Autor
| Menschheit
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Adenauer, Konrad
| Es gibt zuwenig Zivilcourage, die meisten verbergen ihre wirkliche Meinung.
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Adenauer, Konrad
| Es gibt zwei Wege für den Aufstieg: Entweder man paßt sich an oder man legt sich quer.
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Adenauer, Konrad
| Man braucht nicht immer denselben Standpunkt zu vertreten, denn niemand kann einen daran hindern, klüger zu werden.
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Adenauer, Konrad
| Wir leben zwar alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
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Adler, Alfred
| Die größte Gefahr im Leben ist, daß man zu vorsichtig wird.
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Al-Hariri
| Den Gebenden schmückt, was den Empfangenden beglückt.
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Allen Woody
| Geld ist besser als Armut - wenn auch nur aus finanziellen Gründen.
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Allen, Woody
| Ich habe nichts dagegen zu sterben. Ich will nur nicht dabei sein, wenn's passiert.
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Allen, Woody
| Ich möchte nicht Unsterblichkeit durch mein Werk. Ich möchte Unsterblichkeit durch nicht Sterben.
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Allen, Woody
| Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Nach einer Weile braucht er einen Drink.
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Allen, Woody
| Ich denke viel an die Zukunft, weil das der Ort ist, wo ich den Rest meines Lebens verbringen werde
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Allen, Woody
| Mich erstaunen Menschen, die das Universum begreifen wollen, wo es doch schon schwierig genug ist, sich in Chinatown zurechtzufinden.
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Allen, Woody
| Ich gebe meinem Psychiater noch ein Jahr, dann fahre ich nach Lourdes.
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Allen, Woody
| Onanie ist Sex mit einem, den man wirklich liebt.
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Allen, Woody
| Das Geheimnis des Erfolgs? Anders sein als die anderen.
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Allen, Woody
| Wie schafft man das eigentlich, vierzig Jahre verheiratet zu sein? Das, scheint's, hat mehr von einem Wunder als die Teilung des Roten Meeres, obwohl mein Vater in seiner Naivität diese für die bedeutendere Leistung hält.
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Allen, Woody
| Schön, wenn man die Frau fürs Leben gefunden hat. Noch schöner, wenn man ein paar mehr kennt.
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Allen, Woody
| Manche Menschen bleiben arm, weil sie alles daran setzen, als reich zu gelten.
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Allen, Woody
| Der Unterschied zwischen Sex und Liebe ist, dass Sex Spannungen lindert und Liebe sie verursacht.
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Allen, Woody
| Für Sie mag ich ein Atheist sein, doch für Gott bin ich die loyale Opposition.
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Allen, Woody
| Du kannst hundert werden, wenn du all die Dinge aufgibst, die dich dazu bringen, hundert zu werden.
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Alsop, Steward
| Manchmal ist es gut, zurückzutreten, aber nicht zu weit.
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Altenberg, Peter
| Einen Menschen erziehen heißt, ihm zu sich selbst verhelfen.
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Altenberg, Peter
| Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein. Aber noch viel trauriger ist es, keine zu sein.
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Altenberg, Peter
| Sei, der du bist, nicht mehr, nicht weniger, aber der sei!
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Ambrosius
| Ein glückseliges Leben ist der Genuß der Gegenwart; das ewige Leben ist die Hoffnung der Zukunft.
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Anonym
| Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.
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Anonym
| Wer etwas tun kann, braucht auch vor einer kleinen Sünde nicht zurückschrecken.
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Aquin, Thomas
| Vornehmer als angreifen ist standhalten.
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Arany, János
| Im Traum und in der Liebe gibt's keine Unmöglichkeiten.
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Ardrey, Robert
| Wer nach dem Unerreichbaren strebt, verhindert die Verwirklichung des Erreichbaren.
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Aristoteles
| Immer sind es die Schwächeren, die nach Recht und Gleichheit suchen, die Stärkeren aber kümmern sich nicht darum.
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Aristoteles,
| Was ist denn aber für ein Unterschied, ob die Weiber geradezu den Staat regieren, oder ob die, welche ihn regieren, sich von den Weibern beherrschen lassen?
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Arnim, Bettina von
| Wer wagt, selbst zu denken, der wird auch selbst handeln.
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Assisi, Franz von
| Brüder, solange wir Zeit haben, laßt uns Gutes tun!
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Assisi, Franz von
| Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst Du das Unmögliche
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Astair, Fred
| Niemals ist man weniger allein, als wenn man mit sich allein ist.
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Auerbach, Berthold
| Der brave Mensch grämt sich weit mehr über ein Unrecht, das er getan hat, als über ein solches, das ihm angetan wurde.
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Auerbach, Berthold
| Nur der Mensch ist frei, der sich seine eigenen Gedanken im Kopf ausbildet, niemand etwas nachspricht, was er nicht versteht oder selber einsieht; der die Gesetze kennt, die Gott in seine Brust geschrieben hat, und ohne Menschenfurcht ihnen gerecht zu werden strebt.
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Augustinus
| Die Seele nährt sich von dem, an dem sie sich erfreut.
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Augustinus, Aurelius
| Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor.
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Augustinus, Aurelius
| Soviel in dir die Liebe wächst, soviel wächst die Schönheit in dir. Denn die Liebe ist die Schönheit der Seele.
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Aurel, Marc
| Die beste Art, sich zu rächen: nicht Gleiches mit Gleichem vergelten.
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Aurel, Marc
| Verachtet mich jemand? Das ist seine Sache! Ich will nur nicht ein Mensch sein, der Verachtung verdient.
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Aurel, Marc
| Vergiß nicht - man benötigt nur wenig, um ein glückliches Leben zu führen.
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Aurel, Marc
| Wünsche nie etwas, das der Wände und Vorhänge bedürfe.
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Aus dem Talmud
| Wer eine Sünde zweimal begangen hat, der hält sie für keine Sünde mehr.
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Austen, Jane
| Es gibt sicherlich nicht so viele Männer mit großem Vermögen auf der Welt wie hübsche Frauen, die sie verdienen.
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Autoaufkleber
| Hast du's eilig, überhol' mich! Ich hab Urlaub und erhol' mich!
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Autor unbekannt
| Das sichere Zeichen des beginnenden Alters ist, daß man geschwind noch einige Jugendtorheiten begeht.
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Autor unbekannt
| Mach dir selber Freude, soviel du nur kannst. Oder meinst du vielleicht, die Welt würde sich veranlaßt fühlen, dir Freude zu machen.
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Avila, Theresia von
| Gott will, daß der Mensch seinen Spaß hat.
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Aymé, Marcel
| Liebe ist der angenehmste Zustand teilweiser Unzurechnungsfähigkeit.
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Aznavour, Charles
| Nostalgie ist Sehnsucht nach der guten alten Zeit, in der man nichts zu lachen hatte.
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Bach S. J. , Pater
| Demut und Gehorsam können auch gefährliche Tugenden sein.
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Bacon, Francis
| Wer nach Rache strebt, hält seine eigenen Wunden offen.
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Baker, Josephine
| Mit Geld kann man sich viele Freunde kaufen, aber selten ist einer seinen Preis wert.
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Balzac
| Liebe zur Natur ist die einzige Liebe, die menschliche Hoffnungen nicht enttäuscht.
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Balzac, Honoré de
| Es ist leichter, Liebhaber als Ehemann zu sein, weil es schwerer ist, alle Tage Geist zu haben, als von Zeit zu Zeit eine hübsche Bemerkung zu machen.
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Bamm, Peter
| Die Albernheit ist eine Erholung von der Umwelt.
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Bamm, Peter
| Eine ernste Sache mit Humor betrachten heißt noch lange nicht, ihren Ernst verkennen.
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Bamm, Peter
| Einem Kameraden hilft man. Einem Kollegen mißtraut man. Mit einem Freunde ist man albern.
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Barthel, Ludwig
| Die nicht irren wollen, irren bereits im Vorsatz.
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Baruch, Bernard
| Ein Geheimnis eines langen, erfüllten Lebens ist, jedermann alles zu vergeben, bevor man zu Bette geht.
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Baruch, Bernard Mannes
| Lebenskunst besteht nicht darin, Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, sondern darin, an ihnen zu reifen.
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Baudelaire, Charles
| Unser Verlangen nach Lust verknüpft uns der Gegenwart. Die Sorge um unser Heil macht uns von der Zukunft abhängig.
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Bauer
| Alle Wahrheit ist bereits entdeckt - sie wird nur immer wieder neu ausgesprochen, denn jede Zeit hat ihre eigene Sprache.
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Bauer, H.
| Allein schon durch seine Überzeugung nimmt jeder am Weltgeschehen teil.
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Bauer, H.
| Alles hat in gewissem Sinne seine Richtigkeit und seine Logik, wenn wir es zu begreifen lernen. Auch Gefühle!
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Bauer, H.
| Alles hat seine zwei Seiten: Jeder Standpunkt, jede Meinung, jede Politik, jede Maßnahme, jede Rasse - und jeder von uns.
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Bauer, H.
| Aus Angst vor Liebesentzug sind wir in unserem Verhalten anderen gegenüber oft feige und bestechlich. Aufrichtig und gerade haben wir aber die besseren Freunde.
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Bauer, H.
| Der berechtigte Anspruch auf persönliche Freiheit findet seine Grenzen am gleichen Anspruch der anderen.
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Bauer, H.
| Der Mensch ist nur Mensch durch die besondere Art seines Bewußtseins. Hat er dieses verloren, hat er sein Menschsein verloren.
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Bauer, H.
| Die Unterschiede in den Anlagen der Menschen sind ungeheuer groß. Haben wir das einmal richtig erkannt, so verstehen wir, daß die meisten Menschen auch nur so sein können, wie sie sind - und wir werden nachsichtig.
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Bauer, H.
| Durch Einfachheit, Wahrhaftigkeit und Verantwortungsbewußtsein helfen wir der Welt und den Menschen am meisten; dadurch kommen wir Gott näher.
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Bauer, H.
| Es genügt nicht, elegant und interesant zu schreiben oder zu reden; es muß auch etwas Wesentliches damit ausgesagt werden.
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Bauer, H.
| Es gibt drei fortschreitende Stufen der Erkenntnis: Aberglauben, Wissenschaft und erleuchtete Inspiration.
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Bauer, H.
| Es gibt drei fortschreitende Stufen der Erkenntnis: Aberglauben, Wissenschaft und erleuchtete Inspiration.
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Bauer, H.
| Es gibt kein unlogisches Denken: es gibt allenfalls unzureichende Informationen für das Denken.
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Bauer, H.
| Es heißt in der Bibel: 'Liebe deinen Nächsten wie dich selbst' - nicht weniger, aber auch kein bißchen mehr!
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Bauer, H.
| Es ist ein Armutszeugnis, über Dinge abwertend zu urteilen, ohne sich vorher gründlich damit beschäftigt zu haben.
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Bauer, H.
| Es ist falsch, im Glauben an die Minderwertigkeit anderer seine eigene Rasse, Religion oder Nationalität überheblich zur Schau zu stellen: Unbegabte und Verantwortungslose gibt es überall!
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Bauer, H.
| Es ist nicht zu leugnen, daß Unredlichkeit, Betrug und Rücksichtslosigkeit oft schnell zum Erfolg führen; auf lange Sicht aber bewähren sich Wahrheit und Klarheit.
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Bauer, H.
| Es ist oft besser, einen gesunden Blick für die Wirklichkeit und das Leben zu haben, als nur ein hochbegabter Spezialist zu sein.
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Bauer, H.
| Es ist unsinnig, Menschen wegen ihrer niedrigen Arbeit zu verachten. Gäbe es sie nicht, müßten wir diese Arbeit selbst tun.
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Bauer, H.
| Es ist zwar oft unverantwortlich und gewissenlos aber ungemein praktisch, sich in seinen Entscheidungen auf Meinungen oder gar Anweisungen anderer berufen zu können.
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Bauer, H.
| Es ist zwar oft unverantwortlich und gewissenlos aber ungemein praktisch, sich in seinen Entscheidungen auf Meinungen oder gar Anweisungen anderer berufen zu können.
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Bauer, H.
| Es wird immer vom notwendigen Wachstum der Wirtschaft gesprochen. Das ist so wenig möglich wie ein Baum, der immer wächst. Anpassung ist erforderlich, stetige Anpassung an sich ändernde Umstände.
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Bauer, H.
| Extreme Standpunkte oder Handlungsweisen sind oft sehr wirksam, auf die Dauer jedoch nur selten gut.
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Bauer, H.
| Für ein Lebewesen zählt nur, was es aus eigenem Entschluß und in einer gewissen Freiheit tun kann.
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Bauer, H.
| Höflichkeit und Pünktlichkeit sind in gewissem Sinne zwar nur Äußerlichkeiten, doch läßt sich an ihnen die Bereitschaft zu Toleranz und Verantwortung ablesen.
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Bauer, H.
| In der Regel brauchen wir uns nichts zu versagen, wenn wir nur nicht dabei übertreiben.
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Bauer, H.
| Informatinen haben ist nicht dasselbe wie Erkenntnisse haben.
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Bauer, H.
| Intelligenz ist Einsicht und Weite des Bewußtseins, die sich auf alle Gebiete des Lebens erstrecken kann und keineswegs nur auf Beruf und Schule.
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Bauer, H.
| Jedes Volk und jede Rasse haben ein Recht auf ihre Eigenart - aber im Rahmen der Toleranz und der Menschlichkeit.
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Bauer, H.
| Kleine Fehler und Unbeholfenheiten können einen Menschen liebenswert machen. Unfehlbarkeit hat etwas Erschreckendes an sich.
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Bauer, H.
| Leben heißt erleben!
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Bauer, H.
| Mann und Frau sind gleichwertig aber nicht gleichartig.
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Bauer, H.
| Mit Einfachheit, Wahrhaftigkeit und fürsorglicher Haltung können wir die Welt verbessern.
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Bauer, H.
| Nicht Wissen, sondern Erkenntnis gibt Wirklichkeit; Erkenntnis ist Gegenwart Gottes.
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Bauer, H.
| Rechte Erziehung vergewaltigt einen jungen Menschen nicht, läßt aber auch nicht alles zu.
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Bauer, H.
| Selbstbehauptung ist freilich notwendig - aber innerhalb der Grenzen des Rechts und der Verantwortung.
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Bauer, H.
| Strenge ist nicht unbedingt Härte oder gar Unrecht und Nachgiebigkeit noch lange nicht Herzensgüte oder immer gut!
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Bauer, H.
| Tyrannei und Diktatur sind bestimmt nicht die besten Staatssysteme. Kann aber nicht auch zuviel Mitbestimmung ihre Schattenseiten haben
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Bauer, H.
| Um die Größe einer Idee zu messen, ist es oft irreführend, dies nur an deren Anhängern zu tun. Die höchste Wahrheit läßt sich entstellen, wenn sie nicht begriffen wird.
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Bauer, H.
| Viel mehr als auf die Begabung kommt es auf das Begeisterungsvermögen an.
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Bauer, H.
| Viele denken anders als sie fühlen und fühlen anders als sie handeln und handeln anders als sie denken. Können wir nicht in uns einiger sein? Offener?Wahrhaftiger?
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Bauer, H.
| Wahrhaftig sein bedeutet, im Zentrum des Lebens zu stehen.
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Bauer, H.
| Wahrheit ist, was währt, was Dauer hat, also die Ordnungen der gesamten Schöpfung. Das ist Gutes und Böses, Glück und Schmerz, Irren und Erkennen. Wer das zu sehen weiß, wird zeitlos und friedvoll.
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Bauer, H.
| 'Warum tut Gott nichts gegen all das Böse in der Welt, wenn es ihn wirklich gibt? ', fragen manche. Ich meine, er schafft die Bedingungen. Wir führen die Kriege und wir selbst müssen auch den Frieden finden.
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Bauer, H.
| Wenn es in der Bibel heißt: 'Macht euch die Erde untertan. ', dann ist damit nur gemeint, daß wir wie liebevolle Eltern für alle Wesen um uns herum Verantwortung und Sorge tragen, sie aber nicht zerstören sollen.
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Bauer, H.
| Wenn man wirklich ehrlich ist, so ist man überrascht, wie sehr man sich mitunter doch täuschen kann.
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Bauer, H.
| Wenn uns jemand seinen Schmerz und sein Leid klagt, ist es noch besser, die eigene Betroffenheit und Ratlosigkeit zu zeigen, als mit glatten und noch so richtigen Redensarten 'trösten' zu wollen.
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Bauer, H.
| Wenn wir Begabungen haben, so sollten wir sie ohne jede Herablassung auch für andere verwenden. Unsere Schwächen jedoch sollten wir demütig und still ertragen, wenn wir sie schon nicht ausmerzen können.
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Bauer, H.
| Wenn wir schon die meisten unserer Mitmenschen nicht nach unseren Überzeugungen umformen können, so sollten wir doch wenigstens selbst voll danach leben.
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Bauer, H.
| Wer eine Meinung ablehnen will - dem kann sie auch keiner beweisen.
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Bauer, H.
| Wer glaubt, das Leben oder andere hintergehen zu können, betrügt sich selbst. Für alles muß ein Preis bezahlt werden, ausnahmslos! Das Leben ist immer Opfer und Erfüllung zugleich.
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Bauer, H.
| Wer von Geburt an gesund und stark ist, kann leicht über die verzweifelten Bemühungen Kranker und Leidender lächeln. Aber nur der ist wirklich groß, der seine Behinderungen selbst und erfolgreich meistern lernt.
