrow Lindbergh | »Wer nicht mit sich selbst im reinen ist, kann auch mit anderen nicht ins reine kommen.« |
Anré Heller, österreichischer Poet und Liedermacher, geboren 1947 | »Die Schwierigkeit, mit den meisten Leuten umzugehen, besteht darin, zu ihnen gleichzeitig ehrlich und höflich zu sein.« |
Anselm Paul Johann Ritter von Feuerbach | »Stil ist richtiges Weglassen des Unwesentlichen.« |
Antoine de Saint-Exupéry, 1900–1940 | »Eine Gemeinschaft ist nicht die Summe von Interessen, sondern die Summe an Hingabe.« |
Antoine de Saint-Exupéry, 1900–1941 | »Eine Gemeinschaft ist nicht die Summe von Interessen, sondern die Summe an Hingabe.« |
Antoine de Saint-Exupéry, 1900–1942 | »Perfektion wird nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn es nichts mehr wegzunehmen gibt.« |
Antoine de Saint-Exupéry, 1900–1943 | »Um klarer zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.« |
Antoine de Saint-Exupéry, 1900–1944 | »Um klarzusehen, genügt ein Wechsel der Blickrichtung.« |
Antoine de Saint-Exupéry, 1900–1945 | »Die Technik entwickelt sich immer vom Primitiven über das Komplizierte zum Einfachen.« |
Antoine de Saint-Exupéry, 1900–1946 | »Man soll die lieben, über die man befiehlt, aber man soll es ihnen nicht sagen.« |
Antoine de Saint-Exupéry, 1900–1947 | »Führer – das ist einer, der die anderen unendlich nötig hat.« |
Anton Tschechow, russischer Schriftsteller, 1860–1904 | »Unzufriedenheit mit sich selbst bildet ein Grundelement jedes echten Talents.« |
Aristoteles Onassis, griechischer Großreeder, 1906–1975 | »Dem Geld darf man nicht nachlaufen, man muß ihm entgegenkommen.« |
Aristoteles, griechischer Philosoph und Naturforscher (384–322 v. Chr.) | »Der Zweck des Staates ist jedoch die Verschönerung des Lebens.« |
Aristoteles, griechischer Philosoph und Naturforscher (384–322 v. Chr.) | »Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht.« |
Arthur Imhof | »Früh gepflegte geistige Interessen geben dem Leben Sinn und Halt, auch noch in hohem Alter.« |
Arthur Miller, amerikanischer Dramatiker, geboren 1915 | »Das Leben ist eine Nuß. Sie läßt sich zwischen zwei weichen Kissen nicht knacken.« |
Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788–1856 | »Jeder sieht am andern nur so viel, als er selbst auch ist: Denn er kann ihn nur nach Maßgabe seiner eigenen Intelligenz fassen und verstehn.« |
Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788–1857 | »Jedes Problem durchläuft bis zu seiner Anerkennung drei Stufen: in der ersten erscheint es lächerlich, in der zweiten wird es bekämpft und in der dritten gilt es als selbstverständlich.« |
Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788–1858 | »Was dem Herzen widerspricht, läßt der Kopf nicht ein.« |
Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788–1859 | »Was dem Herzen widerstrebt, das läßt der Kopf nicht ein.« |
Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788–1860 | »Das Schicksal mischt die Karten, und wir spielen.« |
Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788–1860 | »Die ersten vierzige Jahre unseres Lebens liefern den Text, die folgenden dreißig den Kommentar dazu.« |
Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788–1860 | »Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.« |
Arthur Schoppenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860 | »Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.« |
Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen | »Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.« |
August von Kotzebue | »Wer vor seiner Zukunft steht wie vor einem Spieltisch und auf den blinden Zufall harrt, der ist ein Tor.« |
August von Kotzebue, deutscher Dramatiker, 1761–1819 | »Übertriebene Bescheidenheit ist auch Eitelkeit.« |
August von Kotzebue, deutscher Dramatiker, 1761–1819 | »Wer vor seiner Zukunft steht wie vor einem Spieltisch auf den blinden Zufall harrt, der ist ein Tor.« |
August von Platen, deutscher Dichter, 1796–1835 | »Hohle Gefäße geben mehr Klang als gefüllte. Ein Schwätzer ist meistens ein leerer Kopf.« |
Augustinus | »Wer allein das liebt, was ihm nicht fortgenommen werden kann, der ist zweifellos unbesiegbar.« |
Aus dem Chinesischen | »Denkst Du an ein Jahr, dann säe Korn; denkst Du an ein Jahrzehnt, dann pflanze einen Baum; denkst Du an ein Jahrhundert, dann bilde und erziehe die Jugend.« |
Aushang in der Schalterhalle einer spanischen Sparkasse | »Nicht alle, die sparen, werden reich, aber fast alle, die es nicht tun, bleiben immer arm.« |
Austin O'Malley, amerik. Schriftsteller, 1914–1974 | »Exklusivität ist ein Charakteristikum, das den Neureichen, der High-Society und dem Stinktier eigen ist.« |
Babylonischer Kulturkritiker vor 5000 Jahren | »Diese heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird nie wieder so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten.« |
Bastian Lipp in dcsm | »Das einzige, das einen Gebäudekollaps (oder auch einen thermonuklearen Krieg) unbeschadet übersteht, sind Kakerlaken und AOL-CDs.« |
Ben Gurion | »Wer in diesem Land nicht auf Wunder hofft, ist kein Realist.« |
Benjamin Disraeli, englischer Staatsmann und Schriftsteller, 1804–1881 | »Das Geheimnis des Erfolgs liegt in der Zielstrebigkeit.« |
Benjamin Franklin, amerikanischer Politiker und Schriftsteller, 1706–1788 | »They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety.« |
Benjamin Franklin, amerikanischer Politiker und Schriftsteller, 1706–1789 | »Those who are willing to sacrifice essential liberties for a little order, will lose both and deserve neither.« |
Benjamin Franklin, amerikanischer Politiker und Schriftsteller, 1706–1790 | »Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.« |
Berkeley | »Esse est percipi.« |
Berthold Auerbach, deutscher Schriftsteller, 1812–1882 | »Eine Idee muß Wirklichkeit werden können, oder sie ist eine eitle Seifenblase.« |
Bertholt Brecht | »Wer A sagt, muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war.« |
Bertolt Brecht | »Erst muß, bevor die Welt sich ändern kann, der Mensch sich ändern.« |
Bertolt Brecht | »Unsichtbar wird die Dummheit, wenn sie genügend große Ausmaße angenommen hat.« |
Bertolt Brecht | »Wo nichts am rechten Platz liegt, da ist Unordnung. Wo am rechten Platz nichts liegt, da ist Ordnung.« |
Bertrand Russel | »Der Jammer der Menscheit ist, daß Narren so selbstsicher und die Gescheiten so voller Zweifel.« |
Bertrand Russel | »Die Frage ist, wie man die Menschheit überreden kann, in ihr eigenes Überleben einzuwilligen.« |
Bertrand Russel | »Es ist ein Jammer, daß die Dummen so selbstsicher und die Klugen so voller Zweifel sind.« |
Blaise Pascal | »Alles Unheil dieser Welt geht davon aus, daß die Menschen nicht still in ihrer Kammer sitzen können.« |
Blaise Pascal | »Die letzte Sache, die man weiß ,wenn man eine Arbeit macht, ist, womit man anfangen soll.« |
Blaise Pascal | »Wir sind so anmaßend, daß wir von der ganzen Welt gekannt sein wollen, sogar von denen, die kommen werden, wenn wir nicht mehr sind. Und wir sind so eitel, daß die Achtung von fünf oder sechs Personen, die uns umgeben, uns ergötzt und uns befriedigt.« |
Brecht | »Denken heißt verändern.« |
Brendan Kehoe | »Hours can slip by, people can come and go, and you'll be locked in Cyberspace. Remember to do your work!« |
Bruce Chatwin | »Es war nie ein Grund zur Sorge, den Reisepaß zu verlieren. Das Notizbuch zu verlieren, war dagegen eine Katastrophe.« |
Bruce Lee, 1940–1973 | »Wenn du kritisiert wirst, dann mußt du irgendetwas richtig machen. Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat.« |
Bundesjustizminister Schmidt-Jortzig, FDP | »Hier müssen wir aber auch im Sinne neuer Arbeitsplätze eine Grundsatzentscheidung gegen das Verschlüsselungsverbot treffen, das sich technisch ohnehin nicht durchsetzen ließe.« |
Bundeswirtschaftsminister Rexrodt, FDP, auf der CeBIT, 13.03.1997 | »Nutzungsbeschränkungen für Kryptoprodukte darf es in Deutschland nicht geben. Verbote würden wenig bringen, aber viel kosten.« |
C. H. S. | »Das Glück hängt nicht davon hab, wieviel wir haben, sondern wieivel Freude wir daran haben.« |
Calvin Coolidge | »Wohlstand ist nur ein Werkzeug, das man benutzen, und kein Götze, den man anbeten sollte.« |
Carl Friedrich von Weizsäcker | »Man kann in dieser Welt, wie sie ist, nur dann weiterleben, wenn man zutiefst glaubt, dass sie nicht so bleibt, wie sie ist, sondern werden wird, wie sie sein soll.« |
Carl Schmitt, Der Hüter der Verfassung, 2. Auflage, Berlin, 1969, S. 111. | »Alles, was irgendwie von öffentlichem Interesse ist, ist irgendwie politisch, und nichts, was wesentlich den Staat angeht, kann im Ernst entpolitisiert werden.« |
Carl Schurz | »Ideale sind wie Sterne. Wir erreichen Sie niemals, aber wie die Seefahrer auf dem Meer, richten wir unseren Kurs nach ihnen.« |
Carl Zuckmayer | »Wer das Gefühl zugunsten des reinen Intellekts ausschalten oder rationalisieren will, hat keinen Verstand.« |
Cary Grant, US-Schauspieler | »Mach deine Arbeit und verlange deine Bezahlung – aber bitte in dieser Reihenfolge.« |
Charles Baron de Montesquieu; Quelle: Ernst Benda (Hrsg.), Handbuch des Verfassungsrechts der Bundesrepublik Deutschland, 2. Aufl., Berlin, New York, 1994, S. 464. | »Sogar Tugend hat Grenzen nötig.« |
Charles Darwin, englischer Naturforscher, 1809–1882 | »Ohne Spekulation gibt es keine neue Beobachtung.« |
Charles de Gaulle | »Es ist besser, unvollkommene Entscheidungen durchzuführen, als ständig nach vollkommenen Entscheidungen zu suchen, die es niemals geben wird.« |
Charles de Montesquieu, französischer Schrifsteller, 1689–1755 | »Gern lesen heißt, die einem im Leben zugeteilten Stunden der Langeweile gegen solche des Entzückens einzutauschen.« |
Charles F. Kettering, 1876–1958 | »Wir alle sollten uns um die Zukunft sorgen, denn wir wrden den Rest unseres Lebens dort zubringen.« |
Charles Kingsley | »There are two freedoms the false, where a man is free to do what he likes; the true, where he is free to do what he ought.« |
Charles Maurice de Talleyrand | »Der Kaffee muss heiss wie die Hoelle, schwarz wie der Teufel, rein wie ein Engel und suess wie die Liebe sein.« |
Charles Maurice de Talleyrand, französischer Diplomat und Staatsmann, 1754–1838 | »Niemand vermag zu sagen, wie viele politische Dummheiten durch Mangel an Geld schon verhindert worden sind.« |
Charles Maurice de Talleyrand, französischer Diplomat und Staatsmann, 1754–1838 | »Wenn man die Redlichkeit eines Politikers allzu laut betont, zweifelt man an seinen Fähigkeiten.« |
Charles Tschopp | »Die höchste Form des Tauschhandels sind Geschenke.« |
Charles Tschopp, Schweizer Aphoristiker, 1899–1982 | »Eine Partei ist die Gesamtheit jener, die sich einbilden, derselben Meinung zu sein.« |
Charles Tschopp, schweizer Aphoristiker, 1899–1982 | »Wer sich ständig von der Vernunft leiten läßt, ist nicht vernünftig.« |
Charles Tschopp, schweizerischer Aphoristiker, 1899–1982 | »Eine schlechte Sache erregt, eine gute verträgt viel Kritik.« |
Charles Tschopp, schweizerischer Aphoristiker, 1899–1982 | »Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion.« |
Charlie Chaplin, englischer Filmkomiker, -autor und -regisseur, 1889–1977 | »Ruhm hat nichts mit Popularität zu tun. Popularität hält manchmal nur von einem Klatsch zum nächsten.« |
Che | »Verwandelt Euren Haß in Energie.« |
Chinesisches Sprichwort | »Das beste Tischgespräch ist das Schweigen schwelgender Gäste.« |
Christa Wolf | »Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen. Wir trennen es von uns ab und stellen uns fremd.« |
Cicero (106-43 v. Chr.) | »To be ignorant of whatoccurred before you were born is to remain always a child. For what is the worth of human life, unless it is woven into the life of our ancestors by the records of history?« |
Claude Adrien Helvétius | »Die Furcht unterdrückt nur Laster, bringt aber keine Tugenden hervor.« |
Claude Adrien Helvétius, französischer Philosoph, 1715–1771 | »Die Menschen sind keineswegs böse, sondern nur ihren Interessen unterworfen.« |
Clint Eastwood, *1930, US-amerikanischer Schauspieler | »Die Arbeit wichtig zu nehmen, ist schön – aber sich selbst sollte man nicht wichtig nehmen.« |
Cmdr. Data | »Resistance ist not futile!« |
Conrad Ferdinand Meyer, schweizerischer Dichter, 1825–1898 | »Was langsam reift, das altert spät.« |
Cortes, span. Denker und Politiker | »Die Diskussion ist der Name, unter dem der Tod reist, wenn er nicht erkannt werden will.« |
Curt Goetz, 1888–1960 | »Mit Problemen, die man nicht lösen kann, muß man zu leben versuchen, so gut es eben geht.« |
Curt Goetz, deutscher Schauspieler und Bühnenautor, 1888–1960 | »Die Zeit ist eine gute Lehrmeisterin. Schade ist nur, daß sie alle ihre Lehrlinge umbringt.« |
Cyril Northcote Parkinson, englischer Historiker und Journalist, 1909–1993 | »Aufschub ist die tödlichste Form der Ablehnung.« |
Dag Hammarskjöld | »Behalte niemals 'um des lieben Friedens Willen' deine Lebenserfahrungen und Überzeugungen für dich!« |
Dale Carnegie | »Ehrliche, herzliche Begeisterung ist einer der wirksamsten Erfolgsfaktoren.« |
Daniel Düsentrieb | »Das beste Werkzeug wird zum Tand in eines tumben Toren Hand.« |
Dänisches Sprichwort | »Wer beim Bauen auf jeden Ratschlag hört, hat am Ende ein windschiefes Haus.« |
Dänisches Sprichwort | »Wer sich nicht zu fragen traut, schämt sich, etwas dazuzulernen.« |
Dante | »Der eine wartet, daß die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt.« |
Das Zitat wird Karl Kraus zugeschrieben, stammt aber anscheinend nicht von ihm. | »Wenn die Sonne der Erkenntnis niedrig steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.« |
David Kastrup in de.comp.text.tex | »Gib einem Hungrigen einen Fisch, und er ist für einen Tag satt. Zeig ihm, wie man angelt, und er pöbelt Dich an, daß er besseres zu tun hätte, als Schnüre ins Wasser hängen zu lassen.« |
David Llody George, Earl of Dwyfor, englischer Staatsmann, 1863–1945 | »Der Beweis von Heldentum liegt nicht im Gewinnen einer Schlacht, sondern im Ertragen einer Niederlage.« |
de.sci.chemie | »Ich habe auf meinem Schreibtisch einen Locher und noch nie ein Alien gesehen - folglich vertreiben Locher Aliens.« |
Dean Acheson, amerikanischer Politiker, 1893–1971 | »In wichtigen Fragen hat man meist zwischen Pest und Cholera zu wählen.« |
Dean Acheson, ehemaliger amerikanischer Außenminister (1893–1971) | »Das beste an der Zukunft ist vielleicht der Umstand, daß immer nur ein Tag auf einmal kommt.« |
Demokrit | »Lieber eine einzige Ursache verstehen als König von Persien sein.« |
Demokrit, griechischer Philosoph, um 460–370 v. Chr. | »Auch wenn du allein bist, solltest du nichts Böses weder tun noch sagen. Lerne dich mehr vor dir selbst als vor anderen zu schämen.« |
Demosthenes, athenischer Staatsmann und Redner, 384–322 v. Chr. | »Auch Quellen und Brunnen versiegen, wenn man zu oft und zu viel aus ihnen schöpft.« |
Denis Diderot, französischer Schriftsteller, 1713–1784 | »Der einzelne kann sich vervollkommnen. Aber die Menschheit wird als Ganzes wird weder besser noch schlechter.« |
Deutschland, ein Wintermärchen | »Die altdeutschen Narren verdarben mir schon in der Burschenschaft die Lust an den schwarzrotgoldnen Farben.« |
Dick Theriault | »We shall overcome. First, we survive.« |
Dieter Hallervorden | »Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann.« |
Dieter Hildebrandt, deutscher Kabarettist (geboren 1927) | »Es hilft nichts, das Recht auf seiner Seite zu haben. man muß auch mit der Justiz rechnen.« |
Dilbert | »Never argue with an idiot. They drag you down to their level then beat you with experience.« |