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Bauer, H.
| Wir reifen am meisten und machen die größten Fortschritte, wenn wir einsehen müssen, wie sehr wir uns geirrt haben.
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Bauer, H.
| Wirklicher Fortschritt der Menschheit ist nicht durch äußere Maßnahmen zu bewirken: allein die in uns stattfindende Wandlung des Bewußtseins durch Erkenntnis und die darauf beruhende Haltung macht neue Menschen.
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Bauer, H.
| Wissen und Wissenschaft ohne die ordnende Kraft des Gewissens machen zu Maßlosigkeit geneigt.
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Bauer, H.
| Wissen und Wissenschaft ohne die ordnende Kraft des Gewissens machen zu Maßlosigkeit geneigt.
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Bauer, H.
| Wissen und Wissenschaft ohne die ordnende Kraft des Gewissens machen zu Maßlosigkeit geneigt.
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Bauer, H.A.
| Die Erde trägt uns, sie läßt uns atmen, gibt uns Wasser und durch Pflanzen und Tiere unsere Nahrung. Wir können nur durch die Reinheit unseres Herzens und die Klarheit unseres Bewußtseins dafür dankbar sein.
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Bauer, H.A.
| Für alles, was wir an der Welt verändern, sind wir nicht nur uns selbst, sondern ebenso auch den Dingen verantwortlich.
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Bauernfeld, Eduard von
| Bei fleißiger Arbeit und guter Verdauung verbessert sich auch deine Weltanschauung.
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Bauernweisheit
| Das Schaf, weil's brav, gilt drum als dumm.
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Bauernweisheit
| Nimmt der Wein den Kopf Dir ein, sind auch die Füße nicht mehr Dein.
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Bauernweisheit
| Scheint die Sonne auf die Stirn, schlägt sie dem Bauer auf's Gehirn.
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Bauernweisheit
| Was man nicht begreift, verlernt man auch nicht!
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Baumgardt, David
| Niemand wird zum Phantasten dadurch, daß er Phantasie hat.
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Beauvoir, Simone de
| Viele Frauen sagen lieber ein Fest ab, als dass sie schlecht gekleidet hingehen.
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Beethoven, Ludwig van
| Blick in die schöne Natur und beruhige dein Gemüt!
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Beethoven, Ludwig van
| Sich selbst darf man nicht für so göttlich halten, daß man seine eigenen Werke nicht gelegentlich verbessern könnte.
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Belgien
| Die Eitelkeit hat das Gaspedal erfunden, die Klugheit die Bremse.
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Bentrup, Magda
| Laß dich nicht gehen, geh selbst!
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Bergson, Henri
| Wer scharf denkt, wird Pessimist. Wer tief denkt, wird Optimist.
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Berliner Redensart, Scherzhaft
| Wie man's macht, ist's falsch; und macht man's falsch, ist's ooch nich richtig.
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Bernanos Georges
| In den Verallgemeinerungen steckt der Teufel.
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Berwind, Karin
| Erst machen die Menschen etwas und dann sind sie es.
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Berwind, Karin
| Man verkauft uns Lässigkeit und erzieht uns zur Nachlässigkeit.
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Berwind, Karin
| Schnell verdientes Geld wird auch schnell ausgegeben.
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Berwind, Karin
| Viele Menschen sehen Freiheit als Freiwild an.
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Berwind, Karin
| Viele Menschen verwechseln Sonder-Angebote mit etwas Besonderem.
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Berwind, Karin
| Wer alles verstehen will, muß auch alles verzeihen können.
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Beutelrock, Friedl
| Ein verloren geglaubter Tag kann der Wegbereiter eines erfolgreichen Tages sein.
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Bismarck, Otto von
| Ich betrachte auch einen siegreichen Krieg an sich immer als Übel, welches die Staatskunst den Völkern zu ersparen bemüht sein muß.
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Bismarck, Otto von
| Das Übel erkennen heißt schon, ihm teilweise abhelfen.
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Bismarck, Otto von
| Der Lotse verlässt das Schiff.
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Bismarck, Otto von
| Die Popularität einer Sache nötigt, zu fragen: Ist sie auch wirklich vernünftig?
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Bismarck, Otto von
| Es ist rhetorische Gewohnheit, sich die Rede des Gegners so zurechtzulegen,wie man sie besser verwerten kann.
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Bismarck, Otto von
| Konzessionen und Geschenke sind eine Speise, die den Appetit reizen.
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Bismarck, Otto von
| Um einen falschen Gedanken mit Erfolg zu widerlegen, muß man bekanntlich ein ganzes Buch schreiben, und den, der den Ausspruch getan hat, überzeugt man doch nicht.
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Bismarck, Otto von
| Wenn wir zusammenhalten, werden wir den Teufel aus der Hölle schlagen.
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Blake William
| Die Wahrheit kann nie so erzählt werden, daß man sie zwar begreift, aber nicht an sie glaubt.
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Blixen, Tania
| Es ist eine Frage der Zeit, wann das Ideal den Namen wechseln und sich Natur nennen wird.
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Blumenthal, Oskar
| Von unserem Zorn gehen Röntgenstrahlen aus, die unser ganzes Wesen plötzlich durchsichtig machen.
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Blumhardt, Christoph
| Mit uns will Gott in die Welt hinein.
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Bocuse, Paul
| Nouvelle Cuisine heißt gewöhnlich: Zuwenig auf dem Teller und zuviel auf der Rechnung.
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Bodenstedt, Friedrich von
| Die Welt durchwandernd fand ich allerwärts: Kein Herz kann lieben wie ein Mutterherz.
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Boesche-Zacharowski, Tilly
| Nur der Schwache wappnet sich mit Härte. Wahre Stärke kann sich Toleranz, Verständnis und Güte leisten.
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Böhm, Karlheinz
| Eine Frau verzeiht alles, aber sie erinnert uns oft daran, dass sie uns verziehen hat.
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Böhm, Maxi
| Auch in einer Träne kann sich die Sonne spiegeln.
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Bohr, Niels
| Wer wirklich Neues erdenken will, kann gar nicht genug, 'verrückt' sein.
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Bohr, Niels
| Wir sind gleichzeitig Zuschauer und Schauspieler im großen Drama des Seins.
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Bokhari
| Das Kind gleicht dem Spiegel, der das wiedergibt, was vor ihm steht.
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Böll, Heinrich
| Ordnung ist das halbe Leben - woraus mag die andere Hälfte bestehen
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Böll, Heinrich
| Schweigen ist ein Argument, das kaum zu widerlegen ist.
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Boller, Ralph
| Manche Karrieremacher sind wie Efeu: Kriechend wachsen sie über sich selbst hinaus.
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Bolllinger, Max
| Wenn die Liebe uns Grenzen setzt, so sind es die Grenzen unseres eigenen Wesens.
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Bonhoeffer, Dietrich
| Es gibt erfülltes Leben, trotz vieler unerfüllter Wünsche.
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Bonsels, Waldemar
| Das Grübeln ist der Feind des Denkens; gute Gedanken kommen wie Licht oder Wärme - unversehens.
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Boothe-Luce, Clare
| Diskussion ist die Kunst, wohlüberlegt aneinander vorbeizureden.
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Boree, Karl Friedrich
| Eine nützliche Arbeit gut verrichten, heißt immer mitbauen am Werke der Menschheit.
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Börne, Ludwig
| Ein Mann von Geist wird nicht allein nie etwas Dummes sagen, er wird auch nie etwas Dummes hören.
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Börne, Ludwig
| Es gibt Menschen, die geizen mit ihrem Verstand wie andere mit ihrem Geld.
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Börne, Ludwig
| Je vornehmer einer ist, desto höflicher behandelt er den Niedrigen.
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Börne, Ludwig
| Trost gibt der Himmel, von den Menschen erwartet man Beistand.
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Börne, Ludwig
| Wer in der wirklichen Welt arbeiten kann und in der idealen leben, der hat das Höchste erreicht.
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Böse Behauptung
| Das Gegenteil von 'gut' ist 'gut gemeint'.
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Bourke-White, Margaret
| Die Notwendigkeit, einander zu helfen, erleichtert es allen, die Angst zu vergessen.
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Brandler, Elfriede
| Schlage eine Brücke! Die am anderen Ufer warten darauf.
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Brecht, Bertold
| Denn die einen stehn im Dunkeln und die andern stehn im Licht. Und man sieht nur die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht.
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Brecht, Bertold
| Keinen verderben lassen, auch nicht sich selber, jeden mit Glück erfüllen, auch sich, das ist gut.
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Brecht, Bertold
| Suche die Schule auf, Obdachloser! Verschaffe dir Wissen, Frierender! Hungriger, greif nach dem Buche: es ist eine Waffe. Du mußt die Führung übernehmen.
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Brecht, Bertolt
| Ich lass mir den Krieg von euch nicht madig machen.
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Brentano, Clemens
| Die Liebe allein versteht das Geheimnis, andere zu beschenken und dabei selbst reich zu werden.
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Brillat-Savarin, Anthèlme
| Die Tiere fressen, der Mensch ißt, aber nur der Mensch von Geist versteht zu speisen.
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Brod, Max
| Wir sind alle Darsteller von Nebenrollen, ohne allzuviel vom Stück zu wissen.
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Brower, Charles
| Ein guter Anfang besteht darin, die eigenen Ausflüchte zu entkräften.
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Bruyére, Jean de La
| Man muß lachen, bevor man glücklich ist, weil man sonst sterben könnte, ohne gelacht zu haben.
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Bruyère, Jean de La
| Man muss schon jeglichen Geistes bar sein, wenn Liebe, Bosheit und Not ihn nicht wecken.
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Buber, Martin
| Alles wahre Leben ist Bewegung.
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Buck, Pearl S
| Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben.
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Buck, Pearl S
| Wahre Lebensweisheit besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.
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Buck, Pearl S
| Wenn Menschen Glück kaufen könnten, würden sie es bestimmt eine Nummer zu groß wählen.
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Buddha
| Der Geist ist alles; was du denkst, das wirst du.
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Bülow (Loriot), Vicco von
| Alle Goldhamster Europas könnten sich zu einer Pyramide formieren, die von der Erde bis zum Mond reicht, wenn sie nur nicht so dumm wären.
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Bülow (Loriot), Vicco von
| Ballspiele dienen der Körperertüchtigung - beim Fußball kennt man das Ergebnis nach 90 Minuten, während es beim Fasching bis zu neun Monaten auf sich warten läßt.
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Bülow (Loriot), Vicco von
| Bei den diesjährigen Leichtathletikmeisterschaften der Zierpflanzen siegte eine südbadische Kletterrose um Nasenlänge und wurde noch vor dem Singen der Nationalhymne disqualifiziert: Sie war mit Kunstdünger gedopt!
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Bülow (Loriot), Vicco von
| Das Schmieren von Politikern ist turnusmäßig durchzuführen, damit eine festgefahrene Politik immer mal wieder ins Rutschen kommt.
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Bülow (Loriot), Vicco von
| Die Eintagsfliege wird bereits zwölf Stunden nach ihrer Geburt von ihrer Midlife-Crisis erwischt. Das muß man sich mal klarmachen!
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Bülow (Loriot), Vicco von
| Die Lebensjahre sämtlicher deutscher Kleinkinder betragen zusammengerechnet etwa 4 Millionen Jahre. Das ist einfach zu alt.
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Bülow (Loriot), Vicco von
| Die Schutzgemeinschaft enttäuschter Wintersportfreunde e.V. fordert für das gesamte Alpengebiet die Anbringung deutlich lesbarer Gütesiegel auf der Rückseite der Neuschneedecke.
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Bülow (Loriot), Vicco von
| Eine Semmel enthält 140 Kalorien, 700 Semmeln pro Jahr ergeben 98000 Kalorien, diese benötigt man, um eigenhändig 1 Elefanten 9 Zentimeter weit zu tragen. Aber wozu?
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Bülow (Loriot), Vicco von
| Hunde sind sprichwörtlich - zum Beispiel: Ein Hund wäscht den anderen, oder: Morgenhund hat Gold im Mund oder: Der Glückliche schlägt keine Hunde oder aber: Ich sei, gewährt mir die Bitte, bei euren Hunden der Dritte.
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Bülow (Loriot), Vicco von
| In Deutschland feiern wir lieber weiße als grüne Weihnachten, in Hongkong feiern mehr Gelbe als Weiße Weihnachten, in Afrika feiern viele Farbige Weihnachten und nur wenige Weiße grüne Weihnachten!
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Bülow (Loriot), Vicco von
| Laut Horoskop der Woche haben im November Steinbock, Fische, Zwilling, Stier, Jungfrau, Wassermann, Löwe, Krebs, Schütze, Widder, Skorpion und Waage nichts zu lachen; das gleiche gilt für Igel, Bäcker und Nähmaschinen.
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Bülow (Loriot), Vicco von
| Warum steht Aschermittwoch eigentlich auf dem Kalender? Abgesehen von Ostern, Pfingsten, Weihnachten, Silvester, Geburtstag und drei Wochen Urlaub ist doch immer Aschermittwoch.
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Bülow (Loriot), Vicco von
| Wie erst jetzt bekannt wird, stammen fast alle Ostereier von unglücklichen Hasen in Legebatterien. Muttu nich essen! Hattu gehört?
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Burke, Edmund
| Es gibt eine Grenze, wo Zurückhaltung aufhört, eine Tugend zu sein.
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Burke, Edmund
| Sparsamkeit besteht im Auswählen, nicht im Konsum.
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Büroweisheit
| "Meine Meinung steht fest! Bitte, verwirren sie mich nicht mit Tatsachen."
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Büroweisheit
| Alles ist klar, keiner weiß Bescheid.
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Büroweisheit
| Angelegenheiten, die einen selbst betreffen, sieht man meist durch ein Vergrößerungsglas.
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Büroweisheit
| Auf dem Weg in die Irre ist Rückschritt Fortschritt.
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Büroweisheit
| Bei uns ist jeder zu gebrauchen, und sei es als abschreckendes Beispiel.
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Büroweisheit
| Bei uns wird Hand in Hand gearbeitet: Was die eine nicht schafft, läßt die andere liegen.
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Büroweisheit
| Das Büro unseres Chefs ist ein richtiges Paradies. Man kann jeden Tag 'rausgeschmissen werden.
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Büroweisheit
| Der Kerl, der die Arbeit erfunden hat, muß nichts zu tun gehabt haben.
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Büroweisheit
| Die Entfernung zwischen Kopf und Brett nennt man Horizont.
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Büroweisheit
| Die meisten Menschen werden kleiner, wenn man sie unter die Lupe nimmt.
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Büroweisheit
| Ein gesundes Vorurteil erspart eine mühsame Datensammlung.
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Büroweisheit
| Erfolg verbessert den Charakter.
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Büroweisheit
| Es gibt Menschen, die sich mangels eigenen Gewichts überall beschweren müssen.
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Büroweisheit
| Es gibt Zeiten, wo einem alles gelingt. Aber das braucht niemanden zu beunruhigen. Sie gehen sehr schnell vorüber...
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Büroweisheit
| Für das große Chaos haben wir Computer. Die übrigen Fehler machen wir von Hand.
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Büroweisheit
| Gefährlich ist, wenn die Dummen fleißig werden.
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Büroweisheit
| Gesegnet seien alle jene, die nichts zu sagen haben und das auch noch für sich behalten.
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Büroweisheit
| Glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.
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Büroweisheit
| Hier ist niemand bestechlich. ... aber es hat ja auch niemand so richtig versucht,verdammt noch mal!
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Büroweisheit
| Ich habe eine Lösung, aber die paßt nicht zum Problem.
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Büroweisheit
| Jeder macht, was er will, keiner macht, was er soll, aber alle machen mit.
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Büroweisheit
| Kampf der Arbeitslosigkeit: Teile deine Arbeit so sorgfältig ein, daß für die anderen Kollegen genug übrigbleibt.
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Büroweisheit
| Man sagt, es gibt keine Probleme, aber wo wir sind, gibt es immer welche.
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Büroweisheit
| Manche Leute sind so engstirnig, daß sie mit beiden Augen zugleich durch ein Schlüsselloch schauen können.
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Büroweisheit
| Operative Hektik ersetzt geistige Windstille.
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Büroweisheit
| Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen.
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Büroweisheit
| Sie haben keine Probleme. Sie sind ein Problem!
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Büroweisheit
| Sommersprossen sind oft die einzigen Gesichtspunkte, die jemand hat.
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Büroweisheit
| Spare um jeden Preis; koste es, was es wolle.
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Büroweisheit
| Unser Chef hat ein Herz aus Gold - nur härter.
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Büroweisheit
| Wenn du sie nicht überzeugen kannst, verwirre sie.
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Büroweisheit
| Wer nicht weiß, was er will, muß wenigstens wissen, was die anderen sollen.
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Büroweisheit
| Wer schon die Übersicht verloren hat, muß wenigstens den Mut zur Entscheidung haben.
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Büroweisheit
| Wichtig für Aufsteiger: Befolge keinen Rat - auch diesen nicht!
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Büroweisheit
| Wir kennen zwar nicht die Aufgaben, bringen aber das Doppelte.
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Büroweisheit
| Wir sind zu allem bereit, aber zu nichts zu gebrauchen.
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Büroweisheit
| Wir versprechen nichts, aber das halten wir auch.
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Büroweisheit
| Wir wissen zwar nicht, wo es langgeht, aber wir werden uns trotzdem beeilen.
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Büroweisheit
| Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
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Büroweisheit
| Wo wir sind, klappt nichts mehr, aber wir können nicht überall sein.
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Busch, Wilhelm
| Bemüh' dich nur und sei hübsch froh, der Ärger kommt schon sowieso.
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Busch, Wilhelm
| Das Gute, dieser Satz steht fest, ist stets das Böse, das man läßt!
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Busch, Wilhelm
| Der guten Menschen Hauptbestreben ist, andern auch was abzugeben.
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Busch, Wilhelm
| Der Philosoph und der Hausbesitzer haben immer Reparaturen.
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Busch, Wilhelm
| Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie.
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Busch, Wilhelm
| Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge.
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Busch, Wilhelm
| Fortwährend hinter angenehmen Erwartungen schleichen die unangenehmen Möglichkeiten.
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Busch, Wilhelm
| Früher, da ich unerfahren und bescheidener war als heute, hatten meine höchste Achtung andre Leute. Später traf ich auf der Weide außer mir noch mehrere Kälber, und nun schätz ich sozusagen erst mich selber.
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Busch, Wilhelm
| Glaube beruht auf Ursachen, nicht auf Gründen.
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Busch, Wilhelm
| Gott zieht an einer Hand, der Teufel an beiden Beinen.
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Busch, Wilhelm
| Hartnäckig weiter fließt die Zeit, die Zukunft wird Vergangenheit. Aus einem großen Reservoir ins andre rieselt Jahr um Jahr.
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Busch, Wilhelm
| Man ist ja von Natur kein Engel, vielmehr ein Welt- und Menschenkind, und ringsumher ist ein Gedrängel von solchen, die dasselbe sind.
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Busch, Wilhelm
| Mancher ertrinkt lieber, als daß er um Hilfe ruft.
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Busch, Wilhelm
| Mut und Wille ergeben manchmal Mutwillen.
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Busch, Wilhelm
| Obgleich die Welt ja, sozusagen, wohl manchmal etwas mangelhaft, wird sie doch in den nächsten Tagen vermutlich noch nicht abgeschafft.
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Busch, Wilhelm
| Schnell wachsende Keime welken geschwinde; zu lange Bäume brechen im Winde.
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Busch, Wilhelm
| Schnell wachsende Keime welken geschwinde; zu lange Bäume brechen im Winde.
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Busch, Wilhelm
| Schnell wachsende Keime welken geschwinde; zu lange Bäume brechen im Winde.
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Busch, Wilhelm
| Ungeduld hat häufig Schuld.
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Busch, Wilhelm
| Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freuden, Schönheit und Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur. Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist's! Reise, reise!
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Busch, Wilhelm
| Wenn man es nur versucht, so geht's, das heißt, mitunter, doch nicht stets.
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Busch, Wilhelm
| Wo man am meisten drauf erpicht, grad das bekommt man meistens nicht.
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Byrd Elizabeth
| Das Privatleben unserer Mitmenschen sollte uns heilig sein, ein Bezirk, den man nicht verletzt.
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Byrd, Elizabeth
| Das Privatleben des einzelnen sollte genauso repektiert werden wie das Recht auf eine eigene Zahnbürste.
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Cabell, James Branch
| Der Optimist glaubt, daß wir in der besten aller möglichen Welten leben, und der Pessimist befürchtet, das das stimmt.
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Calderón da La Barca, Pedro
| Mit Klugheit ihm begegnen heißt das Mißgeschick verspotten.
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Camara, Helder
| Wenn einer allein träumt, dann bleibt es ein Traum. Wenn aber alle gemeinsam träumen, dann wird es Wirklichkeit.
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Camus, Albert
| Soll ich Dir ein großes Geheimnis verraten, mein Freund? Warte nicht auf das jüngste Gericht: Es findet jeden Tag statt.
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Capote, Truman
| Alle Menschen haben die Anlage, schöpferisch zu arbeiten, nur merken es die meisten nie.
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Carlyle, Thomas
| Das Ideal liegt in dir; das Hindernis auch.
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Carlyle, Thomas
| Die Zeit ist schlecht? Wohlan! Du bist da, sie besser zu machen.
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Carlyle, Thomas
| Jeder sollte all das werden können, wozu er bei der Geburt die Fähigkeit mitbekommen hat.
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Carnegie, Dale
| Arbeite und lerne, und du kannst gar nichrt verhindern, daß du etwas wirst.
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Carnegie, Dale
| Begeisterungsfähigkeit ist eine der Hauptursachen für denerfolg im Leben.
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Carossa, Hans
| Zeitlos ist die Macht des Herzens, die sich als Wohlwollen kundgibt.
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Casals, Pablo
| In der Musik, im Ozean, in der Blüte, in einem Blatt, in einer freundschaftlichen Geste - in all diesen Dingen sehe ich das, was die Menschen "Gott" nennen.
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Casanova, Giacomo
| Ich sah, daß man oft, um zur Wahrheit zu gelangen, mit einer Täuschung beginnen muß. Dem Licht muß notwendigerweise Finsternis vorangegangen sein.
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Casanova?
| Wer schläft, sündigt nicht - wer vorher sündigt, schläft besser.
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Cezanne, Paul
| Die Erkenntnis seiner eigenen Kraft macht bescheiden.
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Chamfort
| Ein geistreicher Mann ist nur etwas wert, wenn er Charakter hat.
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Chanel, Coco
| Wer es mit sich allein nicht lange aushält, hat meistens recht.
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Chaplin, Charles
| Ein Nachtklub ist ein Lokal, in dem die Tische reservierter sind als die Gäste.
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Charles, Prinz
| Sich hinzusetzen und nachzudenken ist eine echte Knochenarbeit.
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Chesterfield, Philip Earl of
| Ein fester Vorsatz ist das wichtigste Instrument für Erfolg.
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Chesterton, Gilbert
| Gutsein ist ein weit gewaltigeres Abenteuer als eine Weltumsegelung.
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Chesterton, Gilbert Keith
| Die Rätsel Gottes sind befriedigender als die Lösungen der Menschen.
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Chesterton, Gilbert Keith
| Traditionen gleichen Straßenlaternen, die den Weg ausleuchten sollen. Nur Betrunkene klammern sich an sie.
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China
| Den Weg verlassen heißt zum Abgrund laufen.
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China
| Der Bauer wünscht sich Regen, der Wanderer Sonnenschein.
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China, Aus
| Was du läßt oder tust, vergiß nie, daß du ein Beispiel gibst.
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Chincolle, C.
| Der Vorzug großer Gesellschaften liegt darin, daß man die Einsamkeit schätzen lernt.
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Christine,
| Das Schicksal gibt einem Menschen nicht die Möglichkeit, sich auszuzeichnen. Es gilt, die Gelegenheit beim Schopf zu packen und nicht auf die nächste zu hoffen.
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Christine,
| Eine Sprache spricht zum Herzen: die Sprache der Liebenden, die nur von Liebenden verstanden wird.
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Christine,
| In der Schule des Lebens bleibt man stets ein Schüler.
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Churchill, Winston
| Konsequent ist nur der, der sich selber mit den Umständen wandelt.
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Cicero
| Angenehm sind die erledigten Arbeiten.
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Cicero
| Der ist kein freier Mensch, der sich nicht auch einmal dem Nichtstun hingeben kann.
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Cicero
| Geteilte Freude ist doppelte Freude, geteilter Schmerz ist halber Schmerz.
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Cicero
| Menschen kommen durch nichts den Göttern näher, als wenn sie Menschen glücklich machen.
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Cicero, Marcus Tullius
| Aus bloßen Vorteilsdenken erwächst keine Freundschaft. Nicht äußerer Zwang um irgendwelcher Vorteile willen, sondern freier Wille ist die Grundlage der Freundschaft.
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Cicero, Marcus Tullius
| Jeder Mensch kann irren. Im Irrtum verharren wird jedoch nur der Tor.
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Clair, René
| Gottlob gibt es immer Menschen, die besser sind, als man es verdient.
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Claudius, Matthias
| Der Mensch ist für eine freie Existenz gemacht, und sein innerstes Wesen sehnt sich nach dem Vollkommenen, Ewigen und Unendlichen als seinem Ursprung und Ziel.
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Claudius, Matthias
| Es gibt einige Freundschaften, die im Himmel beschlossen und auf Erden vollzogen werden.
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Claudius, Matthias
| Sei gewiß, daß nichts dein Eigentum sei, was du nicht inwendig hast.
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Claudius, Matthias
| Was einer ist, was einer war, beim Scheiden wird es offenbar.
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Claudius, Matthias
| Werde niemand etwas schuldig; doch sei zuvorkommend, als ob alle deine Gläubiger wären!
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Cocteau, Jean
| Leichtfertigkeit ist Flucht, die sich als Tanz ausgibt.
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Cocteau, Jean
| Takt besteht darin, daß man weiß, wieweit man zu weit gehen darf.
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Coubertin, Pierre de
| Das Wesentliche ist nicht, 'gesiegt', sondern sich wacker geschlagen zu haben.
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Coubertin, Pierre de
| Um einander zu achten, muß man sich zunächst kennen.
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Coward, Noël
| Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart.
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Dahlke, Paul
| Die gefährliche Kavallerie ist die Garde der Prinzipienreiter.
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Dalí, Salvador
| Wer interessieren will, muss provozieren.
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Dänemark
| Wo es Liebe regnet, wünscht sich keiner einen Schirm.
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Dante
| Geh deinen Weg und laß die Leute reden!
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David Thoreau, Henry
| Der Himmel ist genauso unter unseren Füßen wie über unserem Kopf.
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De Förster, Maria
| Gedanken zerfließen wie Regenwasser, wenn man sie nicht einsammelt.
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Dehmel, Richard
| Mensch, du sollst dich selbst erziehen, und das wird dir mancher deuten: Mensch, du mußt dir selbst entfliehen, hüte dich vor diesen Leuten
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Demokrit
| Ein Leben ohne Feste ist ein langer Weg ohne Einkehr.
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Demokrit
| Es werden mehr Leute durch Schulung als durch natürlilche Begabung tüchtig.
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Deutschland
| Ein Löffel voll Tat ist besser als ein Löffel voll Rat.
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Dewey, John
| Jeder Denker bringt einen Teil der scheinbar festgefügten Welt in Gefahr, und niemand kann voraussagen, was an dessen Stelle treten wird.
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Dietrich, Marlene
| Die meisten Frauen nehmen sich vor, ihren Mann zu ändern. Und wenn sie ihn geändert haben, gefällt er ihnen nicht mehr.
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Disraeli, Benjamin
| Es ist töricht, alles erklärt haben zu wollen.
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Dostojewski, Fjodor
| Einen Menschen lieben heißt, ihn so zu sehen, wie Gott ihn gemeint hat.
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Dostojewski, Fjodor
| Um die Welt zu ändern, sie neu zu gestalten, müssen zuvor die Menschen sich selbst umstellen.
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Dostojewskij, Fjodor
| Die Selbsttäuschung beherrscht der Mensch noch sicherer als die Lüge.
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Drury Michael
| Man sollte das Leben anderer nicht nur nach seinen eigenen Bedürfnissen beurteilen.
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Dryden, John
| Der Geist wächst in unmerklichen Schritten.
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Dummes Zeug
| - Calzium - Es saß einmal ein Eskimo-Fräulein auf meinem Schoß. Ich legte die Hand um sie und sagte: "Oh holdes Kind, wie kalt Sie um die Hüften sind."
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Dummes Zeug
| "Komisch, Mama, alle Märchen fangen an mit: >Es war einmal< ", sagt die kleine Tochter. "Nicht alle, mein Kind, Später beginnen sie mit: >Ich bin im Büro aufgehalten worden!< "
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Dummes Zeug
| "Papa, dreht sich die Welt?" "Junge, du hast doch wohl keinen Cognac getrunken?"
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Dummes Zeug
| Die Basis ist die Grundlage aller Fundamente.
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Dummes Zeug
| Es gehen zwei Tomaten über die Straße. Da sagt die eine: "Vorsicht, da kommt ein Lastwatsch ..."Erwidert die andere: "Ach Quatschhhh ..."
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Dummes Zeug
| Je mehr Mut man sich antrinkt, desto durstiger wird die Angst.
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Dummes Zeug
| Kommt ein Frosch in einen Milchladen. Fragt die Verkäuferin: "Na Kleiner, was willst du denn?" "Quaak"
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Dummes Zeug
| Marianne sagt zu Helmut: "Helmut, unser Sohn soll zur Hilfsschule gehen." - "Naja, ... wenn er das Zeug dazu hat ...!"
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Dummes Zeug
| Was ist der Unterschied zwischen einem Sprungbrett? Je höher, desto platsch!
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Dummes Zeug
| Wer Pfefferminz nachmacht oder verfälscht oder nachgemachten oder verfälschten in Umlauf bringt, ist ein Falschminzer.
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Dürrenmatt, Friedrich
| Ein gutes Mittel gegen die Managerkrankheit: Stecke mehr Zeit in deine Arbeit als Arbeit in deine Zeit.
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Dürrenmatt, Friedrich
| Es gibt zu viele Wichtigtuer, die nichts Wichtiges tun.
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Dürrenmatt, Friedrich
| Man kann die Wahrheit nicht ins Feuer werfen - sie ist das Feuer.
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Dürrenmatt, Friedrich
| Nicht der einzelne ändert die Wirklichkeit, die Wirklichkeit wird von allen verändert.
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Düsentrieb Daniel
| Zwischen Wahnsinn und Verstand ist oft nur eine dünne Wand.
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Dyer, Wayne
| Eine einzige Tat, die Entschlossenheit beweist, ist mehr wert als Millionen gutgemeinter Worte.
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Ebner, Jeannie
| Die Sehnsucht ist es, die neue Welten erschafft. Aber die Ungeduld legt sie vorzeitig in Trümmer.
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Ebner-Eschenbach, Marie von
| Alles Wissen geht aus einem Zweifel hervor und endigt in einem Glauben.
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Ebner-Eschenbach, Marie von
| Auch der ungewöhnlichste Mensch ist gehalten, seine ganz gewöhnliche Schuldigkeit zu tun.
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Ebner-Eschenbach, Marie von
| Der Verstand kann ein Held sein, die Klugheit ist meistens ein Feigling.
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Ebner-Eschenbach, Marie von
| Die Frau verliert in der Liebe zu einem ausgezeichneten Manne das Bewußtsein ihres eigenen Wertes; der Mann kommt erst recht zum Bewußtsein des seinen durch die Liebe einer edlen Frau.
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Ebner-Eschenbach, Marie von
| Die glücklichen Pessimisten! Welche Freude empfinden sie, so oft sie bewiesen haben, daß es keine Freude gibt.
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Ebner-Eschenbach, Marie von
| Die meisten Menschen brauchen mehr Liebe, als sie verdienen.
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Ebner-Eschenbach, Marie von
| Die meisten Nachahmer lockt das Unnachahmliche.
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Ebner-Eschenbach, Marie von
| Die Reue treibt den Schwachen zur Verzweiflung und macht den Starken zum Heiligen.
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Ebner-Eschenbach, Marie von
| Ein Gedanke kann nicht erwachen, ohne andere zu wecken.
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Ebner-Eschenbach, Marie von
| Eine Vernunftehe schließen heißt in den meisten Fällen, alle seine Vernunft zusammennehmen, um die wahnsinnigste Handlung zu begehen, die ein Mensch begehen kann.
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Ebner-Eschenbach, Marie von
| Es gibt kein Wunder für den, der sich nicht wundern kann.
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Ebner-Eschenbach, Marie von
| Es ist Frevel und Wahnsinn, zu kränken, was man liebt.
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Ebner-Eschenbach, Marie von
| Es würde viel weniger Böses auf Erden getan, wenn das Böse niemals im Namen des Guten getan werden könnte.
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Ebner-Eschenbach, Marie von
| Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun.
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Ebner-Eschenbach, Marie von
| Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf. Es kommt nur auf die Entfernung an.
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Ebner-Eschenbach, Marie von
| Merkmal großer Menschen ist, daß sie an andere weit geringere Anforderungen stellen als an sich selbst.
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Ebner-Eschenbach, Marie von
| Nur der Denkende erlebt sein Leben, am Gedankenlosen zieht es vorbei.
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Ebner-Eschenbach, Marie von
| Nur wer das Vergnügen kennt, zu geben, kennt die Kunst, anzunehmen.
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Ebner-Eschenbach, Marie von
| Späte Freuden sind die schönsten; sie stehen zwischen entschwundener Sehnsucht und kommendem Frieden.
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Ebner-Eschenbach, Marie von
| Was ist Reue? Eine große Trauer darüber, daß wir sind, wie wir sind.
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Ebner-Eschenbach, Marie von
| Wenn wir auch der Schmeichelei keinen Glauben schenken, der Schmeichler gewinnt uns doch.
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Ebner-Eschenbach, Marie von
| Wer an die Freiheit des menschlichen Willens glaubt, hat nie geliebt und nie gehaßt.
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Ebner-Eschenbach, Marie von
| Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt.
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Eckardt, Fritz
| Das größte Insekt ist der Elefant, der aus einer Mücke gemacht wird.
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Eckermann, Johann
| Der Mensch bedarf der Teilnahme und Anregung, wenn etwas gelingen soll.
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Edison, Thomas Alva
| Erfolg hat nur der, der etwas tut, während er auf den Erfolg wartet.