Dogbert | »I like to con people and like to insult people - therefore I'm a consultant.« |
Dorothy L. Sayers | »Es gibt nichts, was du nicht beweisen kannst, wenn nur dein Horizont beschränkt genug ist.« |
Douglas Adams | »Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.« |
Douglas Adams | »In the beginning the Universe was created. This has made a lot of people very angry and been widely regarded as a bad move.« |
Douglas Adams | »In the beginning the Universe was created. This has made a lot of people very angry and been widely regarded as a bad move.« |
Dr. Ernst R. Hauschka, deutscher Essayist und Publizist, geboren 1926 | »Was man vergißt, hat man im Grunde nicht erlebt. « |
Dr. Ernst R. Hauschka, deutscher Philosoph und Publizist, geboren 1926 | »Tradition und Fortschritt: Der Fluß bleibt bestehen, auch wenn seine Wasser fließen.« |
Dr. Wolfgang Gerhard, FDP | »Ein runder Tisch ersetzt keinen klaren Kopf.« |
Dschuang Dsi | »Geistige Größe kann alle körperlichen Gebrechen unsichtbar machen.« |
Dwight D. Eisenhower | »Bei jeder Art von Kräftemessen, ob im Krieg, in der Politik oder wo immer, muß man bis zur letzten Minute so handeln, als könnte man immer noch unterliegen.« |
Dwight D. Eisenhower, 34. Präsident der USA, 1890–1969 | »Jeder Tag hat zwei Henkel. Wir können ihn entweder an dem der Zaghaftigkeit anpacken oder an dem der Zuversicht.« |
Edgar Faure, französischer Politiker, 1908–1988 | »Geld verdirbt nur den Charakter, der bereits verdorben ist.« |
Edmund Burke, englischer Philosoph und Staatsmann, 1729–1797 | »Die Regierung ist eine Erfindung der menschlichen Weisheit zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse.« |
Eduard Moerike im Jahr 1847 | Schatz, so hat's der Has' gebracht.« |
Ein Junge aus der Bronx am Rande einer Demonstration gegen den Sportartikelhersteller Nike wegen dessen Produktion in Billiglohnländern | »Nike, wir haben dich gemacht, und wir können dich auch vernichten.« |
Ekkehard Kappler | »Planung beginnt damit, daß man überlegt, was man will.« |
Elbert Hubbard, amerikanischer Esssayist, 1856–1924 | »Schlagfertig ist jede Antwort, die so klug ist, daß der Zuhörer wünscht, er hätte sie selbst gegeben.« |
Elias Canetti, bulgarischer Schrifsteller, geboren 1905 | »Man mag drei- oder viertausend Menschen gekannt haben, man spricht immer nur von sechs oder sieben.« |
Else Pannek | »Jeder ist seines Glückes Schmied – doch wer hat dieses Handwerk schon gelernt?« |
Else Pannek | »Kann man etwas erwarten, das man selbst nicht zu geben vermag?« |
Emerson, noch nicht verifiziert | »Anständige Menschen dürfen die Gesetze nicht zu genau befolgen.« |
Emil Baschnonga, schweizer Aphoristiker, geboren 1941 | »Der Kluge erleichtert anderen die Ausrede.« |
Emil Nolde | »Der Geist fliegt voran – die Wirklichkeit hinkt hinterher.« |
Emilé M Cioran, französischer Schriftsteller, geboren 1911 | »Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler begangen: ein Attentat auf sich selbst.« |
Englisches Sprichwort | »Wenn dein Wille bereit ist, sind die Füße leicht.« |
Ephraim Kishon, israelischer Satiriker, geboren 1924 | »Die heutige Presse hat nichts so nötig wie einen Geistesblitzableiter.« |
Ephraim Kishon, israelischer Satiriker, geboren 1924 | »Lügen haben lange Beine. Ehrlichkeit ist die Ausrede der Feiglinge.« |
Epiktet | »Wenn du gut sein willst, dann nimm zuerst an, daß du schlecht bist.« |
Erich Honecker | »Zwischen der sozialistischen DDR und der imperialistischen BRD gibt es keine Einheit und kann es keine Einheit geben. Das ist so sicher und so klar wie die Tatsache, daß der Regen zur Erde fällt und nicht zu den Wolken hinauffließt.« |
Erich Kästner | »Es gibt nicht nur die Ewiggestrigen, es gibt auch die Ewigmorgigen.« |
Erich Kästner, deutscher Schriftsteller, 1899–1974 | »Der Mensch soll lernen, nur die Ochsen büffeln.« |
Erich Maria Remarque | »Den Charakter eines Menschen erkennt man erst dann, wenn er Vorgesetzter geworden ist.« |
Ernest Hemingway | »Manche meinen, wenn sie ein Echo hören, der Ton stamme von ihnen.« |
Ernest Hemingway, amerikanischer Schriftsteller, 1899–1961 | »Man braucht zwei Jahre, um sprechen zu lernen und fünzig Jahre, um schweigen zu lernen.« |
Ernest Hemingway, amerikansicher Schriftsteller, 1899–1961 | »Man braucht zwei Jahre, um sprechen zu lernen, und fünfzig, um schweigen zu lernen.« |
Ernst Bloch, nur sinngemäß, Fundstelle gesucht! | »Wenn die Aufklärer und Humanisten stärkere Bilder gehabt hätten, hätten die Nationalsozialisten nicht an die Macht kommen können.« |
Ernst Penzold | »Humor ist die Fähigkeit, heiter zu bleiben, wenn es ernst wird.« |
Ernst R. Hauschka | »Es ist vernünftiger, Dampf abzulassen als zu explodieren.« |
Ernst R. Hauschka | »Selbstbewußtsein ist etwas Gesundes, solange es andere nicht krankmacht.« |
Ernst R. Hauschka | »Wo der Tellerrand die Grenze des Denkens markiert, hilft auch die richtige Ernährung wenig.« |
Ernst R. Hauschka, deutscher Aphoristiker, geboren 1926 | »Wer im Geld schwimmt, hält den Rettungsring für eine Zumutung.« |
Ernst R. Hauschka, deutshcer Philosoph und Publizist, geboren 1926 | »Das Leben ist eine Treppe: Wir wissen nie, ob es mit uns aufwärts oder abwärts geht.« |
Erwin Ringel | »Arbeitswut ist nur der Versuch, den eigenen Problemen auszuweichen.« |
Erwin Strittmatter: Der Laden I | »Lesen erfreut, Durchnehmen verekelt. Durchnehmen ist - eine Geschichte zerhacken, bis sie aus vielen Wunden blutet.« |
Esther Dyson | »Always make new mistakes.« |
Eugen Gerstenmeier, deutscher Theologe und Politiker, 1906–1986 | »Spargel und Menschen haben eine gemeinsames Schicksal: sobald einer den Kopf hochreckt, wird er abgestochen.« |
Evelyn Waugh | »Vollkommen liebenswert und vollkommen hassenswert sind nur die Menschen, die man nicht kennt.« |
Ewald Balser, deutscher Schauspieler, 1898–1978 | »Nichts auf der Erde ist so schwer zu halten wie der Mund.« |
Ezra Pound, amerikanischer Schriftsteller (1885–1972) | »Nächstenliebe findet man zum Beispiel bei Menschen, die Dienstvorschriften nicht einhalten« |
Ezra Pound, amerikanischer Schriftsteller, 1885–1972 | »Wenn ein Mann nicht bereit ist, für seine Überzeugungen Risiken einzugehen, dann taugen entweder seine Überzeugungen oder er selbst nichts.« |
Félix Faure, französischer Politiker, 1841–1899 | »Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.« |
Fernandel, frz. Schauspieler, 1903-1971 | »Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah.« |
Florian Ritter in d.e.s.d. | »Ein baltischer Onkel: Jungchen, wenn de nu wirrrst nach'em Westen kommen, mecht säin, mer wirrrd dich fürr arrrojant halten. Mach dirr nüscht draus, liecht an denen.« |
Florian Ritter in de.etc.sprache.deutsch | »Übrigens ist die ungeheure sittliche Hebung des Ost-Berliner Personals seit der Wende im großen und ganzen doch unverkennbar. Letzte Woche im Kaufhaus am Ost-Bhf. FAZ verlangt. Die Zeitungs-Verkäuferin, angelegentlich mit Maniküre beschäftigt, machte eine Kopfbewegung in die Tiefe des Raumes und sagte: 'Ständer!' – die reifende Idee der sozialen Marktwirtschaft.« |
François de La Rochefoucauld, französischer Schriftsteller, 1613–1680 | »Der Beifall, der neuen Größen gespendet wird, entstammt nur zu oft dem Neid auf die bereits vorhandenen.« |
François de la Rochefoucauld, französischer Schriftsteller, 1613–1680 | »Schmeichelei ist eien falsche Münze, die ihren Kurswert nur durch unsere Eitelkeit erhält.« |
François Duc de La Rochefoucauld, französischer Schriftsteller, 1613–1680 | »Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.« |
François Mauriac, französischer Schriftsteller und Nobelpreisträger, 1885–1970 | »Die Staatsmänner sind wie die Chirurgen: Ihre Irrtümer sind tödlich.« |
François Mauriac, französischer Schriftsteller, 1885–1970 | »Die Zeit ist immer reif, es fragt sich nur, wofür.« |
François Mitterand, französischer Staatspräsident, geboren 1916 | »Man kann keine Einheit erzielen, wenn man sich gegenseitig auf die Füße tritt.« |
François Truffaut | »Man kann niemanden überholen, wenn man in seine Fußstapfen tritt.« |
Frank Sinatra, amerikanischer Sänger und Schauspieler, geboren 1915 | »Wenn sich ein Laster genügend verbreitet hat, wird eine Tugend daraus.« |
Frank Thannhäuser (*1962) | »Wenn man hinterher der Dumme ist, kann man sicher sein, daß man es auch vorher schon war.« |
Frank Wedekind, deutscher Schriftsteller, 1864–1918 | »Ein Zensor ist ein Beamter, der Dinge empfiehlt, indem er sie verbietet.« |
Franklin D. Roosevelt | »Ein Konservativer ist ein Mensch mit zwei völlig gesunden Beinen, der nie gehen gelernt hat.« |
Franklin Delano Roosevelt, 1882–1945, 32. Präsident der USA, 1933–1945 | »Unterschätze nie einen Menschen, der sich überschätzt.« |
Franz Alt | »Die deutsche Seele ist im Augenblick zwischen Wald und Auto hin- und hergerissen.« |
Franz Grillparzer, österreichischer Schrifsteller, 1791–1872 | »Jeder Irrtum hat drei Stufen: Auf der ersten wird er ins Dasein gerufen, auf der zweiten will man ihn nicht eingestehen, und auf der dritten macht ihn nichts ungeschehen.« |
Franz Kafka | »Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.« |
Franz Kafka | »Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.« |
Franz Kafka, 1883–1924 | »Wege entstehen dadurch, daß man sie geht.« |
Franz Kafka, deutsch-tschechischer Schriftsteller, 1883–1924 | »Verbringe nicht die Zeit mit der Suche nach einem Hindernis. Vielleicht ist keines da.« |
Franz Kafka, österreichischer Schriftsteller, 1883 - 1924 | »Die Jugend ist glücklich, weil sie fähig ist, Schönheit zu erkennen. Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.« |
Franz Liszt, ungarischer Komponist und Pianist, 1811–1886 | »Wenn auch anzunehmen ist, alles sei bereits gesagt, so darf man doch keineswegs folgern, daß bereits alles gehört und verstanden ist.« |
Franz Luwein | »Erstklassige Männer stellen erstklassige Männer ein, zweitklassige nur drittklassige.« |
Franz Marc, deutscher Maler, 1880–1916 | »Der große Trost der Geschichte war von jeher, daß die Natur durch allen verlebten Schutt hindurch immer neue Kräfte emporschiebt.« |
Franz Werfel, tschechisch-amerikanischer Schriftsteller, 1890–1945 | »Wenn alle Wege verstellt sind, bleibt nur der nach oben.« |
Franziska Schild | »Erlebe jeden deiner Tage bewußt – es gibt für keinen Tag eine Wiederkehr.« |
Fred Allen, amerikanischer Humorist, 1894–1956 | »Eine Berühmtheit ist ein Mensch, der sein ganzes Leben hindurch schwer gearbeitet hat, um bekannt zu werden und der dann eine dunkle Brille trägt, damit ihn niemand erkennt.« |
Freddy Leitner in Newsgroup de.comm.infosystems.www.authoring.misc | »Glaub mir, nach dem ersten Mal, bei dem Du als Antwort auf 'Was ist Ihre Firmenfarbe?' ein Stueck Teppichboden zugeschickt bekommst, siehst Du einiges seeehr viel lockerer.« |
Frederick Page in news:de.comp.hardware.laufwerke.brenner | »Wer in der EDV-Branche eine Krawatte trägt, will entweder was verkaufen oder Inkompetenz kaschieren.« |
Friedl Beutelrock | »Mit einer Träne im Auge lächelnd dem Leben beipflichten: Das ist Humor.« |
Friedrich August von Hayek | »Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus.« |
Friedrich Dürrenmatt | »Ideologie ist Ordnung auf Kosten des Weiterdenkens.« |
Friedrich Dürrenmatt | »Stecke mehr Zeit in deine Arbeit als Arbeit in deine Zeit.« |
Friedrich Dürrenmatt, schweizer Dramatiker und Erzähler, 1921–1990 | »Niemand köpft leichter als jene, die keine Köpfe haben.« |
Friedrich Dürrenmatt, schweizer Dramatiker und Erzähler, 1921–1990 | »Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden.« |
Friedrich Hebbel, deutscher Dramatiker, 1813–1863 | »Jedem Heroen stellt sich ein winziger Affe zur Seite, der sich die Kränze wegschnappt, welche der andere verdient.« |
Friedrich Hebel | »Mancher glaubt schon darum höflich zu sein, wiel er sich überhaupt noch der Worte und nicht der Fäuse bedient.« |
Friedrich Hölderlin | »Noch immer haben die die Welt zur Hölle gemacht, die vorgeben, sie zum Paradies zu machen.« |
Friedrich II. von Preußen | »Der Beamte und der Philosoph beziehen ihre Stärke aus der Sachfremdheit.« |
Friedrich Naumann | »Der Untertan zahlt Steuern, gehorcht und spielt Klavier oder Skat, der Bürger braucht noch etwas mehr! Ihr wollt Bürger sein, das heißt: Wissende, Mitdenkende, Mithelfende!« |
Friedrich Naumann, 1860–1919 | »Der Christ soll sich in sozialer und politischer Verantwortung bewähren. Kein heiliger Franziskus aber kann heute sagen, was im Streit zwischen Kapital und Arbeit richtig ist.« |
Friedrich Nietzsche | »Ein Buch, das man liebt, darf man nicht leihen, sondern muß man besitzen.« |
Friedrich Nietzsche | »Man muß den schlechten Geschmack abtun, mit vielen übereinstimmen zu wollen.« |
Friedrich Nietzsche | »Man muß noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.« |
Friedrich Nietzsche | »Mutige Leute gewinnt man dadurch, indem man die Sache gefährlicher darstellt, als sie ist.« |
Friedrich Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844–1900 | »Der Sinn in den Gebräuchen der Gastfreundschaft ist: das Feindliche im Fremden zu lähmen.« |
Friedrich Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844–1900 | »Die Massen sind erstens verschwimmende Kopien der großen Männer, zweitens Widerstand gegen die Großen, drittens Werkzeuge der Großen.« |
Friedrich Rückert, deutscher Dichter, 1788–1866 | »Verdiente Kronen schmücken, unverdiente drücken.« |
Friedrich Schiller | »Das ist eine feige Seele, die eine Heilung annimmt von der Zeit.« |
Friedrich Schiller | »Lebe Deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf, lebe Deinen Zeitgenossen, aber was sie bedürfen, nicht was sie loben.« |
Friedrich Schiller, Das Lied von der Glocke | »Gefährlich ist's, den Leu zu wecken, Verderblich ist des Tigers Zahn, Jedoch der schrecklichste der Schrecken, Das ist der Mensch in seinem Wahn.« |
Friedrich Wilhelm Nietzsche | »Der Irrsinn ist bei einzelnen etwas Seltenes, aber bei Gruppen, Parteien und Völkern zeitweise die Regel.« |
Friedrich Wilhelm Nietzsche | »Die größten Ereignisse sind nicht die lautesten, sondern unsere stillen Stunden.« |
Frithiof Brandt, dänischer Philosoph, 1892–1982 | »Ein Historiker ist vor allem jemand, der nicht selbst dabei war.« |
Fritz Muliar, Schauspieler, geboren 1919 | »Manche Leute kennt man besser vom Wegschauen als vom Hinsehen.« |
Fritzi Massary (Friedrike Masareck), österreichische Operettensängerin, 1882–1969 | »Der Beginn einer Karriere ist ein Geschenk der Götter. Der Rest ist harte Arbeit.« |
G. B. Shaw | »Alte Männer sind gefährlich, denn die Zukunft ist ihnen gänzlich gleich.« |
G. B. Shaw | »Wer unter dreißig kein Sozialist ist, hat kein Herz. Wer über dreißig noch Sozialist ist, hat keinen Verstand.« |
G. Chr. Lichtenberg (Sudelbuch G 37) | »Der eine hatte eine falsche Rechtschreibung und der andere eine rechte Falschschreibung.« |
G. E. Lessing | »Wer über gewissen Dingen nicht den Verstand verliert, der hat wohl keinen zu verlieren.« |
Gabriel Laub, tschechischer Satiriker, geboren 1928 | »Realität: der Unterschied zwischen dem, was uns freut, und dem, was uns tröstet.« |
Gandhi | »Auge um Auge macht blind.« |
Gandhi | »Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht genug für jedermanns Gier.« |
Georg Chr. Lichtenberg | »Ich vergesse das meiste, was ich gelesen habe; nichtsdestoweniger aber trägt es zur Erhaltung meines Geistes bei.« |
Georg Christoph Lichtenberg | »Belehrung findet man in der Welt leichter als Trost.« |