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Eichendorff, Joseph v
| Durch Feld und Buchenhallen, bald singend, bald fröhlich still, recht lustig sei vor allem, wer's Reisen wählen will!
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Einstein, Albert
| 50 Jahre intensiven Nachdenkens haben mich der Antwort auf die Frage "Was sind Lichtquanten?" nicht nähergebracht. Natürlich bildet sich heute jeder Wicht ein, er wisse die Antwort. Doch da täuscht er sich.
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Einstein, Albert
| Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. Es ist das Grundgefühl, das an der Wiege von wahrer Kunst und Wissenschaft steht
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Einstein, Albert
| Der Fortschritt geschieht heute so schnell, daß, während jemand eine Sache für gänzlich undurchführbar erklärt, er von einem anderen unterbrochen wird, der sie schon realisiert hat.
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Einstein, Albert
| Der übernächste Krieg wird nur noch mit Pfeil und Bogen entschieden.
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Einstein, Albert
| Die entfesselte Macht des Atoms hat alles verändert, nur nicht unsere Denkweise ... Wir brauchen eine wesentlich neue Denkungsart, wenn die Menschheit am Leben bleiben soll
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Einstein, Albert
| Die Naturwissenschaft ohne Religion ist lahm, die Religion ohne Naturwissenschaft aber ist blind
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Einstein, Albert
| Die Rüstungsindustrie ist in der Tat eine der größten Gefährdungen der Menschheit
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Einstein, Albert
| Ein Mensch ist Teil des Ganzen, das wir Universum nennen, ein von Zeit und Raum begrenzter Teil
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Einstein, Albert
| Es gibt nur zwein Dinge, die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Wobei ich mir beim Universum nicht ganz sicher bin
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Einstein, Albert
| Es ist die hohe Bestimmung des Menschen, mehr zu dienen als zu herrschen.
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Einstein, Albert
| Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern, als ein Atom.
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Einstein, Albert
| Gott würfelt nicht ...
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Einstein, Albert
| Holzhacken ist deswegen so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht
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Einstein, Albert
| Ich denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug.
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Einstein, Albert
| Kein Ziel ist so hoch, daß es unwürdige Methoden rechtfertigt.
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Einstein, Albert
| Man muß die Dinge so einfach wie möglich machen. Aber nicht einfacher.
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Einstein, Albert
| Nichts in der Welt wird so gefürchtet wie der Einfluß von Männern, die geistig unabhängig sind.
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Einstein, Albert
| Nun weiß ich, daß es einen Gott im Himmel gibt. (Nach dessen legendärem Auftritt in der Berliner Philharmonie) (4.)
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Einstein, Albert
| Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung.
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Einstein, Albert
| Phantasie ist wichtiger als Wissen.
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Einstein, Albert
| Schau ich mir die Juden an, hab' ich wenig Freude dran. Fallen mir die andern ein, bin ich froh, ein Jud zu sein.
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Einstein, Albert
| Solange man jung ist, gehören alle Gedanken der Liebe. - Später gehört alle Liebe den Gedanken.
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Einstein, Albert
| Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein
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Einstein, Albert
| Um eine Einkommenssteuererklärung abgeben zu können, muß man Philosoph sein; es ist zu schwierig für einen Mathematiker.
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Einstein, Albert
| Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil.
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Einstein, Albert
| Wenn A für Erfolg steht, gilt die Formel A=X+Y+Z. X ist Arbeit, Y ist Muße und Z heißt Mundhalten
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Einstein, Albert
| Wenn einer mit Vergnügen in Reih und Glied zu einer Musik marschieren kann, dann verachte ich ihn schon; er hat sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde
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Einstein, Albert
| Wie anders und besser stände es um die Menschenwelt, wenn mehr von seiner Eigenart unter den Führenden sein würden
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Einstein, Albert
| Wozu Socken? Sie schaffen nur Löcher!
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Einstein, Albert
| Versuch nicht, ein Mann des Erfolgs zu werden. Werde lieber ein Mann von Wert!
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Eisenhower, Dwight
| Die Jagd nach dem Sündenbock ist die einfachste.
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Eliot, George
| Es ist nie zu spät, das zu werden, was man hätte sein können.
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Eliot, George
| Ich streite nicht ab, dass Frauen dumm sind: Der Allmächtige hat sie so geschaffen, dass sie den Männern entsprechen.
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Eliot, T.S.
| Zwischen Gedanke und Tat fällt der Schatten.
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Eliot, Thomas
| Jeder schöpferische Geist ist auch Kritiker.
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Eliot, Thomas
| Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
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Emerson, Ralph Waldo
| Ein Held ist nicht mutiger als ein gewöhnlicher Sterblicher, aber er ist es fünf Minuten länger.
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Emerson, Ralph Waldo
| Glück ist eine andere Bezeichnung für Willensstärke.
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Emerson, Ralph Waldo
| Jedes Süße hat sein Bitteres, jedes Bittere sein Süßes, jedes Böse sein Gutes.
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Emerson, Ralph Waldo
| Nichts ist unter Ihrer Würde, was Ihrem Lebensziel dient: Nichts ist groß und wünschenswert, wenn es diesem Ziel nicht dient.
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Emerson, Ralph Waldo
| Oft ist eine glückliche Hand nichts anderes als Zielstrebigkeit.
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Emerson, Ralph Waldo
| Was gut ist, ist wirksam und schafft sich selbst Raum, Nahrung und Beistand.
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Emerson, Ralph Waldo
| Was hinter uns und vor uns liegt, ist beides nichts verglichen mit dem, was in uns liegt.
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England
| Wer Bäume pflanzt, liebt sich und andere.
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Eötvös, Jósef v
| Vorsicht im Vertrauen ist allerdings notwendig; aber noch notwendiger Vorsicht im Mißtrauen.
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Epiktet,
| Die Menschen werden nicht durch die Dinge, die passieren, beunruhigt,sondern durch die Gedanken darüber.
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Epikur,
| Wer am wenigsten des Morgen bedarf, der geht am heitersten dem Morgen entgegen.
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Eppler, Erhard
| Die Lebensqualität steigt, wo die Beine etwas mehr und die Ellenbogen etwas weniger gebraucht werden.
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Erhard, Ludwig
| Ein Kompromiß, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, daß jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.
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Erhard, Ludwig
| Wenns besser kommt als vorausgesagt, verzeiht man sogar dem falschen Propheten.
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Erhardt, Heinz
| Die alten Zähne wurden schlecht, und man begann, sie auszureißen, die neuen kamen grade recht, um mit ihnen ins Gras zu beißen.
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Erhardt, Heinz
| Es wohnt ein Wind in Leningrad, der pustet kalt, wer da nicht einen Mantel hat, der hustet bald.
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Erhardt, Heinz
| Ich kann's bis heute nicht verwinden, deshalb erzähl ich's auch nicht gern: den Stein der Weisen wollt ich finden und fand nicht mal des Pudels Kern.
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Erhardt, Heinz
| Seit früher Kindheit, wo man froh lacht, verfolgt mich dieser Ausspruch magisch: Man nehme ernst nur das, was froh macht, das Ernste aber niemals tragisch!
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Erhardt, Heinz
| Wenngleich die Nas, ob spitz, ob platt, zwei Flügel - Nasenflügel - hat, so hält sie doch nicht viel vom Fliegen; das Laufen scheint ihr mehr zu liegen.
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Eschker, Wolfgang
| Der Gegner jeden Fortschritts ist der Gleichschritt.
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Euripides
| Wer weiß denn, ob das Leben nicht das Totsein ist und das Totsein Leben
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Eyth, Max von
| Wer nicht manchmal das Unmögliche wagt, wird das Mögliche nie erreichen.
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Farkas, Karl
| Beziehungen sind eine Rutschbahn nach oben.
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Farkas, Karl
| Menschen machen falsches Geld, und das Geld macht falsche Menschen.
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Faulkner, William
| Die Dinge, auf die es im Leben wirklich ankommt, kann man nicht kaufen.
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Fernau, Joachim
| Wer glücklich ist, fühlt, wer unglücklich ist, denkt.
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Ferry, G.
| Aufrichtigkeit ist eine Tugend, welche ihren Lohn schon im Namen mit sich führt: Sie richtet auf.
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Feuchtersleben, Ernst von
| In einem aufgeräumten Zimmer ist auch die Seele aufgeräumt.
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Feuchtersleben, Ernst von
| Steht dir ein Schmerz bevor, oder hat dich bereits ergriffen, so bedenke, daß du ihn nicht vernichten kannst, indem du dich von ihm abwendest! sieh' ihm fest ins Auge!
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Feuchtersleben, Ernst von
| Was ist die Zukunft? Für dich: nichts als du selbst.
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Feuerbach, Anselm
| Taktlosigkeit ist der lästigste und widerwärtigste der menschlichen Fehler, denn du kannst dich nicht gegen sie verteidigen, nicht einmal durch Grobheit.
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Feuerbach, Ludwig Andreas
| Zu unserer Natur gehört die Bewegung. Die vollkommene Ruhe ist der Tod.
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Fischart, Johann
| Der Reichen Überdruß wär' der Armen überfluß.
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Fischer, Kuno
| Volkstümliches Ansehen geht selten zusammen mit dem Namen eines Philosophen. Die Philosophie ist nicht gemacht, die Menge zu gewinnen.
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Fischer-Friesenhausen
| Ein liebes Wort hat oft die Macht, ein Wunder zu vollbringen; es bringt aus Leid und dunkler Nacht ein Menschenherz zum Klingen.
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Flex, Walter
| Man muß den Mut haben, eine Verantwortung zu tragen.
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Foerster, Karl
| Ordnung ist das Festgewand des Alltags.
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Foerster, Karl
| Reiseziele sinken in Vergessenheit, Wegrandblumen blühen unsterblich.
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Foldes, Andor
| Lob ist eine gewaltige Antriebskraft, dessen Zauber seine Wirkung nie verfehlt.
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Fontane, Theodor
| Ein Optimist ist ein Mensch, der ein Dutzend Austern bestellt, in der Hoffnung, sie mit einer Perle, die er darin findet, bezahlen zu können.
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Fontane, Theodor
| Gaben, wer hätte sie nicht? Erst der Ernst macht den Mann, erst der Fleiß das Genie.
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Fontane, Theodor
| Man muß es so einrichten, daß einem das Ziel entgegen kommt.
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Ford I., Henry
| Das höchste Ziel des Kapitals ist nicht, Geld zu verdienen, sondern der Einsatz von Geld zur Verbesserung des Lebens.
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Ford I., Henry
| Reich wird man nicht vom Geld, was man verdient, sondern von dem Geld, was man nicht ausgibt.
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Ford, Henry
| Der Gewinn soll nicht die Basis, sondern das Resultat der Dienstleistung sein.
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Ford, Henry
| Nachahmung führt leicht zu Selbsttäuschung.
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Fourastié, Jean
| Die tägliche Arbeit bildet und formt die Persönlichkeit in hervorragendem Maße.
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France, Anatole
| An einem Verrückten erschrickt uns am meisten die vernünftige Art, auf die er sich unterhält.
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François VI.,
| Wie es der Charakter der großen Geister ist, mit wenigen Worten viel zu sagen, so besitzen im Gegenteil die kleinen Geister die Gabe, viel zu sprechen und nichts zu sagen.
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Franklin, Benjamin
| Der unzufriedene Mensch findet keinen Stuhl.
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Franklin, Benjamin
| Liebst du das Leben? Dann verschwende keine Zeit, denn daraus ist das Leben gemacht.
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Franklin, Benjamin
| Liebst du das Leben? Dann verschwende keine Zeit, denn daraus ist das Leben gemacht.
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Franklin, Benjamin
| Liebst du das Leben? Dann verschwende keine Zeit, denn daraus ist das Leben gemacht.
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Franklin, Benjamin
| Schreib alle Unbill in den Staub, alle Wohltaten in Marmor!
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Franklin, Benjamin
| Wer Freiheiten aufgibt, um Sicherheiten zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.
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Frankreich
| Auch der Blitz macht zickzack - aber er trifft.
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Freud, Sigmund
| Die individuelle Freiheit ist kein Kulturgut. Sie war am größten vor jeder Kultur.
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Freud, Sigmund
| Worte und Zauber waren ursprünglich ein und dasselbe. Auch heute besitzt das Wort eine starke magische Kraft.
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Freytag, Werner
| Ein Erfolg wird nur dann zur Freude, wenn wir ihn weiter verfolgen.
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Friedmann, Milton
| Mit den besten Absichten kann man die größten Mißstände hervorrufen.
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Friedrich der Große
| Der Aberglaube ist ein Kind der Furcht, der Schwachheit und der Unwissenheit.
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Friedrich der Große,
| Der Aberglaube ist ein Kind der Furcht, der Schwachheit und der Unwissenheit.
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Frisch, Max
| Alltag ist nur durch Wunder erträglich.
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Frisch, Max
| Es sind die kleinen Rechthabereien, die eine Beziehung zermürben.
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Fromm, Erich
| Die Lust an der Macht hat ihren Ursprung nicht in der Stärke, sondern in der Schwäche.
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Fromm, Erich
| Die meisten Menschen sehen in dem Problem des Liebens in erster Linie das Problem, selbst geliebt zu werden.
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Fuchsberger, Joachim
| Eltern begabter Kinder glauben unerschütterlich an Vererbung.
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Funk, Joachim
| Wenn einer im Laufe der Jahre zufällig Vorstand wird, heisst das nicht besonders viel.
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Galiani, Fernando
| Erziehen heißt natürliche Anlagen entwickeln.
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Gandhi, Mahatma
| Freiheit lohnt sich nicht, wenn sie nicht die Freiheit zu irren einschließt.
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Gandhi, Mohandas
| Fast alles, was du tust, ist letzten Endes unwichtig. Aber es ist sehr wichtig, daß du es tust.
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Ganghofer, Ludwig
| Wer nur das Wirkliche gelten läßt - wie arm ist ein solcher Mensch in seiner Seele!
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Gasset, Ortega y
| Alles in der Welt ist merkwürdig und wunderbar für ein paar wohlgeöffnete Augen.
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Gasset, Ortega y
| Alles in der Welt ist merkwürdig und wunderbar für ein paar wohlgeöffnete Augen.
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Gasset, Ortega y
| Nicht was wir gestern waren, sondern was wir morgen zusammen sein werden, vereinigt uns zum Staat.
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Gasset, Ortega y
| Überraschung und Verwunderung sind der Anfang des Begreifens.
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Geibel, Emanuel
| Der Maulwurf hört in seinem Loch ein Lerchenlied erklingen und spricht: "Wie sinnlos ist es doch, zu fliegen und zu singen"!
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Geibel, Emanuel
| Liebe bleibt die gold'ne Leiter, drauf das Herz zum Himmel steigt.
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Geibel, Emanuel
| Lorbeer ist ein bittres Blatt, dem, der es sucht, und dem, der's hat.
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Geibel, Emanuel
| Nur wer verzagend das Steuer losläßt, ist im Sturm verloren.
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Genet, Jean
| Wenn Gott alles segnen würde, worum man ihn bittet, würde er sich, juristisch gesehen, der Beihilfe schuldi machen.
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Getty, Jean Paul
| Wenn man kein Geld hat, dann denkt man immer an Geld. Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld.
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Gibbon, Edward
| Wind und Wellen sind immer auf der Seite des besseren Seefahrers.
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Gide, Andre
| Jede Wahl enthält ein Opfer.
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Gide, Andre
| Ohne den Staub, worin er aufleuchtet, wäre der Sonnenstrahl nicht sichtbar.
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Giono, Jean
| Auf Seite der Freuden ist niemand gehetzt.
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Giono, Jean
| Das, was man dir vorenthält, ist: Wind, Regen, Schnee, Sonne, Berge, Flüsse und Wälder, der wahre Reichtum des Menschen. Alles ist für dich gemacht.
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Giono, Jean
| Die Welt ist eine optimistische Schöpfung: Alle Vögel singen in Dur.
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Giono, Jean
| Die Welt ist eine optimistische Schöpfung: Alle Vögel singen in Dur.
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Giono, Jean
| Fortschritt allein ist noch keine Leistung. Es kommt auf die Richtung an.
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Giono, Jean
| Man hat dir gesagt, du wirst mit deinem Wissen Geld verdienen. Ich sage dir: mit deinem Wissen wirst du Freuden gewinnen; das ist viel besser.
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Giono, Jean
| Man hat dir wohl gesagt, daß man im Leben Erfolg haben müsse; ich sage dir: man muß leben! Das ist der größte Erfolg auf dieser Welt.
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Giono, Jean
| Nichts kann dir gehören, wenn du nicht arm bist.
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Giono, Jean
| Wir haben verlernt, die Augen auf etwas ruhen zu lassen. Deshalb erkennen wir so wenig.
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Gneisenau, Neithardt v
| Wappne dich mit Standhaftigkeit gegen Unruhe und Besorgnisse
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Goehte, (Faust I)
| Nichts Besseres weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen, Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, Wenn hinten weit, in der Türkei, Die Völker aufeinander schlagen.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Alles Edle ist an sich stiller Natur uns scheint zu schlafen, bis es durch Widerspruch geweckt und herausgefordert wird.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Allgemeine Begriffe und großer Dünkel sind immer auf dem Wege, entsetzliches Unheil anzurichten.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Begegnet uns jemand, der uns Dank schuldig ist, gleich fällt es uns ein. Wie oft können wie jemand begegnen, dem wir Dank schuldig sind, ohne daran zu denken.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Bei großen Unternehmungen wie bei großen Gefahren muß der Leichtsinn verbannt sein.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Das Bedeutsame will jedermann, nur soll es nicht unbequem sein.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Das Werk soll den Meister loben!
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Den Gipfel im Auge wandeln wir gerne auf der Ebene.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Der Wille lockt die Taten nicht herbei.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Die Sterne, die begehrt man nicht, man freut sich ihrer Pracht, und mit Entzücken blickt man auf in jeder heitern Nacht.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Du bist am Ende - was du bist. Setz' dir Perücken auf von Millionen Locken, setz' deinen Fuß auf ellenhohe Socken, du bleibst doch immer, was du bist.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Du gleichst dem Geist, den du begreifst, nicht mir!
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Eigentlich lernen wir nur von den Büchern, die wir nicht beurteilen können. Der Autor eines Buches, das wir beurteilen können, müßte von uns lernen.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Ein neues Jahr hat seine Pflichten, ein neuer Morgen ruft zur frischen Tat. Stets wünsche ich ein fröhliches Verrichten und Mut und Kraft zur Arbeit früh und spat.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Einerlei, was für einen Begriff man mit Gott verbindet, wenn man nur göttlich, das heißt gut handelt!
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Es ist nicht genug zu wissen, man muß auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Geht es doch unseren Vorsätzen wie unseren Wünschen: Sie sehen sich gar nicht mehr ähnlich, wenn sie ausgeführt, wenn sie erfüllt sind.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Gott gibt uns Nüsse, aber er beißt sie nicht auf.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Hier sind wir versammelt zu löblichem Tun; drum Brüderchen: Ergo bibamus.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| In deinem Lande sei einheimisch klug, im fremden bist du nicht gewandt genug.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| In der Idee leben heißt, das Unmögliche behandeln, als wenn es möglich wäre.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Jegliches menschliche Gebrechen sühnet reine Menschlichkeit.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Keine Kunst ist's, alt zu werden; es ist Kunst, es zu ertragen.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Keine Vorwürfe über Vergangenes, nun doch nicht zu Änderndes! Jeder Tag bestehe für sich!
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Laß das Vergangene vergangen sein!
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Lehre tut viel, aber Aufmunterung tut alles.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Liegt dir gestern klar und offen, wirst du heute kräftig frei, kannst auch auf ein Morgen hoffen, das nicht minder glücklich sei.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Man denkt an das, was man verließ; was man gewohnt war, bleibt ein Paradies.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Man frage nicht, ob man durchaus übereinstimme, sondern ob man in einem Sinne verfährt.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Man glaubt immer, man müsse alt werden, um gescheit zu sein. Im Grunde aber hat man bei zunehmenden Jahren zu tun, sich so klug zu erhalten,wie man gewesen ist ... Der Mensch kann in gewissen Dingen in seinem zwanzigsten Jahre so gut recht haben wie in seinem sechzigsten.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Manchmal sieht unser Schicksal aus wie ein Fruchtbaum im Winter. Wer soll bei dem traurigen Ansehn desselben wohl denken, daß diese starren Äste, diese zackigen Zweige im nächsten Frühjahr wieder grünen, blühen, sodann Früchte tragen können?
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Natur hat weder Kern noch Schale, alles ist sie mit einem Male; doch prüfe du nur allermeist, ob du Kern oder Schale seist!
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen, und haben sich, eh man es denkt, gefunden.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Nichts ist drinnen, nichts ist draußen, Denn was innen ist, ist außen.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Noch ist es Tag; da rühre sich der Mann! Die Nacht tritt ein, da niemand wirken kann.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Überall lernt man nur von dem, den man liebt.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Uns rührt die Erzählung jeder guten Tat, uns rührt das Anschauen jedes harmonischen Gegenstandes; wir fühlen dabei, daß wir nicht ganz in der Fremde sind.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Vernunft fängt wieder an zu sprechen und Hoffnung wieder an zu blühn; man sehnt sich nach des Lebens Bächen, ach, nach des Lebens Quelle hin.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Vieles geht in der Welt verloren, weil man es zu geschwind für verloren gibt.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Was ich weiß, kann jeder wissen. Mein Herz habe ich allein.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Was jeder Tag will, sollst du fragen, was jeder Tag will, wird er sagen.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Weiß ich, womit du dich beschäftigst, so weiß ich, was aus dir werden kann.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Wenn ein Wunder in der Welt geschieht, geschieht's durch liebevolle, reine Herzen.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Wer sichere Schritte tun will, muß sie langsam tun.
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Goethe, Johann Wolfgang von
| Wir mögen die Welt kennen lernen, wie wir wollen, sie wird immer eine Tag- und eine Nachtseite behalten.
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Goetz, Curt
| Ärgern ist Energieverschwendung.
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Goetz, Curt
| Einen Gescheiten kann man überzeugen, einen Dummen muß man überreden.
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Goetz, Curt
| Idealismus ist die Fähigkeit, die Menschen so zu sehen, wie sie sein könnten, wenn sie nicht so wären, wie sie sind.
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Goetz, Curt
| Mit Problemen, die man nicht lösen kann, muß man zu leben versuchen, so gut es eben geht.
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Goetz, Curt
| Nicht, wie glücklich man lebt, ist entscheidend, sondern wie beglückend.
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Goetz, Curt
| Wer etwas Rechtes tut, ist niemals ohne Hoffnung.
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Gordon, George
| Mißtrauen ist eine schlechte Rüstung, die mehr hindern als schirmen kann.
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Gorki, Maxim
| Der Mensch kann den Menschen zum Guten führen, ganz einfach.
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Gorki, Maxim
| Oft zeigt die Lüge deutlicher als die Wahrheit, was in einem Menschen vorgeht.
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Gorki, Maxim
| Talent ist der Glaube an sich selbst, an die eigene Kraft.
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Grabinschrift Hans Christian Andersens
| Unser Erdenleben ist der Same der Ewigkeit, unser Körper vergeht, aber die Seele stirbt nicht.
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Gracian
| Machen wir keine Angelegenheit aus dem, was keine ist.
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Graff, Sigmund
| Einigkeit macht stark, aber meistens auch blind.
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Greene, Graham
| Der Weg zum Himmel ist bereits ein Teil des Himmels.
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Grillparzer, Franz
| Ach, ich fühl es wohl, wir scheiden kaum so schwer von wahren Freuden als von einem schönen Traum.
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Grillparzer, Franz
| man sage nicht. Das Schwerste sei die Tat;. Das Schwerste dieser Welt ist der Entschluß.
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Grillparzer, Franz
| Was ist der Erde Glück? - Ein Schatten! Was ist der Erde Ruhm? - Ein Traum!
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Grillparzer, Franz
| Was verworren war, wird helle, was geheim, ist's fürder nicht; die Erleuchtung wird zur Wärme, und die Wärme, sie ist Licht.
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Gruner, Wolfgang
| Urlaub ist wie Fernsehen: Auf das gekonnte Abschalten kommt es an.
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Gryphius, Andreas
| Es wird nicht immer dunkel sein; bald werden die Wolken schwinden und die Sonne sich wiederfinden.
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Guardini, Romano
| Wer einen Menschen bessern will, muß ihn erst einmal respektieren.
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Guardini, Romano
| Wer freudig ist, hat zu allen Dingen den rechten Stand.
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Guitry, Sacha
| Der Weg zum Erfolg wäre kürzer, wenn es unterwegs nicht so viele reizvolle Aufenthalte gäbe.
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Guitry, Sacha
| Es bleibt der Gipfel der Liebeskunst, eine schöne Frau in die Arme zu nehmen, ohne ihr in die Hände zu fallen.
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Gütersloh, Albert
| Wahre Bildung kann zu nichts anderem anleiten, als diesem Augenblicke voll Recht zu tun.
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Gutzkow, Karl
| Bitter ist es, heute das tun zu müssen, was man gestern noch wollen konnte.
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Habe, Hans
| Man muß der Idee der Gewalt die Gewalt der Idee entgegensetzen.
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Haecker, H.
| Gesetzt den Fall, du bist entsetzt, weil irgendjemand dich nicht schätzt, dann lasse ohne viel Intrigen von nun an links statt rechts ihn liegen.
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Hafis
| Merk auf deine eignen Taten; denn am Ende erntet jeder nur die Früchte eigner Saaten.
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Hagen, Ernst
| Dummheit ist keine Alterserscheinung.
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Hamann, Johann Georg
| Wer ein Richter der Menschen sein will, muß selbst ein Mensch werden.
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Hammarskjöld, Dag
| Sorge nicht, wohin dich der einzelne Schritt führt: Nur wer weit blickt, findet sich zurecht.
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Hamsum, Knut
| Ich wohne am liebsten im Walde, das ist meine Freude. Hier in meiner Einsamkeit schadet es niemand, daß ich bin, wie ich bin; aber wenn ich mit anderen zusammenkomme, muß ich alle meine Mühe anwenden, um zu sein, wie ich sollte.
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Hasenclever, Rolf
| Angst ist lebenswichtig, denn sie mahnt zur Vorsicht; Vorsicht aber ist ein Zeichen von Klugheit.
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Hasenclever, Rolf
| Angst mahnt zur Vorsicht. Vorsichtige leben länger.
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Hasenclever, Rolf
| Behauptungen sind keine Beweise, auch nicht, wenn sie lautstark wiederholt werden.
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Hasenclever, Rolf
| Halte Abstand - und du behälst die Übersicht.
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Hasenclever, Rolf
| Wer den Standpunkt des anderen nicht kennt, kann leicht an ihm vorbeireden.
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Hasenclever, Rolf
| Wer nichts tut, kann nichts verändern.
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Hauff, Wilhelm
| Der Umgang mit schlechten Büchern ist oft gefährlicher als mit schlechten Menschen.
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Hauff, Wilhelm
| Kaum gedacht, kaum gedacht, war der Lust ein End' gemacht.
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Hauptmann, Gerhard
| Die Ringenden sind die Lebendigen.
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Hauptmann, Gerhard
| Kein Narr in der Welt, der nicht Narren macht.
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Hausmann, Manfred
| Ohne Faulheit kein Fortschritt! Weil der Mensch zu faul war, zu rudern, erfand er das Dampfschiff; weil er zu faul war, zu Fuß zu gehen, erfand er das Auto; weil er zu faul war, abends die Augen zuzumachen, erfand er das Fernsehen
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Hebbel, Christian Friedrich
| Das Publikum beklatscht ein Feuerwerk, aber keinen Sonnenaufgang.
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Hebbel, Christian Friedrich
| Der Mensch ist ein Blinder, der vom Sehen träumt.
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Hebbel, Christian Friedrich
| Du siehst die leuchtende Sternschnuppe nur dann, wenn sie vergeht
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Hebbel, Christian Friedrich
| Ein Maitag ist ein kategorischer Imperativ der Freude.
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Hebbel, Christian Friedrich
| Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.
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Hebbel, Christian Friedrich
| Halte das Glück wie den Vogel: so leise und lose wie möglich! Dünkt er sich selber nur frei, bleibt er dir gern in der Hand.
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Hebbel, Christian Friedrich
| Ist der Tod nur ein Schlaf, wie kann dich das Sterben erschrecken? Hast du es je noch gespürt, wenn du des Abends entschliefst?
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Hebbel, Christian Friedrich
| Man hat nur dann ein Herz, wenn man es für andere hat.
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Hebbel, Christian Friedrich
| Menschen sind immer zwei Extreme.
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Hebbel, Christian Friedrich
| Niemand spricht eine Wahrheit aus, die er nicht mit einem Irrtum verzollen müßte.
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Hebbel, Christian Friedrich
| Was gegen die Natur ist, das ist gegen Gott.
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Hebel, Johann Peter
| Für ein paar Groschen kann man viel Freundlichkeit und guten Willen kaufen.
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Hebel, Johann Peter
| Gebrauche nie ein hartes Wort, wo ein glimpfliches seine Dienste tut.
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Hegel, Georg Wilhelm F.
| Der Staat an und für sich ist das sittlichste Ganze, die Verwirklichung der Freiheit; und es ist absoluter Zweck der Vernunft, das die Freiheit wirklich sei.
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Heiby, Walter
| Begeisterung ist Glaube, der Feuer gefangen hat.
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Heiby, Walter
| Sicherheit ist das Irrlicht, dem Wünschende nachjagen.
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Heiby, Walter
| Sicherheit ist das Irrlicht, dem Wünschende nachjagen.
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Heiby, Walter
| Sicherheit ist das Irrlicht, dem Wünschende nachjagen.
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Heiby, Walter
| Vielleicht liegt Sicherheit im Tod; aber im Leben gibt es keine.
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Heimann, Moritz
| Vertrauen ist kein Urteil, sondern eine Kraft.
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Heimeran, Ernst
| Wer Herz und Verstand nähren will, für den gibt es nichts Besseres als Bücher.
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Heine, Heinrich
| Als Hegel auf dem Totenbette lag, sagte er: "Nur einer hat mich verstanden", aber gleich darauf fügte er verdrießlich hinzu: "Und der hat mich auch nicht verstanden."
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Heine, Heinrich
| Die Freiheit der Meinung setzt voraus, daß man eine hat.
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Heine, Heinrich
| Die Herrlichkeit der Welt ist immer adäquat der Herrlichkeit des Geistes, der sie betrachtet. Der Gute findet hier sein Paradies, der Schlechte genießt schon hier die Hölle.
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Heine, Heinrich
| Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben.
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Heine, Heinrich
| Gott hat die Esel geschaffen, damit sie dem Menschen zum Vergleich dienen können.
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Heine, Heinrich
| Herz, mein Herz, sei nicht beklommen und ertrage dein Geschick! Neuer Frühling gibt zurück, was der Winter dir genommen.
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Heine, Heinrich
| Herz, mein Herz, sei nicht beklommen und ertrage dein Geschick! Neuer Frühling gibt zurück, was der Winter dir genommen.
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Heine, Heinrich
| Jede Zeit hat ihre Aufgabe, und durch die Lösung derselben rückt die Menschheit weiter.
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Heine, Heinrich
| Nur Narren wollen gefallen; der Starke will seine Gedanken geltend machen.
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Heinse, Hans Jakob Wilhelm
| Alles Große besteht aus kleinem. Wer von kleinem nicht Besitz nimmt, kann das Große nie erwerben.
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Heisenberg, Werner
| Die Ideen sind nicht verantwortlich für das, was die Menschen aus ihnen machen.
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Helby, Walter
| Freude entsteht durch das Lösen von Problemen und nicht dadurch, daß man die Lösung vorgesetzt bekommt.
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Held, Martin
| Ein Vorurteil ist ein Irrtum, der Wurzeln geschlagen hat.
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Held, Martin
| Wer die Zukunft als Gegenwind empfindet, geht in die falsche Richtung.
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Heller, André
| Deutschland ist das einzige Land, in dem die Schlagersänger so aussehen wie ihre Lieder.
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Hemingway, Ernest
| Das Geheimnis meines Erfolges? Nie entmutigt sein!
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Heraklid
| Der Krieg ist der Vater aller Dinge und der König aller. Die einen macht er zu Göttern, die anderen zu Menschen, die einen zu Sklaven, die andern zu Freien.
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Heraklid
| Man muß wissen, daß der Krieg etwas Allgemeines ist, daß das Recht auf dem Streit beruht und daß alles aus dem Streit und aus der Notwendigkeit entsteht.
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Heraklit von Ephesos,
| Alles fließt. (Panta rhei.)
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Heraklit von Ephesos,
| Krankheit läßt den Wert der Gesundheit erkennen, das Böse den Wert des Guten, Hunger die Sättigung, Ermüdung den Wert der Ruhe.
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Herder, Johann Gottfried
| Gott sortiert Gebete sicherlich nicht nach Konfessionen.
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Herder, Johann Gottfried
| Hätte, was jeder wünscht, jeder - wer hätte noch was?
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Herder, Johann Gottfried
| Unsere Zeit ist ein großer Wecker. Die große eiserne Wanduhr rasselt und ruft mit gewaltigen Schlägen.
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Herder, Johann Gottfried
| Wir leben immer in einer Welt, die wir uns selbst einbilden.
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Herold, Don
| Unterbrechungen sind die Würze des Lebens.
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Hesse, Hermann
| Aller höhere Humor fängt damit an, daß man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt.
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Hesse, Hermann
| Auch im Glücke kann ich auf Erden doch nur ein Gast und niemals Bürger werden.
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Hesse, Hermann
| Das Chaos will anerkannt, will gelebt sein, ehe es sich in eine neue Ordnung bringen läßt.
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Hesse, Hermann
| Die Leute, die man sich in ihrer Jugend unmöglich alt denken kann, gerade die geben die besten Alten
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Hesse, Hermann
| Einsamkeit ist der Weg, auf dem das Schicksal den Menschen zu sich selber führen will.
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Hesse, Hermann
| Erinnerung heißt die Kunst, einmal Genossenes nicht nur festzuhalten, sondern es immer reiner auszuformen.
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Hesse, Hermann
| Euer Leben hat genausoviel Sinn, als ihr selbst ihm zu geben vermöget.
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Hesse, Hermann
| Manche Menschen halten sich für vollkommen, aber nur, weil sie sich selbst wenig abverlangen.
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Hesse, Hermann
| Uns ist kein Sein vergönnt. Wir sind nur Strom, wir fließen willig allen Formen ein: dem Tag, der Nacht, der Höhle und dem Dom, wir gehn hindurch, uns treibt der Durst nach Sein.