Georg Christoph Lichtenberg | »Das Buch, das in der Welt am ehesten verboten zu werden verdiente, wäre ein Katalogus von verbotenen Büchern.« |
Georg Christoph Lichtenberg | »Eine goldne Regel: Man muß die Menschen nicht nach ihren Meinungen beurteilen, sondern nach dem, was diese Meinungen aus ihnen machen.« |
Georg Christoph Lichtenberg | »Eine goldne Regel: Man muß die Menschen nicht nach ihren Meinungen beurteilen, sondern nach dem, was diese Meinungen aus ihnen machen.« |
Georg Christoph Lichtenberg | »Unternimm nie etwas, wozu du nicht das Herz hast, dir den Segen des Himmels zu erbitten.« |
Georg Christoph Lichtenberg | »Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen.« |
Georg Christoph Lichtenberg | »Widerwärtigkeiten sind Pillen, die man schlucken muß und nicht kauen.« |
Georg Christoph Lichtenberg (1742–1799), deutscher Physiker und Schriftsteller | »Es gibt Leute, die gut zahlen, Leute die prompt zahlen, die nie zahlen, Leute die schleppend zahlen, die bar zahlen, abzahlen, draufzahlen, heimzahlen – nur Leute, die gern zahlen, die gibt es nicht.« |
Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Physiker und Schriftsteller (1742–1799) | »Es ist keine Kunst, etwas kurz zu sagen, wenn man etwas zu sagen hat.« |
Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Physiker und Schriftsteller, 1742–1799 | »Der Mensch ist verloren, der sich früh für ein Genie hält.« |
Georg Lukács | »Die Zukunft kommt von selbst, der Fortschritt nicht.« |
Georg Maaß in dclj | »Mit JavaScript kannst Du auch Zähne putzen und Kühe melken, sofern Du eine scriptfähige Kuh mit eingebauter Zahnbürste hast.« |
George Bernard Shaw | »Glück ist der Stuhl, der plötzlich da steht, wenn man sich zwischen zwei andere setzen wollte.« |
George Bernard Shaw | »Ich glaube nicht an Zufall. Die Menschen, die in der Welt vorwärtskommen, sind die Menschen, die aufstehen und nach dem von ihnen benötigten Zufall Ausschau halten.« |
George Bernard Shaw, anglo-irischer Schriftsteller, 1856–1950 | »Bildung zeigt sich bei Mann und Weib darin, wie sie streiten.« |
George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856–1950 | »Die besten Reformer, die die Welt je gesehen hat, sind jene, die bei sich selbst anfangen.« |
George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856–1950 | »Die Ketzerei beginn schon bei jenen Menschen, die allem Anschein nach besser als ihre Nachbarn sind.« |
George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856–1950 | »Kritiker sind blutrünstige Leute, die es nicht bis zum Henker gebracht haben.« |
George Herbert | »There is great force hidden in a gentle command.« |
Gerald R. Ford, 38. Präsident der USA, geboren 1913 | »Eine Regierung ist ein Chor, dessen Mitglieder am liebsten lauter Solisten wären.« |
Gerhard Killesreiter in de.etc.sprache.deutsch | »Es ist in de.* durchaus gestattet, eine von der meinigen abweichende Meinung zu haben.« |
Gerhard Kocher, schweizer Gesundheitsökonom, geboren 1939 | »Die Arztausbildung bereitet so gut auf den Arztberuf vor, wie die Rekrutenschule auf den Krieg.« |
Gerhard Uhlenbruck | »Es sind die täglichen Kleinkriege, die uns kleinkriegen.« |
Gerhart Hauptmann, deutscher Dichter, 1882–1946 | »Sobald einer in einer Sache Meister geworden ist, sollte er in einer neuen Sache Schüler werden.« |
Gilbert K. Chesterton | »Druckfehler, die vernünftig sind, können verheerend sein!« |
Gilbert K. Chesterton | »People generally quarrel because they cannot argue.« |
Giovanni Boccaccio, italienischer Dichter, 1313–1375 | »Es ist besser, Genossenes zu bereuen, als zu bereuen, daß man nichts genossen hat.« |
Goethe | »Ach, welch ein Unterschied ist es, ob man sich oder andere beurteilt.« |
Goethe | »Es gibt kein Vergangenes, das man zurücksehnen dürfte, es gibt nur ein ewig Neues, das sich ausnahmslos aus den erweiterten Elementen des Vergangenen gestaltet, und die echte Sehnsucht muss produktiv sein, ein neues Besseres zu schaffen.« |
Goethe | »Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muß es auch tun.« |
Goethe | »Wer aber nicht eine Million Leser erwartet, sollte keine Zeile schreiben« |
Goethe | »Wer nichts für andere tut, tut nichts für sich.« |
Goethe | »Wir lernen die Menschen nicht kennen, wenn sie zu uns kommen; wir müssen zu ihnen gehen, um zu erfahren, wie es mit ihnen steht.« |
Goethe, W.-ö. Divan | »Was klagst Du über Feinde? Sollten Solche je werden Freunde, Denen das Wesen, wie du bist, Im Stillen ein ewiger Vorwurf ist?« |
Goethe, Werke: Maximen und Reflexionen | »Alles ist einfacher, als man denken kann, zugleich verschränkter, als zu begreifen ist.« |
Gorch Fock | »Du kannst Dein Leben nicht verlängern, noch verbreitern, nur vertiefen.« |
Gottfried Benn (1886–1956) | »Das Abendland geht nicht zugrunde an den totalitären Systemen, auch nicht an seiner geistigen Armut, sondern an dem hündischen Kriechen seiner Intelligenz vor den politischen Zweckmäßigkeiten.« |
Gottfried Benn, deutscher Lyriker, 1886–1956 | »Das größte Vergnügen aller Geizhälse besteht darin, sich ein Vergnügen zu versagen.« |
Gottfried Keller, schweizerischer Dichter und Maler, 1819–1890 | »Es ist gesünder, zu hoffen und das Mögliche zu schaffen, als zu schwärmen und nichts zu tun.« |
Gotthold Ephraim Lessing | »Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder als jener, der ohne Ziel umherirrt.« |
Gotthold Ephraim Lessing | »Wie es selten Komplimente gibt ohne Lüge, so finden sich auch selten Grobheiten ohne alle Wahrheit.« |
Gotthold Ephraim Lessingq | »Alle großen Männer sind bescheiden.« |
Grabinschrift in Elgin, Schottland | »If life was a thing that money could buy the poor could not live and the rich could not die.« |
Graham Greene, englischer Erzähler, geboren 1904 | »Historiker sind Menschen, die sich für die Zukunft erst dann interessieren, wenn sie Vergangenheit ist.« |
Gregor Frowein in d.e.f.b.misc | »Mit guten Grund ist das Volksempfinden, auch das linke, weltbewahrende und walfischrettende, keine Grundlage für Entscheidungen unserer Gerichte.« |
Grimm | »Die Sprache ist allen bekannt und ein Rätsel.« |
Guido Westerwelle | »Junge Leute gehen nicht zu Parteiveranstaltungen der Grünen, weil sie nicht auch noch abends ihren Eltem und Lehrern begegnen möchten.« |
Guido Westerwelle | »Wenn die Grünen die Auswahl haben zwischen Pfründen und Prinzipien, dann entscheiden sich die Grünen für die Pfründe.« |
Guido Westerwelle, 1996 in Karlsruhe | »Traditionsbewußtsein und Zukunftsorientierung sind keine Gegensätze.« |
Guido Westerwelle, 1996 in Karlsruhe | »Wer anstoßen will, muß anstößig sein.« |
Guido Westerwelle, Neuland | »Die guten Menschen teilen. Die Gutmenschen verteilen, und zwar das Geld anderer Leute.« |
Gunar Klemm | »Und immer schön junge welt lesen, dann bleibt auch die Hirnrinde weiterhin so schön glatt.« |
Gustav Frenssen | »Den Wert des Menschenlebens bestimmt nicht seine Länge, sondern seine Tiefe.« |
Gustav Heinemann | »Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.« |
Gustav Knuth | »Denk daran: Es ist leichter, den Mund zu halten als ein Versprechen.« |
H. A. Overstreet | »Der Mensch ist auf wechselseitige Zuneigung und Verantwortung angewiesen.« |
H. L. Mencken, US-Publizist, 1880–1956 | »... there is always a well-known solution to every human problem – neat, plausible, and wrong.« |
H. Nutt in der Frankfurter Rundschau vom 22. 2. 2002 | »Das allgemeine Nörgeln, das eine Ausdrucksweise unterhalb der Schwelle zur Artikulation darstellt, verhilft nur vorübergehend zu einer gewissen Triebabfuhr.« |
H. Schweppenhäuser | »Verzeihung muß in sich schließen, dass man sich lieber hat rächen wollen.« |
Hanif Kureishi, britischer Schriftsteller | »Talent ist wie Liebe. Man kann es nicht erzwingen, nicht vererben und nicht analysieren.« |
Hannah Arendt | »Politik ist die Kunst des Möglichen.« |
Hannes Gnad | »Wenn das letzte Labor stillgelegt, der letzte Arbeitsplatz verlagert, das letzte Werk geschlossen und der letzte Job gestrichen ist, dann endlich werdet auch ihr merken, daß Arbeitslose nicht viel kaufen!« |
Hanns-Joachim Friedrichs | »Distanz halten, sich nicht gemein machen mit einer Sache, auch nicht mit einer guten, nicht in öffentliche Betroffenheit versinken.« |
Hans Carosssa | »Die bittersten Worte wirken selten so entzweiend wie die unausgesprochenen, vergeblich erwarteten.« |
Hans Dietrich Genscher zu Guido Westerwelle | »Hüten Sie sich vor denen mit den verkniffenen Augen.« |
Hans Mayer, Ein Deutscher auf Widerruf. Erinnerungen, Bd. I, 1982, S. 148. | »Schmitt brillierte als Formulierer, Kelsen war ein Denker.« |
Hans-Dietrich Genscher | »Ich habe schon vor dem Unterausschuß gesagt, daß ich der größte Außenminister aller Zeiten bin – ich konnte nicht anders, ich stand unter Eid.« |
Harald Leibniz | »Das Talent kann man nicht einsetzen, wenn man sein Handwerk nicht versteht.« |
Harold Wilson, britischer Politiker (geboren 1916) | »Eine Rede von zehn Minuten vorzubereiten, kostet mich ein paar Wochen; eine Rede von einer Stunde eine Woche, und eine Rede von zwei Stunden kann ich immer improvisieren.« |
Harry S. Truman, 33. Präsident der USA, 1884–1972 | »Das einzig wirklich Wissenswerte ist das, was man erst lernt, wenn man sowieso schon alles weiß.« |
Hartmut Eklöh | »Wer aufgehört hat, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.« |
Heimito von Doderer, österreichischer Schriftsteller, 1896–1966 | »Objektivität: Alles hat zwei Seiten. Aber erst wenn man erkennt, daß es drei sind, erfaßt man die Sache.« |
Heiner Geissler | »Wissen ist Macht, Unwissen ist Ohnmacht.« |
Heinrich Heine | »Die Freiheit der Meinung setzt voraus, daß man eine hat.« |
Heinrich Heine | »Die Freiheit der Meinung setzt voraus, daß man eine hat.« |
Heinrich Heine | »Dies war ein Vorspiel nur; dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.« |
Heinrich von Kleist, deutscher Dichter, 1777–1811 | »Ein frei denkender Mensch bleibt da nicht stehen, wo der Zufall ihn hinstößt.« |
Heinrich von Kleist, deutscher Dichter, 1777–1811 | »Unsere äußeren Schicksale interessieren die Menschen, den inneren nur den Freund.« |
Heinrich Zille | »Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt nicht, daß es auch anständige Menschen gibt.« |
Heinz Erhardt | »Ein Naßhorn und ein Trockenhorn spazierten durch die Wüste, da stolperte das Trockenhorn, und's Naßhorn sagte: 'Siehste!'« |
Heinz Riesenhuber | »Die Schwierigkeit der Politiker besteht darin, daß sie zuviel reden, zuwenig zuhören und kaum zum Denken kommen.« |
Heinz Riesenhuber, Bundesforschungsminister a. D. (geboren 1935) | »Der einzige Weg, nie auf die Schnauze zu fallen, ist der, ständig auf dem Bauch zu kriechen.« |
Heinz Rühmann, deutscher Schauspieler, geboren 1902 | »Der Lieblingssport der Pedanten ist die Prinzipienreiterei.« |
Helmut Gollwitzer | »Wir brauchen ständig Räume, in denen wir uns auskennen, aus denen wir Kraft schöpfen, wo die Wurzeln unserer Kraft liegen.« |
Helmut Schmidt | »Das Vertrauen in die politische Klasse ist heute geringer als jemals seit 1949, von ihr geht weder politische noch moralische Führung aus.« |
Helmut Schmidt | »Kritik am Wohlstand kommt nicht selten von Leuten, welche die Not nie selbst erlebt haben.« |
Helmut Schmidt, Alt-Bundeskanzler, in: Der Spiegel 1/2000 | »Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen« |
Henrik Ibsen | »Mit Mühen und Beschwerden wird man allein fertig, aber die FÚe]nß man teilen« |
Henry David Thoreau | »Finde heraus, wo deine stärksten Wurzeln liegen, und verlange nicht nach anderen Welten.« |
Henry Davis Thoreau | »Die sind die Reichsten, deren Vergnügen am wenigsten kostet.« |
Henry de Montherlant, französischer Romancier und Dramatiker, 1896–1972 | »Man heilt sich am zuverlässigsten von einem Fehler, wenn man ihn bei einem anderen sieht.« |
Henry de Montherlant, französischer Schrifsteller, 1896–1972 | »Wenn wir die Dinge nicht mit Leidenschaft täten, würden wir nichts mehr tun.« |
Henry Ford | »A business that only money makes money is a poor business.« |
Henry Ford | »Die meisten Menschen verwenden mehr Zeit und Kraft daran, um Probleme herumzureden, statt sie anzupacken.« |
Henry Ford | »Enten legen ihre Eier in aller Stille. Hühner gackern dabei wie verrückt. Was ist die Folge? Alle Welt ißt Hühnereier!« |
Henry Ford, amerikanischer Industrieller, 1863–1947 | »Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern.« |
Henry Miller, amerikanischer Schriftsteller, 1891–1980 | »Manche Sitten sind arrivierte Laster.« |
Henry Miller, amerikanischer Schriftsteller, 1891–1980 | »Nur der Mensch allein unter allen Geschöpfen Gottes ist fähig, zu zerstören, was er liebt. Nur er ist fähig, sein eigenes Bild zu zerstören.« |
Heraklit | »Dem Blöden fährt bei jedem sinnvollen Wort der Schrecken in die Glieder.« |
Heraklit | »Dem Blöden fährt bei jedem sinnvollen Wort der Schrecken in die Glieder.« |
Herb Gardner | »Bringt man die Leute zum Lachen, so hören sie einem zu, und dann kann man ihnen alles erzählen.« |
Herber Spencer | »Der eigentliche Zweck des Lernens ist nicht das Wissen, sondern das Handeln.« |
Herbert George Wells, englischer Schrifsteller, 1866–1946 | »Interessante Selbstgespräche setzen einen klugen Partner voraus.« |
Herbert von Karajan | »Wer alle seine Ziele erreicht, hat sie wahrscheinlich zu niedrig gewählt.« |
Herbert Weichmann | »Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen.« |
Herman Kesten, deutscher Schriftsteller, geboren 1900 | »Man muß immer wieder mit Leuten rechnen, auf die man nicht zählen kann.« |
Hermann Gentsch | »Was du als richtig erkannt hast, ohne daß es dich bestimmt, ist wertlos.« |
Hermann Gmeiner | »Alles Große in unserer Welt geschieht nur, weil jemand mehr tut, als er muß.« |
Hermann Graf von Keyserling, deutscher Kultur- und Geschichtsphilosoph, 1880–1946 | »Erst der Wissende darf es sich leisten, auf alle Vorurteile hinabzusehen.« |
Hermann Hesse | »Altsein ist eine ebenso schöne Aufgabe wie Jungsein.« |
Hermann Hesse | »Es scheint wirklich den Menschen nur eine Hoffnung zu geben: Zwar nicht die Welt und die anderen, aber wenigstens sich selbst einigermaßen ändern und bessern zu können; und auf denen, die das tun, beruht im geheimen das Heil der Welt.« |
Hermann Hesse | »Gegen die Infamitäten des Lebens sind die besten Waffen: Tapferkeit, Eigensinn und Geduld. Die Tapferkeit stärkt, der Eigensinn macht Spaß und die Geduld gibt Ruhe.« |
Hermann Hesse | »Wenn wir wieder Geister und Männer haben wollen, die Zukunft verbürgen, müssen wir nicht bei Regierungsformen und politischen Methoden, sondern mit dem Bau individueller Persönlichkeit beginnen.« |
Hermann Josef Abs, Chef der Deutschen Bank | »Gewinn ist gut, aber nicht alles.« |
Hermann Josef Abs, Chef der Deutschen Bank | »Wie der Mensch nicht lebt, um zu atmen, so betreibt er auch nicht seine wirtschaftliche Tätigkeit, nur um Gewinn zu machen.« |
Hermann Lübbe | »Der Kampf gegen den politischen Gegner wird nicht zuletzt geführt als Kampf gegen seinen politischen Sprachgebrauch.« |
Herodot, griechischer Geschichtsschreiber, um 484–um 425 v. Chr. | »Große Dinge sind immer mit großen Gefahren verknüpft.« |
Hertha Firnberg | »Um herauszubekommen, mit wem man es zu tun hat, muß man einem Menschen Geduld und Aufmerksamkeit widmen.« |
Hesse, Kleine Freuden | »So hübsch auch die Anpassung an den Geist der Zeit und der Umwelt sei, die Freuden der Aufrichtigkeit sind größer.« |
Hindostanisches Sprichwort | »Nimm es als Vergnügen, und es ist Vergnügen! Nimm es als Qual, und es ist Qual.« |
Hölderlin | »Wer das Tiefste gedacht, liebt das Lebendigste.« |