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Heuss, Theodor
| Eines Tages werden Maschinen vielleicht denken, aber sie werden niemals Phantasie haben.
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Heyerdahl, Thor
| Man könnte den Fortschritt heute auch definieren als die Fähigkeit des Menschen, die Einfachheit zu komplizieren.
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Heym, Stefan
| Leiden ist kein Verdienst; das Lamm, das sich fressen läßt, stärkt die Ordnung der Wölfe.
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Heyse, Paul
| Dilettant heißt der kuriose Mann, der findet sein Vergnügen dran, etwas zu machen, was er nicht kann.
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Heyse, Paul
| Ein Bilderbuch ist diese Welt, das manchem herzlich wohl gefällt, der blätternd Bild um Bild genießt, vom Text nicht eine Zeile liest.
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Heyse, Paul
| Wenn sich die Sprüche widersprechen, ist's eine Tugend und kein Verbrechen. Du lernst nur wieder von Blatt zu Blatt, daß jedes Ding zwei Seiten hat.
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Heyse, Paul
| Wer sich an andere hält, dem wankt die Welt. Wer auf sich selber ruht, steht gut.
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Hilty, Carl
| Was willst Du eigentlich? Frag dich das einmal in einer ruhigen Stunde und gibt aufrichtig Antwort!
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Hippel, Theodor Gottlieb von
| Kein Wunder, das uneheliche Kinder gemeiniglich die besten Köpfe sind;sie sind die Folge einer geistreichen Stunde, die ehelichen oft der Langeweile.
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Hippokrates
| Wenn sie das Maß überschreiten, sind beide bös: der Schlaf und das Wachen.
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Hoffmann von Fallersleben, August
| Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.
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Hofmann, Johann
| Nur, was für sich selbst spricht, kann auch von sich reden machen.
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Hölderlin, Friedrich
| Der Apfel fällt, wenn er nicht krank ist, erst vom Stamm, wenn er reif ist.
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Hölderlin, Friedrich
| Ein jeder treibt das Seine - nur muß er es mit ganzer Seele treiben.
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Hölderlin, Friedrich
| Eins zu sein mit allem, das ist Leben der Gottheit, das ist der Himmel des Menschen.
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Hölderlin, Friedrich
| Wir sind nichts; was wir suchen ist alles.
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Homer
| Ist auch dein Kreis unscheinbar, eng und klein, erfülle ihn mit deinem ganzen Wesen.
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Homer
| Manches Menschen 'Weltanschauung' ist nur eine Geldanschuung.
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Homer
| Sei freundlich gegen Arme und Fremde, denn beide gehören Gott an.
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Hope, Bob
| Die Natur ist gnädig: Wer viel verspricht, dem schenkt sie zum Ausgleich ein schlechtes Gedächtnis.
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Horaz
| Ein Kaufmann macht durch allzu großes Rühmen die Ware, die ihm feil ist, nur verdächtig.
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Horaz
| Wer etwas will, muß auch die Mittel wollen.
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Hörbiger, Paul
| Erholung besteht nicht im Nichtstun, sondern in dem, was wir sonst nicht tun.
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Horton, Peter
| Solange wir nicht wirklich zärtlich sein können, sind wir nur handgreiflich.
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Hosea 8,7 . Bibelwort:
| Wer Wind sät, wird Sturm ernten.
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Huch, Ricarda
| Für alles Schöne, was vergeht, bleibt eine Welt von Schönheit, in die man eingehen kann.
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Huck, R.
| Liebe ist das einzige was wächst, wenn wir es verschenken.
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Hugo, Victor
| Das Lachen ist die Sonne, die aus dem menschlichen Antlitz den Winter vertreibt.
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Hugo, Victor
| Der Geist wird reich durch das, was er empfängt, das Herz durch das, was es gibt.
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Hugo, Victor
| Nichts auf der Welt ist so stark wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.
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Hull, Raymond
| Für einen trägen Geist ist auch eine Weltausstellung kein Anreiz. Ein reger Geist interessiert sich auch für ein Sandkörnchen.
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Hull, Raymond
| Nur wenige Menschen machen sich die Mühe nachzudenken. Der, der es tut, hat der Masse schon viel voraus. Um sein Ziel zu erreichen, braucht man keine Schnelligkeit, aber ein Gefühl für die richtige Richtung.
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Hull, Raymond
| Wahrscheinlich werden Sie glücklicher mit Menschen, die dieselbe Auffassung vom Glücklichsein haben wie Sie.
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Humboldt, Alexander von
| Überall geht ein frühes Ahnen dem späteren Wissen voraus.
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Humboldt, Wilhelm von
| Gewiß ist es fast noch wichtiger, wie der Mensch sein Schicksal nimmt, als wie sein Schicksal ist.
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Humboldt, Wilhelm von
| Ideen sind ja nur das einzig wahrhaft Bleibende im Leben.
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Humboldt, Wilhelm von
| Wirke auf andere durch das, was du bist!
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Huxley, Aldous
| Sich im Dreck zu wälzen, ist kein gutes Mittel, um sauber zu werden.
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Hyka, Hugo
| Wer Werte vorlebt, ist würdig. Wer Liebe vorlebt, ist liebenswürdig.
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Iacocca, Lee
| Business ist nichts anderes als ein Knäul menschlicher Beziehungen.
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Ibsen, Henrik
| Es prägt sich eine Tat mehr ein als tausendfacher Rat.
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Ibsen, Henrik
| Ich kenne wenig Weltverbesserer, die in der Lage sind, einen Nagel richtig einzuschlagen.
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Ibsen, Henrik
| Ich kenne wenige Weltverbesserer, die imstande sind, einen Nagel richtig einzuschlagen.
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Illingworth, Lord
| Die Welt zerfällt in die, die das Unglaubliche glauben, und die die das Unwahrscheinliche tun.
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Indien
| Geduld verlieren heißt Würde verlieren.
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Indien
| Was ist wohl fern, besitzt man Unternehmungslust, und was zu schwer, ist man sich seiner Kraft bewußt!
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Indien, Papageienbuch
| Kannst du nicht das Große fassen, sollst drum nicht das Kleine lassen.
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Inly, Kairo, 1000 v. Chr.
| Wenn dein Vorgesetzter wütend ist, antworte mit Schweigen! Streitbare Antworten bringen Stöcke.
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Inschrift
| Glückselig der Staat, welcher in Friedenszeiten den Krieg fürchtet, - unseld der, welcher ihn in Friedenszeiten nährt.
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Ionesco, Eugène
| Phantasie ist nicht Ausflucht. Sich etwas vorstellen, das heißt eine Welt bauen, eine Welt erschaffen.
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Iran
| Höflichkeit ist ein Kapital, das den reicher macht, der es ausgibt.
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Irving, Washington
| Eine spitze Zunge ist der einzige Gegenstand, der durch ständigen Gebrauch nur noch spitzer wird.
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islam.Sprichwort
| Wenn ein Mann etwas weiß, doch nicht weiß daß er es weiß, so schläft er. Darum wecke ihn auf.
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Italien
| Sobald Gesetz ersonnen, wird Betrug gesponnen.
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Jaeger, Ernst
| Dem anderen sein Anderssein verzeihen können, ist der Anfang aller Lebensweisheit.
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James, William
| Denken ist, was viele Leute zu tun glauben, wenn sie ihre Vorurteile ordnen.
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James, William
| Die Menschen gebrauchen im allgemeinen nur einen kleinen Teil der Macht,die sie besitzen.
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James, William
| Ideale sollten nach einer Umformung der Wirklichkeit trachten - nichts Geringeres sollte ihr Ziel sein.
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James, William
| Ideale sollten nach einer Umformung der Wirklichkeit trachten - nichts Geringeres sollte ihr Ziel sein.
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Jaspers, Karl
| Der Friede beginnt im eigenen Haus.
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Jaspers, Karl
| Die einzige Waffe, die keine Waffe der Gewalt ist. Die Wahrheit.
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Jean Toulet, Paul
| Im Leben muß man zu rechnen verstehen, aber nicht auf die anderen.
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Jens, Walter
| Die entscheidenden Veränderer der Welt sind immer gegen den Strom geschwommen.
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Johannes 23
| Aller Anfang erfüllt das Herz mit Hoffnung.
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Johannes 23
| Alles hören, vieles vergessen, einiges verbessern.
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Johannes 23
| Man muß der Zeit Zeit lassen.
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Johnson, Lyndon Baines
| Wenn zwei gleicher Meinung sind, hat bestimmt nur einer über die Sache nachgedacht.
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Juliane, Königin
| Auch das kann eine Heldentat sein: die Pflichten seines Lebens auf sich zu nehmen.
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Jung, Carl Gustav
| Selten - vielleicht sogar nie - entwickelt sich eine Ehe problemlos und ohne Krisen zu einer einmaligen Beziehung, denn es gibt kein Bewußtwerden ohne Schmerz.
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Jung, Carl Gustav
| Wir kommen zu einer psychologischen Entwicklung nur dadurch, daß wir uns selbst so annehmen, wie wir sind, und das Leben, das uns anvertraut ist, ernsthaft zu leben versuchen.
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Unsere Sünden,Irrtümer,Fehler sind für uns notwendig, da wir sonst der wertvollsten Entwicklungsreize beraubt würden
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Jünger, Ernst
| Heiliger noch als das Leben muß uns die Würde des Menschen sein.
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Jünger, Ernst
| Warum klagen so viele, daß sie unterschätzt werden? Schlimmer ist doch das Gegenteil.
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Jünger, Friedrich
| Die Gewohnheit ist eine zweite Schwerkraft.
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Jungwirth, Kurt
| Wir haben für die Arbeit Tugenden entwickelt; für unsere freie Zeit brauchen wir auch dringend welche.
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Jürgens, Curd
| Besser, man gibt seinen Stunden mehr Leben als seinem Leben mehr Stunden.
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Juvenal
| Die Gebote der Natur stehen niemals im Widerspruch zu denen der Klugheit.
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Kafka, Franz
| Die Träumer und die Wünschenden halten den feineren Stoff des Lebens in ihren Händen.
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Kahn, Herman
| Aus der Vergangenheit kann jeder lernen. Heute kommt es darauf an, aus der Zukunft zu lernen.
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Kâlidâsa
| Auch durch den kleinsten Riß kann Unglück eindringen.
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Kant, Immanue
| Drei Dinge helfen die Mühseligkeiten des Lebens tragen: die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.
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Kant, Immanue
| Fantasie ist unser guter Genius oder unser Dämon.
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Kant, Immanue
| Ich kann, weil ich will, was ich muß.
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Kant, Immanue
| Phantasie ist unser guter Genius oder unser Dämon.
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Kant, Immanue
| Wir denken selten bei dem Licht an Finsternis, beim Glück ans Elend, bei der Zufriedenheit an Schmerz; aber umgekehrt jederzeit.
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Kant, Immanuel
| Faulheit ist der Hang zur Ruhe ohne verhergehende Arbeit.
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Karajan, Herbert von
| Wer alle seine Ziele erreicht, hat sie zu niedrig gewählt.
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Kardinal Faulhaber
| Kein Tal ist so tief, daß es nicht einen Weg zur Höhe gäbe.
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Karl Popper, Sir
| Fehler vertuschen ist falsch, denn Fehler vermeiden lernen wir gerade von unseren Fehlern.
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Karpe, Gerd
| Schade, daß rote Zahlen auf dem Konto nicht annähernd so beruhigend sind wie auf dem Kalenderblatt.
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Kasper, Hans
| Kern jedes Erfolges ist ein Stück Lust, gerade diese Sache zum guten Ende zu bringen.
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Kasper, Hans
| Nächstenliebe, die nur darin besteht, nichts Böses zu tun, ist von Faulheit kaum mehr zu unterscheiden.
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Kästner, Erich
| Das Glück ist keine Dauerwurst, von der man täglich eine Scheibe herunterschneiden kann.
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Kästner, Erich
| Die Größe eines Menschen hängt nicht von der Größe seines Wirkungsfeldes ab.
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Kästner, Erich
| Es ist leicht, das Leben schwerzunehmen, und es ist schwer, das Leben leichtzunehmen.
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Kästner, Erich
| Wer allzulange ein Auge zudrückt, dem gehen eines Tages beide auf.
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Kästner, Erich
| Wer Bücher schenkt, schenkt Wertpapiere.
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Kästner, Erich
| Wer vergißt, was schön war, wird böse, wer vergißt, was schlimm war, wird dumm.
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Kaye, Danny
| Ein autoritärer Staat ist ein Staat, in dem jeder das tun darf, was er tun muss.
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Keith Chesterton, Gilbert
| Die Engel fliegen, weil sie sich leicht nehmen.
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Keller, Gottfried
| Der Mensch soll nicht tugendhaft, sondern natürlich sein, so wird die Tugend von selbst kommen.
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Keller, Gottfried
| Ein jedes Jucken braucht seinen eigenen Kratzer.
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Kennedy, John F.
| Der Wandel ist das Gesetz des Lebens.
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Kennedy, John F.
| Für einen Versuch ist es niemals zu früh, für eine Ausssprache niemals zu spät.
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Kersten, Hans-Hermann
| Wenn es Antipathien regnet: stets den Charme aufspannen. Das hält manches ab.
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Kessel, Martin
| Hoffnungen, Pläne und Illusionen sind Verjüngungselemente des Lebens. Es sind Morgenröten, deren Glanz immer wieder bezaubert.
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Kettering, Charles
| Glück ist meistens nur ein Sammelname für Tüchtigkeit, Klugheit, Fleiß und Beharrlichkeit.
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Kettering, Charles
| Wenn du es schon immer so gemacht hast, dann ist es höchstwahrscheinlich falsch.
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Kierkegaard, Soren
| Die meisten Menschen hasten so sehr nach Genuss, dass sie an ihm vorbei rennen.
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Kierkegaard, Sören
| Es gibt viele Freuden in unseres Herrgotts Welt, nur muß man sich auf das Suchen verstehen.
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Kierkegaard, Sören
| Träumend plant der Geist seine eigene Wirklichkeit.
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Kilpatrick, James
| Warum den Herbst fürchten, wenn wir die Gewißheit haben, daß der Frühling wiederkehrt?
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Kipling, Rudyard
| Je mehr man sich erträumt, desto voller und reicher lebt man.
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Kirchschläger, Rudolf
| Der innerlich gespaltene Mensch ist immer eine Gefahr für seine Umwelt.
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Kirchschläger, Rudolf
| Die wahren Sieger sind die, die den Frieden gewinnen.
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Kirchschläger, Rudolf
| Toleranz begegnet den Mitmenschen mit Respekt und billigt ihm das gleiche Maß an Rechten zu.
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Kirschner, Josef
| Die Entscheidung 'Ich will es versuchen' mobilisiert Spannung und Energie.
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Kirschner, Josef
| Jeder kann alles tun, was ihm Spaß macht, wenn er sich den Tag richtig einteilt.
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Kirschner, Josef
| Warum sollten wir unser Verhalten nicht schon zum Besseren ändern, noch bevor unser Leben bedroht ist?
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Klatzkin, Jacob
| Vorhaben ist schon irgendwie ein Haben.
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Kleinschmidt, Karl
| Die Möve beherrscht den Sturm, indem sie ihm nachgibt.
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Kleist, Christian Ewald von
| Wer sich viel über Undankbarkeit beschwert, ist ein Taugenichts, der niemals aus Menschlichkeit, sondern aus Eigennutz anderen gedient hat.
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Kleist, Heinrich von
| Dies Ich war früher angelangt, als ich, Und ich war hier, in diesem Fall, mein Seel, Noch eh ich angekommen war.
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Klemens, V
| Am tüchtigsten sind, die ruhig sind und mit Ausdauer tun, was an der Zeit ist.
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Kleppper, Johann
| Der Glaube des anderen ist ein großer Trost angesichts der Unfaßlichkeit des Glaubens.
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Klospruch
| "Rauchen ist nicht gesundheitsschädlich", sagt Dr. Marlboro.
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Klospruch
| Besser eine 5 in Mathe, als überhaupt keine persönliche Note.
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Klospruch
| Don't walk on the grass - smoke it.
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Klospruch
| Genießt die Natur, eßt mehr Eichhörnchen.
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Klospruch
| Jedem das seine - mir das meiste.
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Klospruch
| Lieber am Busen der Natur, als am Arsch der Welt.
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Klospruch
| Lieber einen wackligen Kneipentisch als einen festen Arbeitsplatz.
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Klospruch
| Lieber Sechs im Lotto, als 'ne Acht im Fahrrad.
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Klospruch
| Nichts gegen Frauenbewegungen, wenn sie schön rhythmisch sind.
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Klospruch
| Politik ist die Kunst, die Menschen so zu hintergehen, daß sie glauben, sie hätten sich das schon immer gewünscht.
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Klospruch
| Rettet Radkäpchen vor dem bösen Golf!
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Klospruch
| Warum kann man Atommüll nicht auf dem Mars lagern? Mars bringt verbrauchte Energie sofort zurück!
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Klospruch
| Wer früher stirbt, ist länger tot.
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Kner Anton
| Wer nicht mehr genießt, wird ungenießbar.
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Knittel, John
| Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft.
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Knittel, John
| Mache dich nicht so wichtig - es gibt größere Zwerge als du einer bist.
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Koenig, Otto
| Naturschutz ist Selbstschutz für den Menschen.
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Kohr, Leopold
| Nicht im permanenten Wachstum liegt das Wohl des Menschen sondern im 'menschlichen Maß'.
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Kokoschka, Oskar
| Das Leben ist kein Stillleben.
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Kokoschka, Oskar
| Talent ist nicht so wichtig - Tausende haben Talent - auf das Stehvermögen kommt es an.
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Konfuzius,
| Bewältige eine Schwierigkeit und du hältst 100 andere dir fern.
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Konfuzius,
| Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln: erstens durch Nachdenken; zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste; und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.
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Konfuzius,
| Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen. So bleibt dir mancher Ärger erspart.
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Konfuzius,
| In allem nur dem Vorteil nachgehen bringt viel Ärgernis.
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Konfuzius,
| In allen Dingen hängt der Erfolg von den Vorbereitungen ab.
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Konfuzius,
| Menschenliebe ist das Wesen der Sinnlichkeit, Menschenkenntnis das Wesen der Weisheit.
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Konfuzius,
| Tu nicht anderen, was du willst, daß sie dir antun.
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Konfuzius,
| Wahrlich, täglich erneuere dich.
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Konfuzius,
| Wenn du einen Würdigen siehst, dann trachte ihm nachzueifern. Wenn du einen Unwürdigen siehst, dann prüfe dich in deinem Innern!
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Konfuzius,
| Wer das Ziel kennt, kann entscheiden. Wer entscheidet, findet Ruhe. Wer Ruhe findet, ist sicher. Wer sicher ist, kann überlegen. Wer überlegt, kann verbessern.
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Konfuzius,
| Wer wirklich gütig ist, kann nie unglücklich sein; wer wirklich weise ist, kann nie verwirrt werden, wer wirklich tapfer ist, fürchtet sich nie.
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Konfuzius,
| Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen!
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Konfuzius,
| Zu sehen, was recht ist, und es gegen seine Einsicht nicht tun, ist Mangel an Mut.
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Körner, Karl Theodor
| Das Leben gilt nichts, wo die Freiheit fällt.
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Kortner, Fritz
| Das Mitspracherecht des Schauspielers ist der Text.
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Kotzebue, August von
| Dankbare Menschen sind wie fruchtbare Felder; sie geben das Empfangene zehnfach zurück.
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Kotzebue, August von
| Menschen irren, aber nur große Menschen erkennen ihren Irrtum.
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Krailsheimer, Hans
| Nicht jenseits liegt das Paradies - es liegt abseits.
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Krailsheimer, Hans
| Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.
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Kraus, Karl
| Das sind die wahren Wunder der Technik, daß sie das, wofür sie entschädigt auch wirklich kaputt macht.
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Kraus, Karl
| Das Wort Familienbande hat einen Beigeschmack von Wahrheit.
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Kraus, Karl
| Der Anspruch auf einen Platz an der Sonne ist bekannt. Weniger bekannt ist, daß sie untergeht, wenn er errungen ist.
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Kraus, Karl
| Ruhm ist, wenn man sonst nichts davon hat.
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Kreisky, Bruno
| Weiterreden mit jenen, gegen die man ist - eines Tages kann daraus überraschend Gutes kommen.
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Kudszus, Hans
| Abstand wahren ist der kürzeste Weg in die Nähe des anderen.
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Kudszus, Hans
| Gedankenlosigkeit ist die Tochter der Herzlosigkeit.
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Kühne, Walter
| Mitunter ist nicht das Außerordentliche das Große, sondern das Ordentliche.
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Kühnel, Erns
| Das ist Gemeinschaft, wenn jeder von jedem empfängt und jeder jedem danken kann.
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Küng, Hans
| Der Glaube an Gott ist wie das Wagnis des Schwimmens: Man muss sich dem Element anvertrauen und sehen, ob es trägt.
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Kungfutse
| Der Wissende ist noch nicht so weit wie der Forschende, der Forschende ist noch nicht so weit wie der heiter Erkennende.
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Kunze, Gerhard
| Gäste zu haben, bedeutet zu erfahren, was 'draußen in der Welt passiert'.
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Kunze, Gerhard
| Unsere Wirklichkeit und unsere Möglichkeiten reichen immer nur so weit wie unser Glaube.
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Kurz, Isolde
| Auf törichte Wünsche wartet zuweilen eine grausame Strafe: ihre Erfüllung.
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Kurz, Isolde
| Das Lob für eine Eigenschaft, die man nicht hat, spornt an, diese zu erwerben.
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Lagarde, Paul de
| Bildung ist die Fähigkeit, Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden.
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Lagarde, Paul de
| Macht Ernst mit euren schönen Worten, so wird das Paradies auf Erden sein.
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Lamartine, Alphonse de
| Das Herz des Menschen ist nie so unbeugsam wie sein Geist.
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Langbehn, Julius
| Wer nichts zu tun hat, dem macht das Nichts zu schaffen.
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Lao-tse,
| Besser als einer, der weiß, was recht ist, ist einer, der liebt, was recht ist;und besser als einer, der liebt, was recht ist, ist einer der Begeisterung fühlt für das, was recht ist.
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Lao-tse,
| Die beste Regierung ist die, von der kein Mensch was merkt.
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Lao-tse,
| Durch Leichtfertigkeit verliert man die Wurzeln, durch Unruhe die Übersicht.
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Lao-tse,
| Erledige die Dinge im vorhinein; verhindere Unordnung, bevor sie sich zeigt.
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Lao-tse,
| Nichtstun ist besser als mit viel Mühe nichts schaffen
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Lao-tse,
| Übe die Regungslosigkeit, beschäftige dich mit Untätigkeit, finde im Verzicht Genuß, und du siehst das Große im Kleinen, das Viele im Wenigen.
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Lao-tse,
| Wer auf sich sieht, strahlt nicht in die Welt.
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Lao-tse,
| Wer sich selbst rühmt, kann nicht gewinnen.
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Lavater, Johann Kasper
| Der Mensch ist frei wie der Vogel im Käfig; er kann sich innerhalb gewisser Grenzen bewegen.
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Laxness, Halldor
| Wer immer nach dem Zweck der Dinge fragt, wird ihre Schönheit nie entdecken.
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Laxness, Halldór
| Der Tourismus ist die Völkerwanderung der Neuzeit.
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Le Guin, Ursula K.
| Liebe liegt nicht einfach da wie ein Stein. An der Liebe muß man arbeiten wie an einem Brotteig, der immerwieder neu geformt werden muß.
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Lear, Norman
| Schon ein einziger Mensch kann genügen, in diesem Land die Dinge ins Rollen zu bringen.
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Lebensweisheit
| Anstatt zu klagen, daß die Rosen Dornen haben, Freude sollst du haben, daß der Dornenstrauch Rosen trägt.
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Lebensweisheit
| Beginne nicht mit einem großen Vorsatz, sondern mit einer kleinen Tat.
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Lebensweisheit
| Das Leben besteht nicht darin, gute Karten zu kriegen, sondern mit den Karten gut zu spielen.
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Lebensweisheit
| Das Unmögliche ist oft nur das unversucht gebliebene.
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Lebensweisheit
| Den Fortschritt verdanken die Menschen den Unzufriedenen.
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Lebensweisheit
| Der Geizige spricht gewöhnlich nur von seinen Ausgaben, der Verschwender von seinen Einnahmen.
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Lebensweisheit
| Der Mensch steht im Mittelpunkt, und deshalb steht er allen im Weg.
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Lebensweisheit
| Des Hauses Zier ist Reinlichkeit, des Hauses Ehr' Gastlichkeit, des Hauses Segen Frömmigkeit, des Hauses Glück Zufriedenheit.
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Lebensweisheit
| Die beste Brücke zwischen Verzweiflung und Hoffnung ist eine gut durchschlafene Nacht.
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Lebensweisheit
| Die Erkenntnisse von heute sind nicht selten die Irrtümer von morgen.
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Lebensweisheit
| Die junge Generation hat auch heute noch Respekt vor dem Alter - beim Wein, beim Whiskey und bei alten Möbeln.
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Lebensweisheit
| Die wahre Entdeckungsreise besteht nicht im Besuchen ferner Länder, sondern darin, altes mit neuen Augen zu sehen!
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Lebensweisheit
| Eine Frau braucht sich nicht immer zu erinnern, wie alt sie ist, aber sie darf es niemals vergessen.
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Lebensweisheit
| Es gibt drei Möglichkeiten, sich zu ruinieren: durch Spiel - das geht am schnellsten -, durch Frauen - das ist am schönsten -, durch Computer - das ist am teuersten.
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Lebensweisheit
| Es gibt Menschen, die haben Pfiff, auf die anderen kann man pfeifen.
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Lebensweisheit
| Es ist nicht gesagt, daß es besser wird, wenn es anders wird. Wenn es aber besser werden soll, muß es anders werden!
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Lebensweisheit
| Für einen Pessimisten hat der Tag 24 Beulen.
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Lebensweisheit
| Im Leben lernt der Mensch zuerst das Gehen und Sprechen. Später lernt er dann, still zu sitzen und den Mund zu halten.
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Lebensweisheit
| Jeder junge Mensch macht früher oder später die verblüffende Entdeckung, daß auch Eltern gelegentlich Recht haben können.
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Lebensweisheit
| Man muß immer wieder mit Leuten rechnen, auf die man nicht zählen kann.
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Lebensweisheit
| Manche Menschen wollen immer glänzen, obwohl sie keinen Schimmer haben.
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Lebensweisheit
| Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand; jeder glaubt, genug davon zu haben.
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Lebensweisheit
| Niemand weiß so viel schlechtes von uns, als wir selbst - und trotzdem denkt niemand so gut von uns wie wir selbst.
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Lebensweisheit
| Tritt eine Idee in einen hohlen Kopf, so füllt sie ihn völlig aus - weil da keine ist, die ihr den Rang streitig machen könnte.
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Lebensweisheit
| Viele verfolgen hartnäckig den Weg, den sie gewählt haben, aber nur wenige das Ziel.
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Lebensweisheit
| Wenn du keine Kritik vertragen kannst, bist du auf dem Weg, ein Perfektionist zu werden.
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Lebensweisheit
| Wer auf der Stelle tritt produziert nur eins: Immer tiefere Fußabdrücke.
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Lebensweisheit
| Wer glaubt, daß man seine Vergangenheit nicht ändern kann, hat noch keine Memoiren geschrieben.
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Lebensweisheit
| Wer im Gespräch bleiben will, muß aufpassen, daß er nicht ins Gerede kommt.
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Lebensweisheit
| Wer nach allen Seiten lächelt, hat zu guter Letzt nur noch Falten im Gesicht.
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Lebensweisheit
| Wer seine Träume verwirklichen will, muß wach sein.
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Lebensweisheit
| Wer über sich selbst lächeln kann, hebt den Fuß zum ersten Schritt zur Weisheit.
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Lebensweisheit
| Zufrieden sein ist große Kunst, zufrieden scheinen bloßer Dunst, zufrieden werden großes Glück, zufrieden bleiben Meisterstück.
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Lec, Stanislaw Jerzy
| Auch zum Zögern muß man sich entschließen.
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Lec, Stanislaw Jerzy
| Die Zeit schreitet voran. Und du, Mensch?
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Lec, Stanislaw Jerzy
| Gedanken sind wie Flöhe: Sie springen von Kopf zu Kopf, aber sie beißen nicht jeden.
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Lec, Stanislaw Jerzy
| Nichtgeschehene Taten lösen oft einen katastrophalen Mangel an Folgen aus.
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Lec, Stanislaw Jerzy
| Sein Gewissen war rein. Er benutzte es nie.
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Lenau, Nikolaus
| Sahst du ein Glück vorübergehn, das nie sich wiederfindet, ist's gut, in einen Strom zu sehen, wo alles wogt und schwindet. Hinträumend wird Vergessenheit des Herzens Wunde schließen; die Seele sieht mit ihrem Leid sich selbst vorüberfließen.
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Leopardi, Giacomo Graf
| Die Menschen schämen sich nicht des Unrechts, das sie tun, sondern dessen, das sie leiden.
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Lessing, Gotthold Ephraim
| Dem Menschen ist ein Mensch noch immer lieber als ein Engel.
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Lessing, Gotthold Ephraim
| Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen. - Doch selten etwas Besseres.
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Lessing, Gotthold Ephraim
| Nichts kann mehr zu einer Seelenruhe beitragen, als wenn man gar keine Meinung hat.
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Leuthold, Heinrich
| Willst du zeigen, daß du von ganzem Holz, sei nach unten bescheiden, nach oben stolz!
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Lewell
| An den Scheidewegen des Lebens ist die erste kleine Pflicht, die sich zeigt, gewöhnlich ein Wegweiser.
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Lewin, Kurt
| Wenn du etwas wirklich verstehen willst, versuche es zu verändern
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Lichtenberg, Georg Christoph
| Alles auf einmal tun wollen, zerstört alles auf einmal.
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Lichtenberg, Georg Christoph
| Der Charakter eines Menschen läßt sich aus nichts so sicher erkennen, als aus einem Schmerz, den er übelnimmt.
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Lichtenberg, Georg Christoph
| Der gerade Weg ist der kürzeste, aber es dauert meist am längsten, bis man auf ihm zum Ziele gelangt.
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Lichtenberg, Georg Christoph
| Die buntesten Vögel singen am schlechtesten. Das gilt auch von Menschen.
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Lichtenberg, Georg Christoph
| Die meisten Menschen leben mehr nach der Mode als nach der Vernunft.
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Lichtenberg, Georg Christoph
| Ein Starker weiß mit seiner Kraft hauszuhalten, nur der Schwache will über seine Kraft hinaus wirken.
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Lichtenberg, Georg Christoph
| Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu sengen.
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Lichtenberg, Georg Christoph
| Gerade das Gegenteil tun ist auch eine Nachahmung.
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Lichtenberg, Georg Christoph
| Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muß anders werden, wenn es besser werden soll.
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Lichtenberg, Georg Christoph
| Künstler haben gewöhnlich die Meinung von uns, die wir von ihren Werken haben.
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Lichtenberg, Georg Christoph
| Warum sollte es nicht Stufen von Geistern bis zu Gott hinauf geben und unsere Welt das Werk von einem sein können, der die Sache noch nicht recht verstand?
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Lichtenberg, Georg Christoph
| Wenn Leute ihre Träume aufrichtig erzählen wollten, da ließe sich der Charakter eher daraus erraten, als aus ihrem Gesicht.
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Lichtenberg, Georg Christoph
| Wir irren allesamt, aber jeder irrt anders.
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Lichtwer, Magnus Gottfried
| Vergnügt sein ohne Geld, das ist der Stein der Weisen.
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Limpach, Erich
| Ein einziger Zweifler kann mehr für die Menschheit tun als Millionen Gutgläubige.
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Limpach, Erich
| Je schneller sich der Mensch fortbewegt, desto weniger sieht er.
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Limpach, Erich
| Lachen und Schmunzeln - Medizin gegen Runzeln.
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Lincoln, Abraham
| Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen.
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Lincoln, Abraham
| Die meisten Menschen sind so glücklich, wie sie sein wollen.
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Lincoln, Abraham
| Takt ist die Fähigkeit, andere so darzustellen, wie sie sich selbst gern sehen.
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Logau, Friedrich von
| Der Frühling ist zwar schön; doch wenn der Herbst nicht wär', wär' zwar das Auge satt, der Magen aber leer.
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Logau, Friedrich von
| Neiden und beneidet werden ist das meiste tun auf Erden.
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Logau, Friedrich von
| Schmeichler sind wie Sonnenblumen, blicken nach dem Himmel hin, Wurzeln aber in der Erde, suchen Vorteil und Gewinn.
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Lorenz, Jakob
| Wissen ohne Ordnung ist Hausrat auf einem Leiterwagen.
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Lorenz, Konrad
| Aus dem Gebrauch von Tiernamen in beleidigender Absicht spricht vor allem Unkenntnis der Zoologie.
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Lorenz, Konrad
| Humor und Wissen sind die beiden großen Hoffnungen unserer Kultur.
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Lorenz, Konrad
| Persönlichkeit beginnt dort, wo persönliche Freundschaft zum erstenmal entsteht.
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Lowell, James Russell
| Unglücksfälle sind wie Messer, entweder sie arbeiten für uns oder schneiden uns, je nachdem, ob wir sie am Griff oder an der Schneide anfassen.
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Lüdensch, Axel
| Gleich vor unserer Haustür locken Abenteuer, die wenig Zeit und Geld kosten.
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Ludwig, Otto
| Wer den Himmel nicht in sich selber trägt, sucht ihn vergebens im ganzen Weltall.
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Lukas, Elisabeth
| Wer sich dauernd mit sich selbst beschäftigt, findet kein Glück.
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Luther King, Martin
| Brauch nicht alles, was du hast, kauf nicht alles, was du siehst; so bleibst du wohl zu jeder Frist.
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Luther King, Martin
| Es ist Aberglaube, anzunehmen, Gott werde handeln, wenn wir müßig bleiben.
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Luther King, Martin
| Es ist Aberglaube, anzunehmen, Gott werde handeln, wenn wir müßig bleiben.
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Luther King, Martin
| Jeder muß sich entscheiden, ob er im Licht der Nächstenliebe oder im Dunkel der Eigensucht leben will.
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Luther King, Martin
| Laß einen jeden sein, wer er ist, so bleibst du auch wohl, wer du bist.