Homer J. Simpson | »Alles ist in bester Ordnung, solange genügend Bier im Kühlschrank ist.« |
Honoré de Balzac | »Bürokratie ist ein gigantischer Mechanismus, der von Zwergen bedient wird.« |
Honoré de Balzac, französischer Erzähler, 1799–1850 | »Die Bürokratie ist ein gigantischer Mechanismus, der von Zwergen bedient wird.« |
Igor Strawinsky | »Wäre mir alles erlaubt, so käme ich mir in unbegrenzter Freiheit ganz verloren vor.« |
Immanuel Kant | »Das Recht ist Inbegriff der Bedingungen, unter denen die Willkür des einen mit der Willkür des anderen nach einem allgemeinen Gesetz der Freiheit in Einklang gebracht werden kann.« |
Immanuel Kant | »Genie ist das Talent der Erfindung dessen, was nicht gelehrt oder gelernt werden kann.« |
Immanuel Kant | »Irrtümer entspringen nicht allein daher, weil man gewisse Dinge nicht weiß, sondern weil man sich zu urteilen unternimmt, obgleich man noch nicht alles weiß, was dazu erfordert wird.« |
Immanuel Kant | »Was können wir wissen? Was dürfen wir hoffen? Was sollen wir tun? Was ist der Mensch?« |
Immanuel Kant | »Wenn die einen genießen wollen, ohne zu arbeiten, so werden andere arbeiten müssen, ohne zu genießen.« |
Immanuel Kant, deutscher Philosoph, 1724–1804 | »Faulheit: der Hang zur Ruhe ohne vorhergehende Arbeit.« |
Immanuel Kant, Zum ewigen Frieden. | »Das Problem der Staaterrichtung ist, so hart es klingt, selbst für ein Volk von Teufeln (wenn sie nur Verstand haben), auflösbar.« |
Indischer Spruch | »Wenn jeder Fehler angemerkt wird, hört jeder Umgang auf.« |
Ingrid Bergmann, schwedische Schauspielerin, 1915–1982 | »Die meisten Menschen sind unglücklich, weil sie, wenn sie glücklich sind, noch glücklicher werden wollen.« |
Irenäus Eibl-Eibesfeldt, deutscher Verhaltensforscher (geboren 1928) | »Philosophie ist das Nachdenken über das eigene Nachdenken.« |
Ivo Andric | »Von allem, was der Mensch baut und aufbaut, gibt es nichts Besseres und Wertvolleres als Brücken.« |
J. Christoph Amberger | »Ich kenne kein anderes Land, in dem Überdurchschnittlichkeit und Leistung von solch weiten Gesellschaftsschichten nicht nur mit Mißtrauen und Mißgunst, sondern mit Feindseligkeit betrachtet werden.« |
J. Grivolla antwortet H. Gahring in d.c.s.m. | »Hm, gibt es in OjE eigentlich einen Button 'Einmal zum Deppen machen'?« – »Er ist mit 'Senden' beschriftet.« |
J. W. Goethe | »Oft ist esnicht die Sache, die einen erbaut, sondern die Lage des Herzens; worin sie uns überrascht, ist das, was einer Kleinigkeit Wert gibt.« |
Jacques Tati | »Wer sich zu wichtig für kleine Arbeiten hält, ist meistens zu klein für wichtige Arbeiten.« |
Jacques Tati, französischer Komiker, 1908–1982 | »Es gäbe einen Weg, sämtliche Wirtschaftsprobleme zu lösen; man müßte nur die Selbstgefälligkeit steuerpflichtig machen.« |
James Branch Cabell, amerikanischer Dichter, 1879-1958 | »Der Optimist erklärt, daß wir in der besten aller möglichen Welten leben, und der Pessimist fürchtet, daß dies wahr ist.« |
James Callaghan, englischer Politiker, geboren 1912 | »Die Macht sieht sehr verschieden aus, je nachdem ob man sie hat oder nicht.« |
James Madison | »There are more instances of the abridgment of the freedom of the people by gradual and silent encroachments of those in power than by violent and sudden usurpation.« |
James Tobin, US-Oekonom und Ikone der Globalisierungsgegner | »Diese ganze Idee, IWF, Weltbank und Welthandelsorganisation seien die Feinde der Entwicklungslaender, halte ich für fehlgeleitet. Die Probleme der Globalisierung werden nicht dadurch geloest, dass man sie aufhält. Alle Länder und ihre Einwohner profitieren vom freien Austausch von Guetern und Kapital.« |
Jaques Tati | »Wer sich zu wichtig für kleine Arbeiten hält, ist meistens zu klein für wichtigere Arbeiten.« |
Jean Anouilh, französischer Dramatiker, 1910–1987 | »Geistrich sein heißt, sich leicht verständlich zu machen, ohne deutlich zu werden.« |
Jean Baptiste Colbert, 1619–1683 | »Steuern eintreiben heißt, die Gans so zu rupfen, daß man möglichst viel Federn mit möglichst wenig Gezische bekommt.« |
Jean Cocteau, französischer Schriftsteller, Maler und Filmregisseur, 1899–1963 | »Viele Quellen sind mit dem Flußlauf nicht einverstanden.« |
Jean de la Bruyère, französischer Moralphilosoph und Schriftsteller, 1645–1696 | »Wer den schlechtesten Gebrauch von seiner Zeit macht, jammert am meisten, daß sie so knapp ist.« |
Jean Paul | »Bei allen Handlungen beständig auf fremde Urteile Rücksicht nehmen ist das Gift unserer Ruhe.« |
Jean Paul | »Gegen den Fehlschlag eines Planes gibt es keinen besseren Trost, als auf der Stelle einen neuen zu machen oder bereitzuhalten.« |
Jean Paul | »Gegen den Fehlschlag eines Planes gibt es nichts besseres, als auf der Stelle einen neuen zu machen.« |
Jean Paul | »Gegen den Fehlschlag eines Plans gibt es nichts besseres, als auf der Stelle einen neuen zu machen.« |
Jean-Baptiste Colbert, französischer Staatsmann, 1619–1683 | »Steuern erheben heißt, die Gans so zu rupfen, daß man möglichst viele Federn mit möglichst wenig Gezische bekommt.« |
Jean-Jacques Rousseau | »Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.« |
Jean-Jacques Rousseau | »Der Verstand betrügt uns, das Gewissen nie.« |
Jean-Jacques Rousseau, fr. Philosoph, 1712–1778 | »Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.« |
Jean-Jacques Rousseau, französisch-schweizer Schriftsteller, Philosoph und Pädagoge, 1712–1778 | »Jeder Mensch ist frei geboren und liegt doch überall in Ketten.« |
Jeannine Luczak, schweizerische Aphoristikerin und Literaturwissenschaftlerin, geboren 1938 | »Wo der Bürger keine Stimme hat, haben die Wände Ohren.« |
Jean-Paul Sartre, 1905–1980, französischer Philosoph und Schrifsteller | »Man sollte keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug.« |
Jens Arne Maennig in de.soc.familie.kinder | »Solange die Erwachsenen einen Fernseher besitzen und Erwachsenen-Blödsinn schauen, gibt es keinen Grund, darüber zu jammern, daß die Kinder Kinder-Blödsinn schauen.« |
Jeremias Gotthelf | »Freundlichkeit ist eine viel wichtigere Tugend als man gewöhnlich glaubt.« |
Jeremias Gotthelf | »Niemand zu haben auf der Welt, zu dem man sich flüchtet, auf den man in der Not bauen kann, das ist ein Weh, an dem manches Herz verblutet.« |
Jeremias Gotthelf | »Um zufrieden zu sein, kommt es nicht darauf an, was man hat, sondern darauf, was man ist.« |
Jeremy Rifkin in seinem Buch Access | »Wir sind auf dem Weg in eine neue Periode, in der immer mehr menschliche Erfahrung zur Ware wird: im bezahlten Zugang zu vielseitigen Netzwerken im Cyberspace.« |
Jimmy Connors, amerikanischer Tennisspieler, geboren 1952 | »Erfahrung ist ein großer Vorteil. Ärgerlich ist nur, daß man in dem Moment, in dem man sie bekommt, schon verdammt alt ist, so daß man kaum etwas damit anfangen kann.« |
Joachim Fernau | »Es gibt in der Geschichte so manche glaubenlose Epoche, die sich im politischen Wahnsinn einen Ersatz für religiösen Wahnsinn schafft.« |
Joachim Neudert in ger.ct | »Gib dem Manne eine Fisch und du nährst ihn für den Tag. Lehre ihn zu Fischen, und er hängt den ganzen Tag mit seinen neuen Kumpels am Teich rum und trinkt Bier.« |
Joachim Schweim | »Mein Erfolgsrezept: Das Machbare denken, das Denkbare machen.« |
Johann Gottfried Herder | »Die gegenseitig-wohltätigste Einwirkung eines Menschen auf den anderen jedem Individuum zu verschaffen und zu erleichtern; nur dies kann der Zweck aller menschlichen Vereinigung sein. Was ihn stört, hindert oder aufhebt, ist unmenschlich. Lebe der Mensch kurz oder lange, in diesem oder jenem Stande: er soll seine Existenz genießen und das Beste davon andern mittteilen; dazu soll ihn die Gesellschaft, zu der er sich vereinigt hat, helfen.« |
Johann Gottfried Herder | »Sag, o Weiser, wodurch du zu solchem Wissen gelangtest? Dadurch, daß ich mich nie andre zu fragen geschämt.« |
Johann Heinrich Pestalozzi, schweizer Erzieher und Sozialreformer, 1746–1827 | »Geschichte und Erfahrung lehren, daß die Kräfte der Menschen und ganzer Geschlechter schwinden, wenn sie dahin gebracht werden, zu glauben, es sorge jemand ohne ihr Zutun an Leib und Seele für sie.« |
Johann Wolfang von Goethe | »Die Weisen sagen: Beurteile niemand, bis du an seiner Stelle gestanden hast.« |
Johann Wolfang von Goethe | »Die Weisen sagen: Beurteile niemand, bis du an seiner Stelle gestanden hast.« |
Johann Wolfgang Goethe | »Die Irrtümer des Menschen machen ihn eigentlich liebenswert.« |
Johann Wolfgang von Goethe | »Alles Gescheite ist in der Minorität.« |
Johann Wolfgang von Goethe | »Durch Heftigkeit ersetzt der Irrende, was ihm an Wahrheit und an Kräften fehlt.« |
Johann Wolfgang von Goethe | »Es erben sich Gesetz und Rechte wie eine ew'ge Krankheit fort. Sie schleppen von Geschlecht sich zu Geschlechte und rücken sacht von Ort zu Ort. Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage. Weh' dir daß du ein Enkel bist.« |
Johann Wolfgang von Goethe | »Gegner glauben uns zu widerlegen, wenn sie ihre Meinung wiederholen und auf die unsrige nicht achten.« |
Johann Wolfgang von Goethe, 1805 | »Was hilft es, die Sinnlichkeit zu zähmen, den Verstand zu bilden, der Vernunft ihre Herrschaft zu sichern? Die Einbildungskraft lauert als der mächtigste Feind, sie hat von Natur einen unwiderstehlichen Trieb zum Absurden, der gegen alle Kultur die angestammte Rohheit fratzenliebender Wilden mitten in der anständigsten Welt wieder zum Vorschein bringt.« |
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749–1832 | »Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden.« |
Johannes Brahms, deutscher Komponist, 1833–1897 | »Verlorengegangenes Vertrauen ist schwer zurückzugewinnen, denn Vertrauen wächst nicht nach, wie ein Zehennagel.« |
Johannes Chrysostomus, Kirchenlehrer und Patriarch von Konstantinopel, um 345–407 | »Jede Rede gleicht der Belagerung der Seele des Hörers.« |
Johannes Scherr, deutscher Politiker und Kulturhistoriker, 1817–1886 | »Die Rebellen von gestern sind allzeit die Dispoten von heute.« |
John A. Lincoln, amerikanischer Journalist, 1909–1954 | »Das Komitee ist eine Sackgasse, in die Ideen hineingelockt und dann in Ruhe erdrosselt werden.« |
John B. Priestley | »Je hohler ein Schlagwort ist, desto mehr Lärm kann man damit machen.« |
John B. Priestley, englischer Dramatiker, 1894–1984 | »Je hohler das Schlagwort ist, desto mehr Lärm kann man damit erzeugen.« |
John C. Maxwell | »A leader is one who knows the way, goes the way and shows the way.« |
John Ernst Steinbeck, 1902–1968 | »Die Zukunft ist meist schon da, bevor wir ihr gewachsen sind. « |
John F. Kennedy | »All free men, wherever they may live, are citizens of Berlin. And therefore, as a free man, I take pride in the words: Ich bin ein Berliner.« |
John F. Kennedy | »Der Mensch muß dem Kriege ein Ende setzen, oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende.« |
John F. Kennedy | »Ein Irrtum wird nicht zwangsläufig zu einem Fehler, es sei denn, man sträubt sich dagegen, ihn zu reparieren.« |
John Fitzgerald Kennedy | »In the long history of the world, only a few generations have been granted the role of defending freedom in its hour of maximum danger. The energy, the faith, the devotion which we bring to this endeavor will light our country and all who serve it, and the glow from that fire can truly light the world.« |
John Galsworthy | »Leute ohne Vergangenheit können auch keine Zukunft haben.« |
John Locke, englischer Philosoph, 1632–1704 | »Neue Meinungen sind immer verdächtig; und sie werden gewöhnlich aus keinem anderen Grunde bekämpft, außer dem, daß sie nicht schon allgemein bekannt sind.« |
John Osborne, englischer Bühnenautor, geboren 1929 | »Heutzutage muß man für junge Menschen und für alte Bäume kämpfen.« |
John Osborne, englischer Dramatiker (geboren 1929) | »Weltverbesserer sind Leute, die um die Erkenntnis nicht herumkommen, daß es leichter ist, einen neuen Menschen zu machen, als die schon vorhandenen zu verbessern.« |
John Steinbeck | »Man verliert die meiste Zeit damit, daß man Zeit gewinnen will.« |
John Steinbeck, amerikanischer Schriftsteller (1902–1968) | »Man verliert die meiste Zeit damit, daß man Zeit gewinnen will.« |
Jonathan Swift, 1667–1745 | »Taucht ein Genie auf, verbrüdern sich die Dummköpfe.« |
Jörg Geiger in de.sci.physik | »Tatsächlich ist die Weltraumfahrt eher ein Abfallprodukt der Bratpfannenforschung.« |
Jörg Wagner in de.comp.sys.mac.soc | »Bevor es RTL II gab, war die 'Neue Revue' für katholische Mittvierziger der Hauptgrund zum Arzt oder zum Frisör zu gehen.« |
Joschka Fischer | »Politiker sind Menschen mit schmalen Lippen, weil sie soviel runterschlucken müssen.« |
José Ortega y Gasset | »Hartnaeckige Uebellaunigkeit ist ein klares Symptom dafuer, dass ein Mensch gegen seine Bestimmung lebt.« |
José Ortega y Gasset, 1883–1955 | »Fortschritt bedeutet, daß man die bekannten alten Sorgen gegen unbekannte neue eintauscht.« |
José Ortega y Gasset, spanischer Philosoph, 1883–1955 | »Während der Tiger nicht aufhören kann, Tiger zu sein, sich nicht enttigern kann, lebt der Mensch in ständiger Gefahr, sich zu entmenschlichen.« |
Josef Broukal | »Man kann die eigenen Grenzen nur feststellen, indem man sie gelegentlich ueberschreitet. Das gilt fuer jene, die man sich selbst setzt, ebenso wie fuer jene, die einem andere setzen.« |
Josef Konrad Scheuber | »Wer am Morgen eine Stunde verliert, muß ihr den ganzen Tag nachlaufen.« |
Josephus Daniels, amerikanischer Journalist, 1862–1948 | »Armee: eine Streitmacht, welche die Fehler der Diplomatie berichtigt.« |
Josip P. | »Ein Land, in dem acht Millionen den Musikantenstadl sehen, ist unregierbar.« |
Jüdisches Sprichwort | »Ich habe, glaube ich, die Zwischenstufe zwischen Tier und Homo sapiens gefunden. – Wir sind es.« Konrad Lorenz »Jerusalem wurde zerstört, weil alle zu genau die Thora befolgten.« |
Jules Romains (Pseudonym von Louis Farigoule), französischer Schriftsteller, 1885–1972 | »Damit der mensch übermenschlich erscheine, muß viel von ihm vergessen werden.« |
Jules Romains, französischer Schrifsteller, 1885–1972 | »Die Abstumpfung ist der Feind des Glücks. Niemals kann ein Blasierter glücklich sein.« |
Jules Winnfield in Pulp Fiction, angeblich Hesekiel 25:17 | »Der Pfad der Gerechten ist zu beiden Seiten gesäumt mit Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei böser Männer. Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit geleitet. Denn er ist der wahre Hüter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder. Und da steht weiter ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten, und mit Grimm werde ich sie strafen, daß sie erfahren sollen: Ich sei der Herr, wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe.« |
Julius Raab, österreichischer Politiker, 1891–1964 | »Nicht die Politik, das heißt, nicht die Sorge um das Gemeinwohl verdirbt den Charakter, sondern ein verdorbener Charakter verdirbt die Politik.« |
Jupiter Cumulus | »Die gute Rede hat einen Anfang und ein Ende und einen möglichst kleinen Abstand zwischen diesen beiden.« |
Jürg Willi | »Der Mensch entfaltet sich und verwirklicht sich nicht nur aus eigener Kraft, sondern in menschlichen Beziehungen.« |
Kaiser Napoléon I. Bonaparte | »Ich will keine Zensur, weil ich nicht für Dummheiten, die man drucken darf, verantwortlich sein will.« |
Kaiser Napoléon I. Bonaparte | »Wer die Menschen ruinieren will, braucht ihnen nur alles zu erlauben.« |
Kakuzo Okakura, japanischer Essayist, 1863–1913 | »Die nicht die Kleinheit großer Dinge in sich fühlen, die werden auch die Größe kleiner Dinge in anderen übersehen.« |
Kant | »Genie ist die angeborene Gemütslage (ingenium), durch welche die Natur der Kunst die Regel gibt.« |
Karl Heinz Karius | »Jedes Kalenderblatt ist ein Wertpapier, dessen Kurs wir selbst bestimmen.« |
Karl Immermann | »Anerkennung braucht jedermann. Alle Eigenschaften können durch eine tote Gleichgültigkeit der Umgebung zugrundegerichtet werden.« |
Karl Jaspers, deutscher Philosoph, 1883–1969 | »Wir planen zuwenig, wenn wir Dinge, die in unserer Hand liegen, dem Zufall überlassen. Wir planen zuviel, wenn wir das Ganze der menschlichen Dinge in der Hand unserer Absicht nehen und verändern möchten.« |
Karl Kraus | »Ungeschoren zu bleiben ist der Wunsch aller Schafe.« |
Karl Kraus, österreichischer Schrifsteller, 1874–1936 | »Wenn die Eltern schon aufgebaut haben, bleibt den Kindern nur noch das Einreißen.« |
Karl Marx, 17.11.1860, Herr Vogt, Kapitel XI | »Nach meiner Ansicht besitzt die Presse das Recht, Schriftsteller, Politiker, Komödianten und andere öffentliche Charaktere zu beleidigen. Achtete ich [so einen Angriff gegen mich] einer Notiz wert, so galt mir in solchen Fällen der Wahlspruch: à corsaire, corsaire et demi [auf einen Schelmen anderthalben].« |
Karl Marx, 1870 | »Das Volk, das ein anderes Volk unterjocht, schmiedet seine eigenen Ketten.« |
Karl Marx, deutscher Rechtsanwalt, Philosoph, Journalist und Begründer des Marxismus, 1818–1883 | »So gut, wie jeder schreiben und lesen lernt, muß jeder schreiben und lesen dürfen.« |
Karl Popper | »Durch unser Wissen unterscheiden wir uns nur wenig, in unserer grenzenlosen Unwissenheit aber sind wir alle gleich.« |
Karl Raimund Popper, Die Öffentliche Meinung im Lichte der Grundsätze des Liberalismus (1956), in: Karl Raimund Popper, Auf der Suche nach einer besseren Welt, 6. Aufl., München, Zürich 1991 | »Traditionen sind notwendig, um eine Art Bindeglied zu schaffen zwischen Institutionen und den Intentionen und Wertbegriffen der Individuen.« |
Karl Valentin | »Es ist schon alles gesagt, aber nicht von allen.« |
Karl Valentin | »Machen haetten wir schon gewollt, aber duerfen haben wir uns nicht getraut.« |
Karl-Heinz Söhler | »Man könnte den Versuch belachen, die Menschen alle gleich zu machen, wärs nicht so traurig und so dumm: Ein Ochse fliegt doch auch nicht herum, statt Hörnern wächst ihm kein Gefieder – doch sie versuchens immer wieder.« |
Katharina II., Kaiserin von Rußland, 1729–1796 | »Kleine Unterlassungssünden können unabsehbare Folgen haben.« |
Kermit der Frosch | »Weißt du, es gibt soviele verschiedene Lebewesen auf dieser Welt, und sie alle sind auf ihre Art wichtig und wertvoll.« |
Klaus Kinski, deutscher Schauspieler, geboren 1926 | »Man muß den Menschen vor allem nach seinen Lastern beurteilen. Tugenden können vorgetäuscht sein, Laster sind echt.« |
Klaus Mann | »Arbeit, die ewige Last, ohne die alle übrigen Lasten unerträglich wären.« |
Knut Hamsun | »Der Zahn der Zeit nagt nicht an allen im gleichen Maße. Manche sind unveränderlich, sie halten gar viel aus.« |
Knut Hamsun, norwegischer Schriftsteller, 1859–1952 | »Man sollte das Leben nicht hart und streng und gerecht beurteilen; man sollte barmherzig gegen es sein und es verteidigen: bedenke doch, mit welchen Mitspielern das Leben sein Spiel spieln muß.« |
Konfuzius | »Auf die Worte hoeren, auf die Taten schauen.« |
Konfuzius | »Die ganze Kunst der Sprache besteht darin, verstanden zu werden. Wir bedürfen nicht vieler Worte.« |
Konfuzius | »Fordere viel von dir, erwarte wenig von den anderen, dann bleibt dir mancher Ärger erspart.« |
Konfuzius | »Menschlichkeit ist wichtiger für die Menschen als Feuer und Wasser.« |
Konfuzius | »Wer nicht an seinem Verhalten arbeitet und sich nicht um Wissen bemüht, wer nicht das Richtige tut, nachdem er es erkannt hat und wer es nicht schafft, seine eigenen Fehler zu verbessern – über den mache ich mir Sorgen.« |
Konfuzius | »Zuerst verwirren sich die Worte, dann verwirren sich die Begriffe, und schließlich verwirren sich die Sachen.« |
Konfuzius (Quelle: Die Zeit 23/2002) | »Warum müßt Ihr töten, wenn Ihr regiert? Wenn Ihr zeigt, daß Ihr das Gute wollt, dann wird auch das Volk gut.« |
Konfuzius (Quelle: Zeit 23/2002) | »Es heißt,wenn gute Männer 100 Jahre lang ein Land regieren, dann wird man mit Verbrechen fertig, ohne die Todesstrafe zu benötigen.' Das ist ein wahres Wort.« |
Konfuzius, 551-479 | »Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.« |
Konfuzius, chinesischer Philosoph, 551–479 v. Chr. | »Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.« |
Konfuzius, chinesischer Philosoph, um 551–479 v. Chr. | »Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern.« |
Konfuzius, chinesischer Philosoph, um 551–um 479 v. Chr. | »Es schadet einem nicht, wenn einem Unrecht geschieht. Man muß es nur vergessen können.« |
Konrad Adenauer | »Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen.« |
Konrad Adenauer | »Wenn andere glauben, man sei am Ende, muß man erst richtig anfangen!« |
Konrad Adenauer | »Wir leben alle unter einem Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont.« |
Konrad Adenauer, deutscher Politiker (1876–1967) | »Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.« |
Konrad Adenauer, deutscher Politiker, 1876–1967 | »Es ist sehr merkwürdig, welche Veränderungen in einem Menschen vorgehen, wenn er auf einem Ministersessel sitzt.« |
Kurt Biedenkopf | »Der Weg zur Quelle führt gegen den Strom.« |
Kurt Sowinetz, österreichischer Schauspieler, 1928–1991 | »Selig ist der, der nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt.« |
Kurt Tucholsky | »Das ganze Dilemma der Menschen läßt sich in zwei Sätze zusammenfassen: We ought to. But we don't.« |
Kurt Tucholsky | »Das Gegenteil von »gut« ist nicht 'böse', sondern 'gut gemeint'.« |
Kurt Tucholsky | »Das ist schwer: ein Leben zu zwein. Nur eins ist noch schwerer: einsam sein!« |
Kurt Tucholsky | »Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur.« |
Kurt Tucholsky | »Die Seele jeder Ordnung ist ein guter Papierkorb.« |
Kurt Tucholsky | »Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein!« |
Laotse, chinesischer Philosoph, 4.–3. Jh. v. Chr. | »Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.« |
Larry Wall | »The social dynamics of the net are a direct consequence of the fact that nobody has yet developed a Remote Strangulation Protocol.« |
Lars 'Cebewee' Noschinski in dasr | »Schlagfertigkeit ist das, was einem auf dem Nachhauseweg einfällt.« |
Lenin | »Gegen althergebrachte Gewohnheiten, Sitten und Gebraeuche, alte Denk- und Verhaltensmuster anzukaempfen ist viel schwieriger als eine Revolution durchzufuehren.« |
Leo Dawidowitsch Trotzkij, russischer Politiker, 1879–1940 | »Wer sich ein ruhiges Leben wünscht, hätte besser getan, nicht im 20. Jahrhundert geboren zu werden.« |
Leo Lohberger | »Tadel hilft selten weiter. Lob macht Schwache stark.« |
Leo N. Tolstoi, russischer Schriftsteller, 1828–1910 | »Es ist leichter, zehn Bände über Philosophie zu schreiben als einen Grundsatz in die Tat umzusetzen.« |
Leo Tolstoi | »Jeder Mensch befindet sich ständig in einem Wachstumsprozeß, daher darf niemand je aufgegegeben werden.« |
Leonardo da Vinci (1452–1519) | »Wer das Leben nicht schätzt, der verdient es nicht.« |
Leonardo da Vinci, italienischer Maler und Erfinder (1422–1519) | »So wie das Eisen außer Gebrauch rostet und das stillstehende Wasser verdirbt oder bei Kälte gefriert, so verkommt der Geist ohne Übung.« |
Leopold von Ranke | »Nachahmung ist schon eine Art Knechtschaft; eigene Ausbildung und Entwicklung, das ist Leben und Freiheit.« |
Leopold von Ranke, deutscher Historiker, 1795–1886 | »Wollt ihr die Unterschiede vernichten, hütet euch, daß ihr nicht das Leben tötet.« |
Leserbrief von Klaus-Peter Kubiak aus Recklinghausen im Nachrichtenmagazin Der Spiegel, Ausgabe 6/2001, S.12 | Zur Wahl von George W. Bush: »Da hatten sie nun acht Jahre lang eine erfolgreiche Regierung, der es gelungen ist, die Staatsverschuldung in einen Überschuß umzuwandeln und die Arbeitslosigkeit praktisch auf Null zu reduzieren. Die Wirtsschaft war so stabil wie nie zuvor. Und dann wählen sie diesen Mann mit dem IQ der Zeichentrickfigur Homer Simpson ins Weiße Haus.« |
Li Tai-Po, Chinesischer Lyriker, 701–762 | »Die Welt ist voll von kleinen Freuden, die Kunst besteht nur darin, sie zu sehen, ein Auge dafür zu haben.« |
Lichtenberg | »Wenn ein Affe in den Spiegel guckt, kann kein Apostel herausschauen.« |
Lord George Savile Halifax, englischer Staatsmann und Politiker, 1633–1695 | »Die Hoffnung ist im allgemeinen ein schlechter Führer, aber ein gute Gesellschaft unterwegs.« |
Loriot | »Die Rechtschreibreform ist gut - für Leute, die nicht lesen und schreiben können.« |
Lothar Späth | »In Deutschland hat ein junger Mann, der Konkurs gemacht hat, seine Lebenschancen vergeigt. Wenn einer in Amerika zweimal Konkurs gemacht hat, kann es passieren, daß er beim drittenmal noch mehr Risikokapital kriegt, weil die Leute sagen: Der hat jetzt soviel Erfahrung mit Konkursen, dem passiert das nie wieder.« |
Lucius Annaeus Seneca | »Niemand istzufällig gut, die Tugend muß man lernen.« |
Lucius Annaeus Seneca | »Wie du über dich selbst denkst, ist viel wichtiger als das, was andere über dich denken.« |
Ludek Pachmann | »Hoffnung bedeutet, überzeugt zu sein, daß es niemals zu spät ist.« |
Ludek Pachmann | »Hoffnung bedeutet, überzeugt zu sein, daß es niemals zu spät ist.« |
Ludwig Börne | »Die Irrtümer eines großen Geistes sind belehrender als die Wahrheiten eines kleinen.« |
Ludwig Börne (Löb Baruch), deutscher Schriftsteller und Journalist, 1786–1837 | »Große Leidenschaften sind wie Naturkräfte. Ob sie nutzen oder schaden, hängt nur von der Richtung ab, die sie nehmen.« |
Ludwig Erhard | »Die innere Zufriedenheit der Menschen hat mit der Verbesserung der materiellen Existenzbedingungen nicht Schritt gehalten.« |
Ludwig Erhard (1897–1977) | »Nicht ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt.« |
Ludwig Feuerbach, 1804–1872 | »Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete. Er kennt weder Gründe noch Gegengründe und glaubt sich immer im Recht.« |
Ludwig Marcuse | »Aus der Selbstbeobachtung gewonnene Wahrheiten sind weniger eine Sache des Scharfsinns als des Mutes.« |
Luigi Pinter | »In unseren Gärten wachsen die gleichen Brennesseln, die wir bei den anderen ausreißen wollen.« |
Luther | »Das Gewissen ist ein Spiegel, vor dem sich ein Affe ziert.« |
Luther | »Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, und doch Schaden nähme an seiner Seele?« |
Madeleine Robinson | »Optimismus ist die Fähigkeit, den blauen Himmel hinter den Wolken zu ahnen« |
Madonna | »Etwas Mittelmäßiges zu tun ist reine Zeitverschwendung.« |
Mahatma Gandhi | »Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft der Starken.« |
Mahatma Gandhi (1869-1948) | »Der einzige Tyrann, den ich in dieser Welt anerkenne, ist die leise innere Stimme.« |
Mahatma Gandhi, indischer Freiheitskämpfer und Politiker, 1869–1948 | »Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.« |
Majakowski | »Dichten ist wie Uran gewinnen: Arbeit ein Jahr, Ausbeute ein Gramm.« |
Malcolm Forbes | »Auf einem Fehler zu beharren ist schlimmer, als einen zu machen.« |
Malcolm Muggeridge, englischer Journalist, geboren 1903 | »In manchen Bündnissen klopfen die Partner einander solange auf die Schultern, bis es wehtut.« |
Manfred Rommel | »Nostalgie ist die Fähigkeit zu trauern, daß es nicht mehr so ist, wie es nie gewesen ist.« |
Manfred Rommel, CDU-Politiker und Oberbürgermeister von Stuttgart, geboren 1928 | »Paradox ist, daß man im Deutschen jemandem, dem man alles zutraut, nicht trauen kann.« |
Manfred Sack | »Es gibt tatsächlich Dinge, die man nicht besser, nur anders machen könnte.« |
Marcel Achard, französischer Dramatiker, 1899–1974 | »Man braucht nicht geistreich zu sein, um zu beweisen, daß man begabt ist. Aber man braucht Geist, um zu verbergen, daß man keine Begabung hat.« |
Marcel Achard, französischer Schriftsteller, 1899–1974 | »Das Gewissen ist jene innere Stimme, die uns nicht abhält, etwas Unerlaubtes zu tun, das Vergnügen daran aber erheblich stört.« |
Marcel Mart, französischer Schriftsteller, geboren 1948 | »Lebenskunst ist die Fähigkeit, mit dem Streß fertigzuwerden.« |
Marcel Proust, französischer Schriftsteller, 1871–1922 | »Gemeinsame Erinnerungen sind manchmal die besten Friedensstifter.« |
Marcus Tullius Cicero | »Der ungerechteste Friede ist immer noch besser als der gerechteste Krieg.« |
Marcus Tullius Cicero, römischer Politiker, 106–43 v. Chr. | »Der Staatsdienst muß zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut sind, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist.« |
Marie von Ebner-Eschenbach | »An das Gute glauben nur die wenigen, die es üben.« |
Marie von Ebner-Eschenbach | »Der Gescheitere gibt nach! Eine traurige Wahrheit; sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.« |
Marie von Ebner-Eschenbach | »Der Umgang mit einem Egoisten ist darum so verderblich, weil die Notwehr uns allmählich zwingt, seinem Fehler zu verfallen.« |
Marie von Ebner-Eschenbach | »Es gäbe keine soziale Frage, wenn die Reichen von jeher Menschenfreunde gewesen wären.« |
Marie von Ebner-Eschenbach | »Nur der Denkende erlebt sein Leben; am Gedankenlosen zieht es vorbei.« |
Marie von Ebner-Eschenbach | »Solange man selbst redet, erfährt man nichts.« |
Marie von Ebner-Eschenbach | »Wer an die Freiheit des menschlichen Willens glaubt, hat nie geliebt und nie gehaßt.« |
Marie von Ebner-Eschenbach | »Wer nichts weiß, muß alles glauben.« |
Marie von Ebner-Eschenbach | »Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns genau kennen und trotzdem zu uns halten.« |
Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, 1830–1916 | »Ein stolzer Mensch verlangt von sich das Außerordentliche. Ein hochmütiger Mensch schreibt es sich zu.« |
Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Schriftstellerin, 1830–1916 | »Man wird vom Schicksal hart oder weich geklopft, es kommt auf das Material an.« |
Marion Gräfin Dönhoff | Bild-Zeitung: »Was kann man dagegen tun, daß Tugenden in der Politik keine Rolle mehr spielen?« »Nichts. Man kann nur immer wieder die Tugenden anmahnen.« |
Mark Twain | »Das schönste aller Geheimnisse ist, ein Genie zu sein und es als einziger zu wissen.« |
Mark Twain | »Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist derselbe wie zwischen dem Blitz und einem Glühwürmchen.« |
Mark Twain | »Der Unterschied zwischen demrichtigen und einem beinahe richtigen Wort ist derselbe wie der zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen.« |
Mark Twain | »Disappointed by apes, God created man. He then forewent further experiments.« |
Mark Twain | »Gut zu sein ist edel. Aber anderen zu zeigen, wie man gut sein kann, ist edler und macht weniger Arbeit.« |
Mark Twain, 1835–1910 | »Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.« |
Mark Twain, 'A Connecticut Yankee in King Arthur's Court' | »Many a small thing has been made large by the right kind of advertising.« |
Mark Twain, amerikanischer Schriftsteller (1835–1910) | »Ehe man anfängt, seine Feinde zu lieben, sollte man seine Freunde besser behandeln.« |
Mark Twain, amerikanischer Schriftsteller, 1835–1910 | »Der Nachteil des Himmels besteht darin, daß man die gewohnte Gesellschaft vermissen wird.« |
Mark Twain, amerikanischer Schriftsteller, 1835–1910 | »Enttäuschungen sollte man verbrennen und nicht einbalsamieren.« |
Markus Gail | »Bildung ist Wissen, das vom Verstand zur Vernunft vorgedrungen ist.« |
Markus Gail | »HAL würfelt nicht!« |
Markus Gail | »Indoktrination ist fremdbestimmt, Erziehung ist selbstbestimmt. Erziehung besteht darin, bestimmte Normen und Werte anzubieten und zu begründen, und die Zueigenmachung dem zu Erziehenden zu überlassen.« |
Markus Gail | »Schröpfkopf bleibt Schröpfkopf und Schrumpfkopf bleibt Schrumpfkopf.« |
Markus Gail | »Was man in Null und Eins besitzt kann man getrost nach Hause tragen.« |
Markus Gail in desd | »Wenn man seinem Hirn nur recht regelmäßig Müll zuführt, wird man matschig in der Birne. So ist das.« |
Martin Buber | »Jeder ist berufen, etwas in der Welt zur Vollendung zu bringen.« |
Martin Kessel, deutscher Schriftsteller, 1901–1990 | »Die einen erkennt man an ihren Taten, die anderen an ihrem Getue.« |
Martin Luther King | »Die geringste Ungerechtigkeit ist eine Gefahr für die Gerechtigkeit schlechthin.« |
Martin Luther King | »Most men see things as they are and say why. I dream things that never were and say why not.« |
Martin Luther King, amerikanischer Bürgerrechtler und Pastor, 1929–1968 | »Wir neigen dazu, Erfog eher nach der Höhe unserer Gehälter oder nach der Größe unsererAutos zu bestimmen als nach dem Grad unserer Hilfsbereitschaft und dem Maß unserer Menschlichkeit.« |
Matthias Esken in de.comm.infosystems.www.authoring.misc | »Wenn man nur einen Hammer hat, sieht plötzlich jedes Problem wie ein Nagel aus.« |
Maurice Barrès, französischer Schriftsteller, 1862–1923 | »Das Glück ist im Grunde nichts anderes als der mutige Wille, zu leben, indem man die Bedingungen des Lebens annimmt.« |
Maurice Blondel | »Wenn man auf nichts verzichtet, bleibt der Blick getrübt und das Herz leer.« |
Maurice Chevalier, französischer Chansonsänger und Schauspieler (1888–1972) | »Es gibt Millionen von Menschen, die sich nach Unsterblichkeit sehnen – die aber nicht wissen, was sie mit einem verregneten Sonntagnachmittag anfangen sollen.« |
Max Beckmann, deutscher Maler und Graphiker, 1884–1950 | »Zeit ist eine Erfindung des Menschen, Raum ist der Palast der Götter.« |
Max Frisch | »Wer sich nicht mit Politik befasst, hat die politische Parteinahme, die er sich ersparen möchte, bereits vollzogen: Er dient der herrschenden Partei.« |
Max Frisch | »Zu jeder Kommunikation gehört das Wohlwollen des anderen.« |
Max Frisch, schweizerischer Schrifsteller, 1911–1991 | »Ich ertrage keine Freunde, die meiner sicher sind.« |
Max Weber, deutscher Sozialwissenschaftler, 1864–1920 | »Man erreichte nicht das Mögliche, wenn in der Welt nicht immer wieder nach dem Unmöglichen gegriffen würde.« |
Meat Loaf | »Man muß gut überlegen, was man will. Es könnte passieren, daß man es bekommt.« |
Michael Noe in de.soc.mac | »Nur schöne und intelligente Leute kaufen sich einen Mac, das ist richtig. Es ist nun mal nicht jeder schön und intelligent, deshalb gibt's ja auch so viele Wintel-Rechner. Was gibt's da denn noch großartig zu diskutieren? ;-)« |
Michael Rumpf, deutscher Aphoristiker, geboren 1949 | »Das Ideal der lockeren Bindungen entspricht dem der fettarmen Quarkspeise. Man will den Geschmack, aber nicht das Gewicht.« |
Michel de Castillo | »Menschliche Wesen sind nicht immer mit dem Verstand zu ergründen.« |
Michel de Montaigne, französicher Philosoph, 1533–1592 | »Auch auf dem höchsten Thron sitzt man auf dem eigenen Hintern.« |
Michel de Montainge, französischer Philosoph, 1533–1592 | »Es ist bezeichnend, daß die politische Beredsamkeit im alten Rom am meisten florierte, während es dem Staat am schlechtesten ging.« |
Michel Friedmann | »Wer das Leben und die Menschen liebt, quält nicht andere Menschen. Ich glaube an diese Kausalität.« |
Michel-Eyquem Seigneur de Montaigne | »Man muß viel lernen, um zu erkennen, daß man wenig weiß.« |
Miguel de Cervantes, spanischer Dichter, 1547–1616 | »Ein Sprichwort ist ein kurzer Satz, der sich auf lange Erfahrung gründet.« |
Milton Friedman | »Wirtschaftstheorie in einem Satz zusammengefaßt: Man kann nicht essen, ohne zu bezahlen.« |
Montesquieu | »Glücklich das Volk, dessen Geschichte sich langweilig liest.« |
Moritz Heimann | »Die Mittelmäßigkeit wägt immer richtig – nur ihre Maße sind falsch.« |
Morris Seidman | »Redefreiheit gibt einem nicht das Recht, in einem vollen Theater 'Feuer' zu brüllen.« |
Mr. Spock | »The needs of the many outweigh the needs of the few.« |
Mt 5,18 | »Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen.« |
Müller-Armack | »Der Begriff der Sozialen Marktwirtschaft kann so als eine ordnungspolitische Idee definiert werden, deren Ziel es ist, auf der Basis der Wettbewerbswirtschaft die freie Initiative mit einem gerade durch die markwirtschaftliche Leistung gesicherten sozialen Fortschritt zu verbinden.« |
Müller-Armack | »Soziale Marktwirtschaft ist also überall dort, wo man sich den Kräften des Marktes anvertraut und versucht, alle vom Staate, von den sozialen Gruppen anzustrebenden Ziele in dem Doppelaspekt einer freien Ordnung und einer sozial gerechten und gesellschaftlich humanen Lebensordnung zu verwirklichen.« |
Nabokov in Pnin | »Begabung ist Nonkonformität.« |
Napoleon I. | »Es gibt keine schlechten Mannschaften, Marschall. Es gibt nur schlechte Offiziere.« |
Nathan Hand, nathanh@bin.anu.edu.au, am 7. Juli 1995 in Message-ID: <3tijl7 $ge8@manuel.anu.edu.au> 3tijl7> | »Why, he wondered, did so many people spend their lives not trying to find answers to questions - not even thinking of questions, to begin with? Was there anything more exciting in life than finding answers?« |
Nathaniel Norman | »Daß wir nur einmal jung sind, ist kein Grund, unreif zu bleiben.« |
Neill Lawson, amerikanischer Jurist, 1820–1890 | »Wr sich nur seiner Vorfahren rühmt, bekennt damit, daß er einer Familie angehört, die tot mehr wert ist als lebendig.« |
Nelson Mandela | »Es sind nicht die Generäle und Könige, die die Geschichte machen, sondern die breiten Massen des Volkes.« |
Niccolo Machiavelli (1469–1527) | »In allen menschlichen Dingen zeigt sich bei genauer Prüfung, daß man nie einen Übelstand beseitigen kann, ohne daß daraus ein anderer entsteht.« |
Niccolò Machiavelli, italienischer Politiker und Schriftsteller, 1469–1527 | »Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.« |
Nico Dostal | »Selten hat man etwas versäumt, wenn man nicht dort war, wo alle waren.« |
Nicolas-Sébastien Chamfort, französischer Aphoristiker, 1741–1794 | »Die öffentliche Meinung ist eine Gerichtsbarkeit, die ein vernünftiger Mensch nie anerkennen, aber auch nie ganz ablehnen soll.« |
Nicolaus Sombart | »Reden und reden lassen im unendlichen Gespräch dient dem leben und leben lassen.« |
Nikola Tesla, 1856–1943 | »Viele Rassen, die fast ausschließlich von Gemüse leben, weisen eine hervorragende Körperverfassung und Stärke auf.« |
Norman Schwarzkopf | »When placed in command - take charge.« |
Olof Palme, sozialdemokratischer schwedischer Politiker, 1927–1986 | »Die Revolution löst nichts. Am Morgen nach der Revolution beginnt wieder der Alltag der Probleme.« |
Orson Welles | »Beliebtheit sollte kein Maßstab für die Wahl von Politikern sein. Wenn es auf Popularität ankäme, so säßen Donald Duck und die Muppets längst im amerikanischen Senat.« |
Orson Welles | »Viele Menschen sind zu höflich mit vollem Mund zu sprechen, haben aber keine Probleme, dies mit leerem Kopf zu tun.« |
Orson Welles, amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller (1915–1985) | »Wir sind immer verbitterte Moralisten, wenn es sich um andere handelt.« |
Oscar Wilde | »Einen guten Rat gebe ich immer weiter. Es ist das Einzige, was man damit machen kann.« |
Oscar Wilde | »Es gibt viele Dinge, die wir am liebsten wegwerfen wollten, fürchteten wir nicht, daß andere sie aufheben.« |
Oscar Wilde | »Gepriesen seien die, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen.« |
Oscar Wilde | »Ich lebe weit über meine Verhältnisse.Aber noch lange nicht standesgemäß.« |
Oscar Wilde | »If one cannot enjoy reading a book over and over again, there is no use in reading it at all.« |
Oscar Wilde, englischer Schrifsteller, 1854–1900 | »Persönlichkeiten, nicht Prinzipien, bringen die Zeit in Bewegung.« |
Oscar Wilde, englischer Schriftsteller, 1854–1900 | »Auf unserer Welt gibt es überhaupt nur zwei Arten von Tragödien: daß man das, was man haben möchte, nicht bekommt oder daß man es bekommt.« |
Oscar Wilde, englischer Schriftsteller, 1854–1900 | »Wir leben in einem Zeitalter der Überarbeitung und der Unterbildung, einem Zeitalter, in dem die Menschen so fleißig sind, daß sie verdummen.« |
Oskar Kokoschka, 1886–1980 | »Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung der Gärtner.« |
Oskar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854–1900 | »Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten.« |
Otto Graf Lambsdorf | »Wenn man Lafontaine zum Hüter des Presserechts macht, kann man auch Herodes zum Präsidenten des Kinderschutzbundes wählen.« |
Otto v. Bismarck | »Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte und die vierte verkommt.« |
Pablo Picasso, spanischer Maler, 1881–1973 | »Unter den Menschen gibt es viel mehr Kopien als Originale.« |
Patrick Gwiasda und Norbert Tretkowski in de.comp.os.unix.linux.misc | »Wir haben im Moment einen Sendmail als Server und der Ruf nach Exchange wird lauter.« – »Tür zu und Stereoanlage aufdrehen.« |
Paul Ernst, deutscher Schrifsteller, 1866–1933 | »Die Narren reden am liebsten von der Weisheit, die Schurken von der Tugend.« |
Paul Fechter | »Eine Zeitung ist heute aktuell, morgen Wurstpapier und in zwanzig Jahren Kulturgeschichte.« |
Paul Getty, amerikanischer Ölmilliardär, 1892–1976 | »Wenn man kein Geld hat, denkt man immer an Geld. Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld.« |
Paul Schnitker | »Sozial ist nicht, wer das Geld anderer Leute verteilt, sondern wer dafür sorgt, daß es überhaupt etwas zu verteilen gibt.« |
Paul Toaspern | »Wer die Freude der Stille geschmeckt hat, verliert den Geschmack am Lauten.« |
Paul-Henri Spaak, belgischer Politiker, 1899–1972 | »Die Dummheit ist die sonderbarste aller Krankheiten. Der Kranke leidet niemals unterihr. Die schmerzhaft leiden, sind die anderen.« |
Paulus Neef, Gruender von Pixelpark, ueber die Reifezeit der New Economy | »Viele erkennen, dass das, was sie als Normalitaet begriffen haben, nichts weiter als ein Ausnahmezustand war. Normal ist, was jetzt passiert.« |
Peter Baumann, deutscher Schriftsteller, 1897–1975 | »Das Leben ist zu aufregend, als daß man gemütlich darin herumsitzen dürfte.« |
Peter Brülls in de.rec.buecher | »Egal wie viele Bücher man gelesen hat, es sind nur chemische Verbindungen in einem unvollkommenen Hirn, das nach dem Tod spurlos zerfällt.« |
Peter 'g' Bouillon | »Eine Sig ist genauso überflüssig wie beim Einkaufen die Hose. In irgendeinem abstrakten Sinne käme man natürlich ohne aus, wenn man sein Portemonnaie in die Jeansjacke steckt. Aber es wäre mächtig kühl und man hätte das unangenehme Gefühl, daß untenrum irgendwas Wichtiges fehlt.« |
Peter Porsch, stellvertretender PDS-Vorsitzender (Quelle: DIE ZEIT Nr. 26 vom 21.6.2001) | »Die Mauer hat 1961 den Frieden in Europa und der Welt erhalten.« |
Peter Rosegger | »Gute Menschen sind ansteckend.« |
Peter Sellers, englischer Schauspieler, 1925–1980 | »Wenn man die Inschriften auf den Friedhöfen liest, fragt man sich unwillkürlich, wo denn eigentlich die Schurken begraben liegen.« |
Peter Ustinov | »Die Engländer glauben, die Deutschen hätten keinen Sinn für Humor. Sie haben ihn, nur intellektueller als wir.« |
Peter Ustinov | »Die Erziehung endet mit dem Tod, oder danach, je nachdem, welchen Glauben man hat.« |
Peter Ustinov | »Die letzte Stimme, die man hören wird, bevor die Welt explodiert, wird die eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!'« |
Peter Ustinov | »Ein Optimist ist ein Mensch, der erkennt, wie schlimm das Leben ist und trotzdem weitermacht. Ein Pessimist ist einer, der dasselbe jeden Morgen erkennt.« |
Peter Ustinov | »Jetzt sind die guten alten zeiten, nach denen sie sich in zehn Jahren zurücksehnen werden.« |
Peter Ustinov | »Kinder kommen ohne jedes Vorurteil zur Welt. Das zeigt, daß unser Basismaterial gut ist.« |
Peter Ustinov | »Komödie ist eigentlich eine Tragödie, die schiefgegangen ist.« |
Peter Ustinov | »Über unsere Zweifel sind wir uns im allgemeinen einig. Was uns trennt, sind unsere Überzeugungen.« |
Peter Ustinov | »Wenn etwas leuchten soll, muß man selber dafür brennen.« |
Peter Ustinov | »Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zuläßt, hat man das Gefühl, daß er immer noch experimentiert.« |
Peter Ustinov | »Wie untreu mein Vater gewesen war, habe ich erst herausbekommen, als er starb. Er hatte sogar mir eine Freundin ausgespannt.« |
Peter Ustinov, britischer Schauspieler und Schriftsteller, geboren 1921 | »Diplomaten sind Leute, die ungern sagen, was sie denken. Politiker denken ungern, was sie sagen.« |
Pfr. D. Frische | »Wer schon nach zehn Minuten Asterix Kopfschmerzen bekommt, für den ist das Jurastudium nix!« |
Philip Rosenthal | »Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.« |
Philip Rosenthal, deutscher Unternehmer, geboren 1916 | »Lieber etwas weniger Wohlstand, aber dafür länger.« |
Philipp Rosenthal, Industrieller und Politiker | »Befriedigung kommt im ganzen Leben nur davon, daß man für andere etwas tut.« |
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais, französischer Bühnenschriftsteller, 1732–1799 | »Was nicht wert ist, gesagt zu werden, das singt man.« |
Pierre de Marivaux, französischer Schriftsteller (1688–1763) | »Manche Leute glauben alles, wenn man es ihnen nur zuflüstert.« |
Pitr, www.userfriendly.org | »Am wery tired of this world of practised mediocrity.« |
Plato | »Das Urteil der Menge mache dich immer nachdenklich, aber niemals verzagt.« |
Platon, griechischer Philosoph, 427–347 v. Chr. | »Am allerdrückensten sind doch die Leute, die Gesetze erlassen und ständig erneuern, stets im Glauben, den Betrügereien im Geschäftsleben Schranken setzen zu können, ohne zu ahnen, daß sie in Wirklichkeit einer Hydra Köpfe abschneiden.« |
Polnisches Sprichwort | »Um an die Quelle zu kommen, muß man gegen den Strom schwimmen können.« |
Prof. Benno Parthier, Halle | »Was ist Bildung?« – »Das Gegenteil von Multimedia.« |
Prof. Dr. Berner, Jena | »Das Privileg eines Akademikers ist, sich auch besoffen noch benehmen zu können.« |
Prof. Peter Cochrane, formerly of BT Labs | »We have gone from a world of concentrated knowledge and wisdom to one of distributed ignorance. And we know and understand less while being increasingly capable.« |
R. I. | »Spontaneität ist die Fähigkeit, etwas zu tun, nur weil man im Augenblick dazu aufgelegt ist, dem Instinkt zu vertrauen, sich von sich selbst überraschen zu lassen und so den Klauen seines wohlorganisierten Tagesablaufs ein Stückchen ungeplantes Vergnügen zu entreißen.« |
Rainer Glück | »Freundlichen Menschen verzeiht man Fehler viel leichter als Unfreundlichen.« |
Ralph Geisenhanslüke, Irdische Güter: Smart – Gut gepampert, Die Zeit Nr. 16, 13. April 2000 | »In die Brennkammern des Dreizylinders unter unseren Gesäßen passen etwa drei Tassen Kaffee. Als K. mal kurz seinen inneren Schumi rausläßt, um eine grüne Ampel zu erwischen, treibt die munter arbeitende Sechsgangautomatik das Aggregat an seine grenze. Es klingt, als würde der Kaffee gleichzeitig gemahlen und gekocht. Um bis zur – elektronisch abgeregelten – Höchstgeschwindigkeit von 135 Stundenkilometern zu gehen, braucht es Mut.« |
Ralph Waldo Emerson | »Nothing can bring you peace but yourself.« |
Reinhard Turre, dt. Theologe | »Chancengleichheit besteht nicht darin, daß jeder einen Apfel pflücken darf, sondern daß der Zwerg eine Leiter bekommt.« |
René Descartes | »Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch.« |
René Descartes | »Ein kultivierter Mensch muß nicht alle Bücher durchgelesen haben.« |
Ric[oe]ur, L'écriture de l'histoire et la réprésentation du passé, in: Annales Histoire, Sciences sociales, 55 )2000), S. 731–747, S. 744. | »Urteil und Strafe sind Sache des Richters; der Kampf gegen das Vergessen ist eine Sache des Bürgers; dem Historiker bleibt es vorbehalten, zu verstehen, ohne zu verurteilen und ohne zu entschuldigen.« |
Richard Stücklen | »Vermögend wird man nicht vom Geldausgeben.« |
Richard Stücklen | »Wer als Politiker nicht lachen kann, bei dem hat das Volk nichts zu lachen.« |
Richard von Schaukal, österreichischer Lyriker und Erzähler, 1874–1942 | »Der einzelne kennt hauptsächlich nur zwei Beziehungen zum Staate: Protektion und Beschwerde.« |
Richard von Weizsäcker | »Als ein Dokument deutscher Geschichte bildet es [das »Lied der Deutschen«] in allen seinen Strophen eine Einheit« |
Robert Hofstätter | »Die Tatsache, daß der Inbegriff des Wohlseins für die meisten Menschen in einer widerlichen Mischung aus Musik, Alkohol, Nikotin und Sexualität besteht, zeigt den Tiefstand unserer Kultur.« |
Robert Kennedy, amerikanischer Justizminister und Senator, 1925–1966 | »Die heißesten Plätze in der Hölle sind für jene reserviert, die auf Erden zu allem zustimmend genickt haben.« |
Robert Lemke, deutscher Quizmoderator, 1913–1989 | »Einer der Hauptnachteile mancher Bücher ist die zu große Entfernung zwischen Titel- und Rückseite.« |
Robert Louis Stevenson, englischer Schriftsteller, 1850–1894 | »Es gibt zwei Klassen von Menschen – die Löwen und die Lämmer.« |
Robert McGarveg | »In selbstgesteckten Zielen schlummert eine große Kraft. Sie können uns neuen Schwung verleihen.« |
Robert Musil | »Nicht das Genie ist hundert Jahre seiner Zeit voraus, sondern der Durchschnittsmensch ist um hundert Jahre hinter ihr zurück.« |
Robert Muthmann, deutscher Aphoristiker, Lyriker und Jurist, geboren 1922 | »Kritik soll in aller Regel die Verhältnisse verbessern; sehr häufig ist aber eine Verschlecherung der Beziehungen das einzige Ergebnis.« |
Roda Roda | »Auf den pünktlichen Menschen lastet ein Fluch: Sie müssen auf die unpünktlichen warten.« |
Roland Leonhardt | »Wir lieben immer auch etwas, wovon wir glauben, es sei ewig.« |
Romain Rolland, französischer Dichter, 1866–1944 | »Jedes Volk hat seine Vorzüge und seine Fehler. Die Fehler erkennt der Fremde sofort, die Vorzüge oft sehr viel später.« |
Roman Herzog | »Um die deutsche Regulierungswut kennenzulernen, reicht es schon, ein kleines Einfamilienhaus zu bauen. Und wer ein Unternehmen gründet und Arbeitsplätze schafft, den trifft die Bürokratie noch mehr. Bill Gates fing in einer Garage an. In Deutschland wäre er damit bereits an der Gewerbeaufsicht gescheitert.« |
Roman Herzog in seiner Adlon Rede | »Wer 100 Meter Anlauf nimmt, um dann zwei Meter weit zu springen, der braucht gar nicht anzutreten« |
Roman Herzog, Bundespräsident a. D. | »Eine Rechtschreibreform ist so überflüssig wie ein Kropf.« |
Romano Guardini | »Der Mensch muß die Gleichgültigkeit abtun, welche die Dinge selbstverständlich nimmt.« |
Ronald Reagan | »Ein hungerndes Kind weiß nichts über Politik.« |
Ronald Reagan | »Steuern haben noch nie wirtschaftliches Wachstum gefördert. Viel häufiger haben sie zu größeren ökonomischen Abschwüngen geführt.« |
Ronald Wilson Reagan | »No arsenal or no weapon in the arsenals of the world is so formidable as the will and moral courage of free men and women.« |
Rosa Luxemburg | »Freiheit ist nicht, dass man tun kann, was man will, sondern dass man nicht zu tun braucht, was andere wollen.« |
Rosa Luxemburg | »Freiheit ist nicht, dass man tun kann, was man will, sondern dass man nicht zu tun braucht, was andere wollen.« |
Rousseau | »Mehrheiten zementieren das Bestehende. Fortschritt ist nur über Minderheiten möglich.« |
Rousseau | »Mir ist die gefährliche Freiheit lieber als die ruhige Knechtschaft.« |
Rousseau | »Wenn man Zweifel an der Notwendigkeit eines Gesetzes hat, sollte man es lassen.« |
Rudi Dutschke | »Ohne radikale Selbstkritik gibt es keine radikale Kritik der Verhältnisse.« |
Rudolf von Ihering | »Was der Schlaf für den Körper, ist die Freude für den Geist: Zufuhr neuer Lebenskraft.« |
Ruper Schützbach, deutscher Aphoristiker, geboren 1933 | »So ehrlich kann ein Mensch gar nicht sein, daß er sich selbst belügt.« |
Rupert Schützbach, deutscher Aphoristiker, geboren 1933 | »Auf der untersten Sprosse der Erfolgsleiter ist die Unfallgefahr am geringsten. « |
Russisches Sprichwort | »Wenn Du Honig willst, mußt Du schon in den Bienenstock klettern.« |
s. u. a. http://www.sockenseite.de/usenet/ausruf.html | »'Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure sign of a diseased mind.'« |
Saint-John Perse, französischer Lyriker und Diplomat (1887–1975) | »Diplomatie ist die Kunst, mit Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte.« |
Saki | »A little inaccuracy sometimes saves tons of explanation.« |
Salman Rushdie | »Es ist erstaunlich, was man alles lernen kann, wenn man will. Jede Gewohnheit läßt sich ändern.« |
Schiller | »Weh denen, die dem Ewigblinden des Lichtes Himmelsfackel leihn! Sie strahlt ihm nicht, sie kann nur zuenden und äschert Staedt und Laender ein.« |
Schopenhauer | »Man kann zwar tun was man will, doch man kann nicht wollen was man will.« |
Schopenhauer | »Wer eine Sache, die nicht zu materiellem Nutzen führt, ernsthaft nimmt und betreibt, darf nicht auf die Teilnahme der Zeitgenossen rechnen.« |
SDStB | »Alle reden vom Wetter. Wir nicht.« |
Sebastian Kneipp | »Was keinen Kampf kostet, taugt nichts.« |
Selma Lagerlöf, schwedische Schriftstellerin, 1858–1940 | »Eine Mücke kann dem Löwen mehr zu schaffen machen als der Löwe der Mücke.« |
Seneca | »Das Schicksal nimmt nichts, was es nicht gegeben hat.« |
Seneca | »Was das Gesetz nicht verbietet, das verbietet der Anstand.« |
Seneca, epistulae morales 104, 26 | »Non quia difficilia sunt, non audemus, sed quia non audemus, difficilia sunt.« – »Nicht weil die Dinge schwierig sind, wagen wir sie nicht, sondern weil wir sie nicht wagen, sind sie schwierig.« |
Seneca, römischer Dichter und Philosoph, 4 v. Chr.–65 n. Chr. | »Wo die Natur nicht will, ist die Arbeit umsonst.« |
Seneca, römischer Schriftsteller und Philosoph, 4 v. Chr.–65 n. Chr. | »Es ist nicht wenig Zeit, die wir zur Verfügung haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.« |
Sicherheitsheitsrichtlinie eines Admins am Stuttgarter Hochschulrechenzentrum | »Aber ich bin paranoid. Und wenn ich es mir genau ueberlege, zu recht.« |
Siegfried Lenz, * 1926 | »Überzeugungen sind Krankheiten, die durch Begeisterung übertragen werden.« |
Sigmund Freud | »Derjenige, der zum erstenmal an Stelle eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation.« |
Sigmund Freud, österreichischer Psychoanalytiker, 1856–1939 | »Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos.« |
Signatur von Achim Schiwek | »Man muss nicht unbedingt hirn-amputiert sein, um Fussballfan zu werden, aber es scheint die Sache doch ungemein zu erleichtern.« |
Simon Kuper, Holländer, in der SZ vom 12.9.2001 | »Im Ausland gilt Holland als tolerant. Das hat damit zu tun, dass die Holländer der Welt gesagt haben sie würden in einem toleranten Land leben. Außerdem kann die Welt zu wenig Holländisch, um das zu überprüfen.« |
Sir James Matthew Barrie, schottischer Schriftsteller, 1860–1937 | »Glück liegt nicht darin, daß man tut, was man mag, sondern mag, was man tut.« |
Sir Peter Ustinov | »Mein größtes Talent? Das müssen die Kritiker entscheiden. die müssen schließlich auch etwas zu tun haben.« |
Sir Peter Ustinov | »Weil alles in Amerika so gleichförmig ist, hat man vollste Freiheit der Wahl, aber nichts, was man wählen möchte.« |
Sir Thomas Beecham, englischer Dirigent, 1879–1961 | »Von einem Menschen viel erwarten heißt, sich um den Genuß zu bringen, angenehm enttäuscht zu werden.« |
Soichiro Honda, japanischer Großindustrieller, geboren 1906 | »Solange noch kein Generalstab allein gesiegt hat, ist nichts kostbarer als die Moral der Truppe.« |
Sören Kierkegaard | »Leben kann man nur vorwärts, das Leben verstehen nur rückwärts.« |
Sören Kierkegaard, dänischer Philosoph, 1813–1855 | »Verstehen kann man das Leben rückwärts; leben aber muß man es vorwärts.« |
Stanislaw Jerzy Lec | »Manchmal muß man sich, um sich Gehör zu verschaffen, den Mund halten.« |
Stanislaw Jerzy Lec, polnischer Satiriker (1909–1966) | »Wer den Himmel auf Erden sucht, hat im Erdkundeunterricht geschlafen.« |
Stanislaw Jerzy Lec, polnischer Satiriker, 1909–1966 | »Auch wenn die Bürger zittern, gibt es Risse in den Grundmauern des Staates.« |
Stanislaw Jerzy Lec, polnischer Satiriker, 1909–1966 | »Es genügt nicht, daß man zur Sache spricht. Man muß zu den Menschen sprechen.« |
Stanislaw Jerzy Lec, polnischer Satiriker, 1909–1966 | »Viele, die ihrer Zeit vorausgeeilt waren, mußten auf sie in sehr unbequemen Unterkünften warten.« |
Stanislaw Lem | »Die Tragik des 20. Jahrhunderts liegt darin, daß es nicht möglich war, die Theorien von Karl Marx zuerst an Mäusen auszuprobieren.« |
Stefan Kaden | »Konservativ sein heißt, das Alte immer wieder so zu transformieren, daß das Bewährte in eine veränderte Zeit paßt und damit bestehen bleibt.« |
Stefan Zweig | »Nur wer sorglos in die Zukunft blicken kann, genießt mit gutem Gefühl die Gegenwart.« |
Stefan Zweig | »Überall, nicht nur in unserem eigenen Leben, ist das Buch Alpha und Omega alles Wissens und jeder Wissenschaft Anfang. Und je inniger man mit Büchern lebt, desto tiefer erlebt man die Gesamtheit des Lebens ...« |
Stefan Zweig, österreichischer Schriftsteller, 1881–1942 | »Wer einmal zu sich selbst gefunden hat, der kann nichts auf dieser Welt mehr verlieren.« |
Steffi Abel in dciwam | »Die Aufgabe eines Webdesigners ist es nicht, dem Leser Nützliches zu bieten. Die Aufgabe eines Webdesigners ist es, zu zeigen, wie toll er webdesignen kann. Diese Meinung könnte man beim Besuchen der meisten Websites bekommen.« |
Stephen King, amerikanischer Horrorschriftsteller, geboren 1947 | »Ich schreibe so lange, bis der Leser davon überzeugt ist, in den Händen eines erstklassigen Wahnsinnigen zu sein.« |
Steve Jobs | »Being a pirate means really going beyond what anyone thought possible. A small band of people doing some great work, really great work that will go down in history.« |
Steve Jobs (Apple) zu John Sculley (damals PepsiCo) | »Willst du Zuckerwasser an Erwachsene verkaufen oder die Welt verändern?« |
Steven Clift, publicus.net | »Like technological advancements in the Internet, a series of small less noticed e-democracy developments will lead to unprecedented and unpredicted dramatic leaps in democracy. Together we can be an engine of democratic intent as we seek to improve our families lives, our communities, and the world around us.« |
Steven P. Jobs, Interims-CEO von Apple auf der Seybold-Konferenz im März 1998 | »You can take the best PC or NT system, run worse version of the applications, spend all your time futzing with cards and install files all day long. When you get all done with it you're gonna run half as fast. This is America – people should do what they want to.« |
Sven Hannawald | »Niederlagen schulen, durch sie erst kann man Erfolge richtig genießen.« |
T. S. Eliot, amerikanischer Dichter, 1888–1965 | »Das meiste Unheil in der Welt wird von Menschen angestellt, die sich wichtig vorkommen.« |
Tacitus | »Je korrupter der Staat, desto mehr Gesetze braucht er.« |
Tagesthemen-Moderator Hanns Joachim Friedrichs, 1995 | »Distanz halten, sich nicht gemein machen mit einer Sache, auch nicht mit einer guten.« |
Tennessee Williams, amerikanischer Schriftsteller, 1911–1983 | »Jede Dummheit findet einen, der sie macht.« |
The Economist, 27. September 2001 | »Globalisation is a great force for good. But neither governments nor businesses can be trusted to make the case.« |
The Seattle Times, June 18, 1995 | »Within the computer industry, the description 'more like a Macintosh' is always high praise. The description 'more like Windows' is rarely used as a praise.« |
Theodor Fontane | »Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf.« |
Theodor Fontane | »Unterwerfung ist die Anteilnahme an der Macht des Unterwerfenden.« |
Theodor Fontane | »Wiederholte Gefälligkeiten verwandeln sich leicht und unmerklich in Pflichten.« |
Theodor Fontane, deutscher Schriftsteller, 1819–1898 | »Manche Hähne glauben, daß die Sonne ihretwegen aufgeht.« |
Theodor Heuss | »Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten.« |
Theodore Roosevelt, 26. Präsident der USA, 1858–1919 | »Der Radikalist ist einer, der mit beiden Beinen fest in die Luft gepflanzt ist.« |
Thomas Alva Edison | »Just because something doesn't do what you planned it to do doesn't mean it's useless.« |
Thomas Alva Edison, 1847–1931 | »Ich bin sowohl Vegetarier als auch leidenschaftlicher Anti-Alkoholiker, weil ich so besseren Gebrauch von meinem Gehirn machen kann.« |
Thomas Fuller | »Wenn der Rat gut ist, spielt es keine Rolle, wer ihn erteilt hat.« |
Thomas Hoof | »Wer heute einen Sportschuh erwerben will, muß 1. in einem Zustand äußerster ästhetischer Besinnungslosigkeit und 2. an der Frage interessiert sein, ob ein 'Midsole-compression-' oder ein 'Trinomic-Sohlen-System (mit Luftdruckanzeige im LCD-Display)' technisch avancierter sei.« |
Thomas von Aquin, 1225–1274 | »Das Eintreiben von Steuern ist nichts anderes als Diebstahl.« |
Thornton Wilder, amerikanischer Schrifsteller, 1897–1975 | »Die großen Augenblicke im Leben kommen von selbst. Es hat keinen Sinn, auf sie zu warten.« |
Tobias Erle | »Die Menschheit wäre vermutlich gar nicht so weit entwickelt, hätte sie den ganzen Tag rational gehandelt ...« |
Truman Capote, amerikanischer Schriftsteller, 1924–1984 | »Ein Realist ist ein Mensch, der den richtigen Abstand zu seinen Idealen hat.« |
Ugo Tognazzi, italienischer Komiker, 1922–1990 | »Ein Optimist ist ein Mensch, der ohne Geld in der Tasche im Restaurant Austern bestellt und hofft, von den gefundenen Perlen die Zeche bezahlen zu können.« |
Uhlenbruck Gerhard, dt. Immunbiolog | »Man empfindet es oft als ungerecht, daß Menschen, die Stroh im Kopf haben, auch noch Geld wie Heu besitzen.« |
Uhlenbruck Gerhard, dt. Immunbiolog | »Am Ende des Lebens sind wir alle Besserwisser.« |
Ulrich Beck, Professor für Soziologie | »Es gibt keinen besseren Humus für Risiken als deren Leugnung.« |
Ulrich Wickert | »Sind Worte denn keine Waffen? Ist der Streit um den richtigen Weg nicht die größte Waffe gegen den Stillstand? Ist die Hinrichtung eines Zweifelnden nicht das größte Eingeständnis eigener Unfähigkeit?« |
Umberto Eco, Der Name der Rose, 6. Aufl., München 1986, S. 241. | »Einmal wirkte er wie einer jener verkrüppelten Bettler in der Tourraine, die der Legende zufolge die Flucht ergriffen, als der wundertätige Leichnam des heiligen Martin nahte, weil sie fürchteten, der Heilige werde sie heilen und ihnen damit die Grundlage ihres Lebensunterhalts entziehen, doch gnadenlos erbarmte Sankt Martin sich ihrer, indem er sie, bevor sie die Grenze erreichten, für ihre Niedertracht bestrafte durch Wiederherstellung ihrer Arbeitskraft.« |
Unbekannt | »Alle Menschen werden als Originale geboren, die meisten sterben als Kopie.« |
Unbekannt | »Alles wäre soviel leichter, wenn uns zwischen dem, was wir meinen und dem, was wir sagen, nicht die Wörter in die Quere kämen.« |
Unbekannt | »Anständigkeit ist der Trost, der einem nach schlechten Geschäften bleibt.« |
Unbekannt | »Antiquitäten sind Sachen, die beim Sperrmüll immer zuerst geklaut werden.« |
Unbekannt | »Auf dem Weg nach oben sollte man sich hin und wieder umdrehen und vergewissern, ob noch jemand folgt.« |
Unbekannt | »Auf einer Party trägt der am meisten zur Unterhaltung bei, der nicht da ist.« |
Unbekannt | »Aufrichtigkeit ist höchstwahrscheinlich die verwegenste Form der Tapferkeit.« |
Unbekannt | »Bene iudicat, qui distinguit.« |
Unbekannt | »Dadurch, daß man einen anderen ins Irrenhaus sperrt, beweist man noch nicht seinen eigenen Verstand.« |
Unbekannt | »Das einzige, was schlimmer ist als Experten, sind Leute, die sich dafür halten.« |
Unbekannt | »Den November liebt man selten, denn man fängt an, sich zu erkälten.« |
Unbekannt | »Der beste Arzt ist jederzeit des Menschen eigene Mäßigkeit.« |
Unbekannt | »Der Geist ist weder Parasit, noch Epiphänomen des Lebens. Wir sind vielmehr mit Aristoteles der Ansicht, daß die Wirklichkeit des Geistes selbst schon Leben ist.« |
Unbekannt | »Der Intelligenzquotient des Agrikulturökonoms verhält sich reziprok proportional zur Dimension seiner Hackfruchtprodukte.« |
Unbekannt | »Der Klügere gibt nach - deshalb werden wir von so vielen Dummen regiert.« |
Unbekannt | »Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.« |
Unbekannt | »Die cerebrale Kompetenz des Agrarökonomen verhält sich umgekehrt proportional zur voluminösen Expansion seiner subterranen Knollengewächse.« |
Unbekannt | »Die Mode bereitet der Frau Freude, den Kaufleuten Glück, dem Ehemann Kummer. So kommt jeder auf seine Kosten.« |
Unbekannt | »Ein Alibi ist, wenn man mal nichts Dummes macht, und dabei auch noch beobachtet wird.« |
Unbekannt | »Ein Berater ist ein Mensch, der Ihnen erst die Armbanduhr wegnimmt, um Ihnen dann später - ganz ohne gefragt zu werden - sagt wie spät es ist.« |
Unbekannt | »Ein Deutscher ist ein Mensch, der keine Lüge aussprechen kann, ohne sie selbst zu glauben.« |
Unbekannt | »Ein Genie beherrscht das Chaos. Alle anderen müssen Ordnung halten.« |
Unbekannt | »Erfolge zählen. Mißerfolge werden gezählt.« |
Unbekannt | »Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder man leistet etwas oder man behauptet, etwas zu leisten. Ich rate zur ersten Methode, denn hier ist die Konkurrenz bei weitem nicht so groß.« |
Unbekannt | »Es ist nicht der technische Fortschritt, der einem bange macht, sondern der menschliche Stillstand.« |
Unbekannt | »Es ist nicht der technische Fortschritt, der einem bange macht, sondern der menschliche Stillstand.« |
Unbekannt | »Etwas richtig zu machen, kostet weniger Zeit, als zu erklären, warum man es falsch gemacht hat.« |
Unbekannt | »Früher war bekannt, daß man erst einmal etwas über eine Sache wissen mußte, bevor man darüber reden konnte. Heute genügt Überzeugung.« |
Unbekannt | »Gewalt ist die letzte Zuflucht des Dummen.« |
Unbekannt | »Heimlich genaschter Honig ist süßer als der, der in Talkshows gelöffelt wird.« |
Unbekannt | »Helden bekämpfen das Chaos – Genies vermeiden es.« |
Unbekannt | »Im Kapitalismus beutet der Mensch den Menschen aus. Im Sozialismus ist es umgekehrt.« |
Unbekannt | »Jeder, der sich nicht fuer Politik interessiert wird von Leuten regiert, die sich fuer Politik interessieren.« |
Unbekannt | »Klatsch nennt man die Umlaufgeschwindigkeit der Gerüchte.« |
Unbekannt | »Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Große festigen sie.« |
Unbekannt | »Kritiker haben wir genug, wahrhaftig, davon haben wir genug. Was unsere Zeit braucht, sind Menschen, die Mut machen und Zuversicht verbreiten.« |
Unbekannt | »Leider erscheint uns die Idee, jemand Anderen zu verändern, viel faszinierender, als an uns selbst zu arbeiten.« |
Unbekannt | »Man kann aus einem Aquarium Fischsuppe machen. Der Prozeß ist aber schwer umkehrbar.« |
Unbekannt | »Maybe good things come to those who wait, but the best things come to those who seize the moment and make it their own.« |
Unbekannt | »Mensch sein, das ist das Leben.« |
Unbekannt | »Never ask a geek why, just nod your head and walk away slowly.« |
Unbekannt | »Nicht selten wollen gerade solche Leute überall die erste Geige spielen, die völlig unmusikalisch sind.« |
Unbekannt | »Niemand ist so reich, daß er darauf verzichten kann, und keiner so arm, daß er es sich nicht leisten kann! Es kostet nichts und bringt doch viel ein. Man kann es weder kaufen noch erbitten noch leihen oder stehlen. Es erhält erst seinen Wert, wenn man es verschenkt: ein Lächeln!« |
Unbekannt | »Nur wenige Menschen werden humorvoll geboren, die meisten leben von der Heiterkeit anderer.« |
Unbekannt | »Ob der Zweck die Mittel heiligt, hängt nicht vom Zweck ab, sondern von den Mitteln.« |
Unbekannt | »Prinzipien, denen man nicht in einer außergewöhnlichen Situation auch einmal zuwiderhandeln kann, taugen nichts.« |
Unbekannt | »Prinzipien, denen man nicht in einer außergewöhnlichen Situation auch einmal zuwiderhandeln kann, taugen nichts.« |
Unbekannt | »Reporter: Was, glauben Sie, ist die Ursache der Politikverdrossenheit, Unwissenheit oder Gleichgültigkeit? Befragter: Das weiß ich doch nicht. Es interessiert mich auch gar nicht.« |
Unbekannt | »Selbstbewußtsein ist die Fähigkeit, sich als Original zu fühlen, auch wenn man nur eine Kopie ist.« |
Unbekannt | »Sitzen zwei Studenten im Cafe, fragt der eine: 'Kennst du eigentlich den Unterschied zwischen Ignoranz und Indifferenz?' - sagt der andere 'Du, ich weiss es nicht, und es is mir auch wurscht.'« |
Unbekannt | »Solange ein Mann morgens noch über sich selbst den Kopf schütteln kann, ist noch nicht alles verloren.« |
Unbekannt | »The best things in life are free, but the expensive ones are still worth a look.« |
Unbekannt | »Unsere Politiker sind wirklich unbestechlich: Sie nehmen nicht einmal Vernunft an.« |
Unbekannt | »Unter den Medizinern ist der Pathologe immer der Klügste.« |
Unbekannt | »Verschwörungstheorien sind die Metaphysik der Ahnungslosen.« |
Unbekannt | »Was heute nicht richtig ist, kann morgen schon falsch sein.« |
Unbekannt | »Wen die Götter strafen wollen, dessen Wünsche erfüllen sie.« |
Unbekannt | »Wenn die Schuldigen Schuldige suchen, müssen sich die Unschuldigen in acht nehmen.« |
Unbekannt | »Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade draus!« |
Unbekannt | »Wenn ein Buch nicht wert ist, zweimal gelesen zu werden, so ist es auch nicht wert, einmal gelesen zu werden.« |
Unbekannt | »Wenn zufällig einmal etwas klappt, merkt das sowieso niemand.« |
Unbekannt | »Wer den Nagel auf den Kopf trifft, schont seinen Daumen.« |
Unbekannt | »Wer glaubt, dass Abteilungsleiter Abteilungen leiten, glaubt auch, daß Zitronenfalter Zitronen falten.« |
Unbekannt | »Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat keine Kraft zum Kämpfen.« |
Unbekannt | »Wer nicht mit der Zeit geht, muß mit der Zeit gehen.« |
Unbekannt | »Wer nichts Wirt, wird Wirt. Wer als Wirt nichts wird, wird Bahnhofswirt. Und ist ihm dieses nicht gelungen, so macht er in Versicherungen ... Klappt auch das dann gar nicht mehr, bleibt ihm noch die Bundeswehr.« |
Unbekannt | »Wer von nichts und niemandem abhängig sein will, ist nicht frei, sondern einsam.« |
Unbekannt | »Wer zurückschaut, sieht nicht, was auf ihn zukommt.« |
Unbekannt | »Zittert der Papst auf dem Balkon, ist's Kälte nicht - ist's Parkinson.« |
Unbekannt | »Der Staat holt uns das Schwein vom Hof und gibt uns dann auf Antrag ein paar Koteletts zurück.« |
Unbekannt; Nobelpreisträger? | »Wissenschaftliche Lehren werden nicht widerlegt, sondern ihre Vertreter sterben aus.« |
Verfassungsgerichtspräsident a. D. Wolfgang Zeidler, zit. n. Zeit Nr. 19. vom 4. Mai 2000 | »Wenn das Stichwort 'Besitzstandswahrung' fällt, ist es meist zuende mit der Entscheidungsfähigkeit. Kommt noch das Attribut 'sozial' hinzu, scheint es sogar mit der Denkfähigkeit vorbei zu sein.« |
Victor Hugo | »Keine Armee der Welt kann eine Idee stoppen, deren Zeit gekommen ist.« |
Vince Lombardi | »Leaders aren't born, they are made. And they are made just like anything else, through hard work. And that's the price we'll have to pay to achieve that goal, or any goal.« |
Virginia Woolf | »Man kann nicht gut denken, lieben und schlafen, wenn man nicht gut gegessen hat.« |
Volksweisheit | »Der Entstehungsprozeß von Wurstwaren und Gesetzestexten ist der Öffentlichkeit zwecks Aufrechterhaltung der körperlichen und geistigen Hygiene möglichst vorzuenthalten.« |
Voltaire | »Zufall ist ein Wort ohne Sinn; nichts kann ohne Ursache existieren.« |
Voltaire, französischer Schrifsteller, 1694–1778 | »Gesellschaftlich ist kaum etwas so erfolgreich wie die Dummheit, verbunden mit guten Manieren.« |
Walter Scheel, FDP-Politiker und Alt-Bundespräsident, geboren 1919 | »Die einen haben Furcht vor dem Staat, die anderen haben Furcht um den Staat.« |
Walter Ulbricht, 1961 | »Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.« |
Walther von Hollander, deutscher Schriftsteller, 1892–1973 | »Gleichgültigkeit ist etwas, das man von anderen mit Zinsen zurückbekommt.« |
Werner Finck | »Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen muß, wenn ich nicht hinter iher stehe.« |
Werner Finck | »Was die Freiheit uns gibt, stiehlt sie dem Sozialismus, und was der Sozialismus uns gibt, stiehlt er der Freiheit.« |
Werner Finck, deutscher Kabarettist, 1902–1978 | »Wer lachen kann, dort wo er hätte heulen können, bekommt wieder Lust zum Leben.« |
Werner Heisenberg | »Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft macht atheistisch. Aber auf dem Grunde des Bechers begegnet uns Gott.« |
Werner Heisenberg | »Die Ideen sind nicht verantwortlich für das, was die Menschen aus ihnen machen.« |
Werner Mitsch | »Der Mensch denkt – und Gott schlägt die Hände über dem Kopf zusammen.« |
Werner Mitsch | »Er wollte schweigen, aber dazu fehlten ihm die passenden Worte.« |
Werner Mitsch | »Es kann in unserer Welt nicht nur Erfolgreiche geben. Wir brauchen auch Menschen, die arbeiten.« |
Werner Mitsch | »Wenn sich zwei Menschen nichts mehr zu sagen haben, sollten sie mal wieder miteinander reden.« |
Werner Mitsch | »Wer sich frei entfalten will, muß viele Ratschläge in den Wind schlagen.« |
Werner Mitsch, deutscher Aphoristiker, geboren 1936 | »Butterberge sind die Folge von Milchmädchenrechnungen.« |
Wilhelm Busch | »Dummheit, die man bei anderen sieht, wirkt meist erhebend aufs Gemüt.« |
Wilhelm Busch | »Früher, da ich unerfahren und bescheidener war als heute, hatten meine höchste Achtung andere Leute. Später traf ich auf der Weide außer mir noch andere Kälber und nun schätz ich, so zu sagen, erst mich selber.« |
Wilhelm Busch | »Wenn einer der mit Mühe kaum, gekrochen ist auf einen Baum schon denkt, daß er ein Vogel wär, so irrt sich der!« |
Wilhelm Busch, 1832–1908 | Oder sag: Ich will mal sehen.« |
Wilhelm Busch, deutscher Zeichner und Dichter, 1832–1908 | »Mancher ertrinkt lieber, als daß er um Hilfe ruft.« |
Wilhelm Raabe, deutscher Erzähler, 1831–1910 | »Das Genie macht die Fußstapfen, und das nachfolgende Talent tritt in dieselben hinein, tritt sie aber schief.« |
Wilhelm Raabe, deutscher Erzähler, 1831–1910 | »Erkenntnis macht frei, Bildung fesselt, Halbbildung stürzt in Sklaverei.« |
Wilhelm von Humboldt | »Die Menschen müssen leiden, um stark zuwerden, dacht' ich. Jetzt denk ich, sie müssen Freude haben, um gut zu werden.« |
Wilhelm von Humboldt, deutscher Gelehrter und Staatsmann, 1767–1835 | »Es ist unglaublich, wieviel Kraft die Seele dem Körper zu leihen vermag.« |
William Allen White | »I am not afraid of tomorrow, for I have seen yesterday and I love today.« |
William Faulkner | »Die Dinge, auf die es im Leben wirklich ankommt, kann man nicht kaufen.« |
William Faulkner | »Die Dinge, auf die es im Leben wirklich ankommt, kann man nicht kaufen.« |
William Faulkner | »Dinge, auf die es wirklich ankommt, kann man nicht kaufen.« |
William Faulkner | »Es ereignet sich nichts Neues. Es sind immer die alten Geschichten, die von immer neuen Menschen erzählt werden.« |
William Faulkner | »Was man als Blindheit des Schicksals bezeichnet, ist in Wirklichkeit nur die Kurzsichtigkeit der Menschen.« |
William Rogers, amerikanischer Humorist, 1879–1935 | »Die Einkommenssteuer hat mehr Menschen zu Lügnern gemacht als der Teufel.« |
William Saroyan, amerikanischer Schriftsteller, 1908–1981 | »Wenn man sich selbst besiegen will, darf man sich nicht aus dem Weg gehen.« |
William Somerset Maugham, englischer Schriftsteller, 1874–1965 | »Aufrichtigkeit ist wahrscheinlich die verwegenste Form der Tapferkeit.« |
William Somerset Maugham, englischer Schriftsteller, 1874–1965 | »Es ist erstaunlich, was für ganz und gar unvereinbare Wesenszüge man in ein und demselben Menschen vereint und obendrein noch halbwegs harmonisch aufeinander abgestimmt finden kann.« |
Willy Brandt | »Wo die Zivilcourage keine Heimat hat, reicht die Freiheit nicht weit.« |
Winston Churchill | »Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - mit Ausnahme aller anderen, die wir bis jetzt ausprobiert haben.« |
Winston Churchill | »Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.« |
Winston Churchill | »I like pigs. Dogs look up to us. Cats look down on us. Pigs treat us as equals.« |
Winston Churchill | »Mit bösen Worten, die man ungesagt hinunterschluckt, hat sich noch niemand den Magen verdorben.« |
Winston Churchill | »Wenn man nachgeben muß, ist es eine Zeitvergeudung, es nicht mit soviel Anmut wie möglich zu tun.« |
Winston Churchill | »Wenn wir die Vergangenheit und die Gegenwart miteinander streiten lassen, werden wir die Zukunft verlieren.« |
Winston Churchill, britischer Politiker, 1874–1965 | »Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muß Dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.« |
Winston Churchill, englischer Staatsmann, 1874–1965 | »Eine gute Rede soll das Thema erschöpfen, nicht den Zuhörer.« |
Wittgenstein | »Alle Philosophie ist Sprachkritik.« |
Wolfgang Eschker | »Beim Konkurrenzkampf zwischen Technik und Natur steht letztere vor dem Konkurs.« |
Wolfgang Flemming | »Political Correctness ist der Nährboden des Duckmäusertums.« |
Wolfgang Salpeter | »Die Moral auf dieser Welt zählt zu jenen Gaben, die sehr viele nicht oder doppelt haben.« |
Wolfgang Salpeter | »Was immer man sich irgendwo auch wendet oder dreht, das Falsche tat man stets zu früh, das Richtige zu spät.« |
Wolfram Kopp in de.alt.gruppenkasper° | »Es ist zwar nicht immer alles so wie es scheint, jedoch kann der Schein auch trügen. Manchesmal ist es eben besser ein klugschwätzender Idiot zu sein, als wie ein idiotischer Klugschwätzer.« |
Woody Allen | »Geld ist besser als Armut, wenn auch nur aus finanziellen Gründen.« |
Wulf Hofbauer | »Manche Leute beschäftigen sich mit Astrologie, andere rennen mit Wünschelruten rum oder fragen Pendel nach den Geheimnissen der Welt. Eine bessere Freizeitgestaltung als Fernsehen ist es in jedem Fall. Nur allzu ernst nehmen sollte man das halt nicht. « |
Xaver Langbeen | »IMHO führt die selbst rudimentäre Beherrschung der deutschen Sprache schon seit ewigen Zeiten zum Ausschluß aus der Journalistengilde.« |
Yoda | »Fear is the path to the Dark side. Fear leads to anger, anger leads to hate, hate leads to suffering.« |
Yves Montand, französischer Schauspieler (geboren 1921) | »Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei Vegetarier.« |
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