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Luther King, Martin
| Liebe zum Nächsten ist der Schlüssel zur Lösung der Probleme unserer Welt.
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Luther King, Martin
| Rede wenig und mach's wahr, was du borgst, bezahle bar.
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Luther King, Martin
| Wenn ich wüßte, daß morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.
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Machiavelli
| Während sich auf anderen Gebieten Irrtümer bisweilen wieder gutmachen lassen, ist dies bei Fehlern, die man im Kriege begeht, unmöglich, weil sie sich sogleich rächen.
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Maderna, Karl P.
| Arbeiten können ist eine Gnade, aber die Arbeit ist nicht Selbstzweck.
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Mafiaboß,
| Wie haben keine Probleme - wir machen Probleme!
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Magnus Wehner, Josef
| Schnelligkeit ist nicht immer ein Zeichen von Tüchtigkeit. Tempo ist vielmehr oft ein Zeichen, daß es abwärts geht.
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Maier, J.
| Die Liebe allein verklärt die kommenden Tage zu leuchtenden Festen
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Malamud, Bernard
| Ohne Helden wären wir ganz normale Menschen, die keine Ahnung hätten, wie weit ein Mensch gehen kann.
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Maldoner, Bruno
| Das Ausloten eigener Fähigkeiten durch schöpferisches Tun führt zur Freiheit.
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Management
| Bringen Sie die Lösung, oder sind Sie selbst das Problem?
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Management
| Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen.
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Manger, Jürgen von
| Stehkneipen sind so beliebt, weil der Alkohol hier das beste Gefälle hat.
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Mann, Heinrich
| Die Liebe bringt auf Ideen und in Gefahren.
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Mantl, Alfred
| Nicht der Stärkste siegt, sondern wer seine Kraft besser nutzt.
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Manzoni
| Ich singe, wie der Vogel singt, der in den Zweigen wohnt; das Lied, das aus der Kehle dringt, ist Lohn, der reichlich ist besser, sich von Zweifeln beunruhigen zu lassen, als lange im Irrtum zu verweilen.
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Marcuse, Ludwig
| Es gibt viel mehr Realitäten, als die Realisten ahnen.
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Mark Aurel,
| Betrachte einmal die Dinge von einer anderen Seite, als du sie bisher sahst, denn das heißt ein neues Leben beginnen.
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Mark Aurel,
| Das Leben eines Menschen ist das, was seine Gedanken daraus machen.
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Mark Aurel,
| So wie die Gedanken sind, ist auch der Charakter;denn die Seele wird von Gedanken geprägt.
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Marshall, George
| Kleine Taten, die man ausführt, sind besser als große, die man plant.
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Marx, Groucho
| Ich bin so jung, wie der Tag lang ist, und heute war ein sehr kurzer Tag.
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Marx, Groucho
| Jenseits der Alpen liegen noch mehr Alpen, und der Herr alpt denen, die sich selber alpen.
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Marx, Karl Theodor
| Wer nichts achtet, ächtet sich selbst.
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Masaryk, Tomás
| Ein Volk, das nur für sich leben würde, wäre ebenso erbärmlich wie ein Mensch, der nur für sich lebt.
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Matthäus 5,15-16, Bibelwort:
| Sein Licht soll man nicht unter den Scheffel stellen.
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Maugham, William Somerset
| Nur ein mittelmäßiger Mensch ist immer in Hochform.
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Maurier, Daphne du
| Ein freundliches Wort kostet nichts und ist doch das schönste aller Geschenke.
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Mauthe, Jörg
| Das Wandern ist des Müllers Lust, vom Müll hat er ja nichts gewußt.
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Meckauer, Walter
| Besser dumm gefragt, als unklar geantwortet.
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Meir, Rabbi Ben
| "Warum hast Du es so eilig?", fragte der Rabbi. "Ich laufe meiner Lebendigkeit nach", antwortete der Mann. "Und woher weist Du", sagte der Rabbi, "daß Deine Lebendigkeit vor Dir herläuft und Du Dich beeilen mußt? Vielleicht ist sie hinter Dir und Du brauchst nur innezuhalten."
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Meisel, Heribert
| Die Wut im Bauch ist nicht das schlechteste Doping im Sport.
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Menander,
| Gibst du auf die kleinen Dinge nicht acht, wirst du Größeres verlieren.
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Menzel, Hans
| Die Ruhe, alles geordnet zu haben, wirkt lebensverlängernd.
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Meyer, Hans Bernhard
| Aller Ärger hat so viel Gewicht, wie man ihm beimißt.
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Miller, Arthur
| Wenn die Leute jemanden zu einer Dummheit verleiten wollen, dann sagen sie: Sei doch vernünftig!
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Miller, Henry
| Es gibt nur eine Unmoral: die Trägheit des Herzens.
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Miller, Johann Martin
| So mancher schwimmt im Überfluß, hat Haus und Hof und Geld, und ist doch immer voll Verdruß und freud sich nicht der Welt.
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Mingotti, Silvia
| Geschwindigkeitsbeschränkungen sind für viele Autofahrer so etwas wie eine amtlich verfügte Potenzminderung.
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Mirabeau, Honoré Graf von
| Es gibt nur 3 Methoden um leben zu können: BETTELN, STEHLEN oder ETWAS LEISTEN.
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Mitsch, Werner
| Der Mensch denkt. Und Gott schlägt die Hände über dem Kopf zusammen.
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Mitscherlich, Alexander
| Kultur hängt davon ab, wie die Menschen gelernt haben, miteinander umzugehen.
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Mitterer, Erika
| Emanzipation, das ist selbständig sein und denken.
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Mohammed,
| Wenn der Berg nicht zum Propheten kommen will, muß der Prophet zum Berge gehen.
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Molière, Jean-Baptiste
| Ein gelehrter Dummkopf ist ein größerer Dummkopf als ein unwissender Dummkopf.
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Molière, Jean-Baptiste
| Erst soll man an sich selbst den strengsten Maßstab anlegen, eh man sich unterfängt, des andern Tun zu wägen.
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Molière, Jean-Baptiste
| Wer andrer spottet, hüte sich, daß er zum Schluß nicht selbst verlacht wird, und mit Recht.
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Molière, Jean-Baptiste
| Wer so redet, daß er verstanden wird, redet immer gut.
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Molière, Jean-Baptiste
| Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.
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Molnár, Franz
| Was auf dieser Welt süß ist, besteht zum großen Teil aus Unbesonnenheit.
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Moltke, Helmut von
| Um große Erfolge zu erreichen, muß etwas gewagt werden.
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Montaigne, Michel de
| Es mag sein, daß wir durch das Wissen anderer gelehrter werden. Weiser werden wir nur durch uns selbst.
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Montesquieu, Charles de Secondat
| Die meisten Dinge, die uns Vergnügen bereiten, sind unvernünftige Dinge.
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Montesquieu, Charles de Secondat
| Man muß viel studieren, um wenig zu wissen.
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Montherlant, Henry de
| Die Furcht, als Feigling zu gelten, macht oft zum Feigling.
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Montherlant, Henry de
| Manche Menschen leben bloß für eine gute Grabinschrift.
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Morgenstern, Christian
| Die zur Wahrheit wandern, wandern allein.
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Morgenstern, Christian
| Ich habe heute ein paar Blumen für dich nicht gepflückt, um dir ihr Leben mitzubringen.
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Morgenstern, Christian
| Man ist nicht dort zuhause, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern dort, wo man verstanden wird.
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Morgenstern, Christian
| Nirgends kann das Leben so roh wirken, wie konfrontiert mit edler Musik.
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Morgenstern, Christian
| Tausend Möglichkeiten laden uns zu neuem Leben ein.
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Morgenstern, Christian
| Vom Fleißigen ist immer viel zu lernen, doch zu beseligen vermag nur Größe.
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Morgenstern, Christian
| Von hundert, die von 'Menge' und 'Masse' reden, gehören neunundneunzig selbst dazu.
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Morgenstern, Christian
| Wer vom Ziel nichts weiß, wird den Weg nicht finden.
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Mörike, Eduard
| Kein Wunder gibt es, keine Allmacht, um Geschehenes ungeschehen zu machen.
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Moses 1,3 Bibelwort:
| Gott sprach: es werde Licht. Und es ward Licht.
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Mo-Ti
| Wollen und Vollbringen können nicht immer Hand in Hand gehen.
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Mozart
| Wie war das Leben schön! Heiteren Sinnes muß man sein, dazu hat einen die Vorsehung bestimmt.
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Mückstein, Franz
| Mancher wüßte viel zu sagen, wollte man ihn freundlich fragen.
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Muir, John
| Geh in die Natur, um dich zu erquicken.
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Mulford, Prentice
| Fehler mästen sich an der ihnen geschenkten Aufmerksamkeit.
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Müller, Wilhelm
| Was heißt das, über die Zeit zu klagen? Wie jeder sie macht, so muß er sie tragen.
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Munthe, Axel
| Alles was uns wirklich nützt, ist für wenig Geld zu haben, nur das Überflüssige kostet viel.
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Murphy Joseph
| Berechtigte Kritik ist eine wertvolle Hilfe zur Selbstvervollkommnung.
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Murphy Joseph
| Das Licht vertreibt die Finsternis - Der konstruktive Gedanke zerstört den negativen.
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Murphy Joseph
| Neid und Habgier sind Fallstricke auf dem Weg zum Reichtum.
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Murphy Joseph
| Nur wer seine Arbeit liebt, hat darin auch Erfolg.
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Musil, Robert
| Wer nicht weiß, was er selber will, muß wenigstens wissen, was die anderen wollen.
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Napoleon
| Die Zukunft eines Kindes ist das Werk seiner Mutter.
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Napoleon I.,
| Die Theologie nimmt in der Religion etwa denselben Platz ein wie die Gifte unter den Nahrungsmitteln.
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Nestroy, Johann Nepomuk
| Die Welt ist eine kindische Dame, die selbst für ihre lächerlichen Vorurteile eine Art Verehrung fordert.
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Nestroy, Johann Nepomuk
| Eben die Träume verraten mir's, daß es auf die Neige geht, ich meine, die wachen Träume, die jeder Mensch hat. Bestehen diese Träume in Hoffnungen, so ist man jung, bestehen sie in Erinnerungen, so ist man alt.
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Newman, John Henry
| Jeder ist berufen, etwas zu tun oder zu sein, wofür kein anderer berufen ist.
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Niedermoser, Otto
| Jedes Übel wird am wirksamsten dort bekämpft, wo es entsteht.
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Nietzsche, Friedrich
| Auch der Mutigste von uns hat nur selten den Mut zu dem, was er eigentlich weiß.
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Nietzsche, Friedrich
| Der Held ist heiter. Das entging bisher den Tragödiendichtern.
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Nietzsche, Friedrich
| Der wahre Beruf des Menschen ist, zu sich selbst zu kommen.
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Nietzsche, Friedrich
| Der Weg zu allem Großen geht durch die Stille.
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Nietzsche, Friedrich
| Die größten Ereignisse, das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden.
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Nietzsche, Friedrich
| Du mußt jeden Tag auch deinen Feldzug gegen dich selber führen.
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Nietzsche, Friedrich
| Erkennen heißt: Alle Dinge zu unserem Besten verstehen.
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Nietzsche, Friedrich
| Formel meines Glücks: Ein Ja, ein Nein, eine gerade Linie, ein Ziel
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Nietzsche, Friedrich
| Formel meines Glücks: Ein Ja, ein Nein, eine gerade Linie, ein Ziel
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Nietzsche, Friedrich
| Gegen das Kleine stachlig zu sein, ist eine Weisheit für Igel.
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Nietzsche, Friedrich
| Ich bin ein Wanderer und ein Bergsteiger, sagte er zu seinem Herzen, ich liebe die Ebenen nicht und es scheint, ich kann nicht lange still sitzen. Und was mir nun auch noch als Schicksal und Erlebnis komme - ein Wandern wird darin sein, ein Bergsteigen: man erlebt endlich nur noch sich selbst
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Nietzsche, Friedrich
| In Wahrheit heißt etwas wollen, ein Experiment machen, um zu erfahren, was wir können.
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Nietzsche, Friedrich
| Ist das Leben nicht hundertmal zu kurz für Langeweile?
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Nietzsche, Friedrich
| Machen wir es nicht im Wachen wie im Traum? Immer erfinden und erdichten wir erst den Menschen, mit dem wir verkehren.
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Nietzsche, Friedrich
| Man vergißt seine Schuld, wenn man sie einem anderen gebeichtet hat, aber gewöhnlich vergißt der andere sie nicht.
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Nietzsche, Friedrich
| Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.
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Nietzsche, Friedrich
| Unsere Pflichten, das sind die Rechte anderer auf uns.
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Nietzsche, Friedrich
| Väter haben viel zu tun, um es wieder gutzumachen, daß sie Söhne haben.
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Nietzsche, Friedrich
| Wo immer ich Leben fand, fand ich auch den Willen zur Macht.
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Nisami
| Alles, was uns zustößt, hat einen Sinn, doch es ist oft schwierig, ihn zu erkennen.
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Nizami
| In böser Zeit verliere nicht den Mut; denn dunkle Wolke regnet helle Flut.
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Nordamerika
| Am warmen Kamin träumt es sich gut vom Schneesturm.
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Norwegen
| Wer Eile sät, wird Unrast ernten.
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Novalis,
| Der Mensch ist eine Sonne. Seine Sinne sind seine Planeten.
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Novalis,
| Genie ist das Vermögen, von eingebildeten Gegenständen wie von wirklichen zu handeln.
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Novalis,
| Mensch werden ist eine Kunst.
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Nußbaumer, Adolf
| Die Probleme liegen im Detail, und Details kann der Staat nicht lösen.
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Nußbaumer, Heinz
| Wer sich allzusehr nach vorne drängt, hat am Ende oft nur wunde Ellbogen.
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Nyncke, Gerlinde
| Der Klügere sollte nur nachgeben, wenn er es verantworten kann.
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Nyncke, Gerlinde
| Wer den Kopf hängen läßt, sieht weniger.
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Oesch, Emil
| Erfolgreich sind wir nur, wo wir nützen, nicht wo wir ausnützen.
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Oeser
| Zeit haben für den Ehegefährten ist wichtiger, als Geld für ihn haben.
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Ortega y Gasset, José
| Der Wert des Mannes mißt sich nach dem, was er tut, der Wert des Weibes nach dem, was es ist.
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Ortner, Gerlinde
| Der Urlaub dient der Erholung und sollte nicht als Prestigeaufputz mißbraucht werden.
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Orwell, Georg
| Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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Pagnol, Marcel
| Der Mensch lernt zuerst laufen und sprechen. Später lernt er stillsitzen und schweigen.
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Paine, Thomas
| Mein Vaterland ist die Welt, und Gutes zu tun, meine Religion.
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Paine, Thomas
| Wenn ein Unrecht lange genug hingenommen wird, hält man es schließlich für Rechtens.
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Pascal, Blaise
| Das ganze Glück des Menschen besteht darin, bei anderen Achtung zu genießen.
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Pascal, Blaise
| Der Mensch ist eine Mitte zwischen Nichts und All, ein Nichts vor dem Unendlichen, im All gegenüber dem Nichts.
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Pascal, Blaise
| Es gibt zwei gleichermaßen gefährliche Extreme: Den Verstand abzuschalten und ausschließlich den Verstand zu benutzen.
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Pascal, Blaise
| Je mehr Geist man hat, desto mehr originelle Menschen entdeckt man. Alltägliche Leute finden bei den Menschen keine Unterschiede.
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Pascal, Blaise
| Man läßt sich gewöhnlich lieber durch Gründe überzeugen, die man selbst gefunden hat, als durch solche, die anderen in den Sinn gekommen sind.
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Pasolini, Pier Paolo
| Mit einem Film Wirkung auf das Volk ausüben zu wollen, wäre etwa so, als wollte man mit dem Fingerhut das Meer ausschöpfen.
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Pasternak, Boris
| Die Tatsachen an sich sind sinnlos, wenn man sie nicht einem höheren Zusammenhang einfügt.
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Pasternak, Boris
| Durch jede Liebe wird man ein bißchen menschlicher, egal wie sie verläuft.
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Pasternak, Boris
| Mit Gewaltanwendung erreicht man überhaupt nichts. Zum Guten muß man durch Gutes geführt werden.
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Pasternak, Boris
| Zu hoffen und zu handeln - das ist unsere Pflicht im Unglück.
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Pasteur, Louis
| Staunen ist der erste Schritt zu einer Entdeckung.
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Paul, Jean
| Alle, die ihr eine Ernte wollt, setzet eine Hoffnung nicht bloß voraus, sondern handelt nach ihr.
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Paul, Jean
| Der Hagestolz hat das Unglück, daß ihm niemand seine Fehler frei sagt, aber der Ehemann hat das Glück.
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Paul, Jean
| Der kräftigen Jugend alles leichtmachen heißt schwache Anker schmieden.
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Paul, Jean
| Der vollendete Umgang mit Menschen ist die Fähigkeit, zugleich ehrlich und liebenswürdig zu sein.
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Paul, Jean
| Die schlimmsten Fehler macht man in der Absicht, einen Fehler gutzumachen.
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Paul, Jean
| Die schlimmsten Fehler macht man in der Absicht, einen Fehler gutzumachen.
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Paul, Jean
| Ernste Tätigkeit söhnt zuletzt immer mit dem Leben aus.
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Paul, Jean
| Ich möchte noch heute den Totenschädel des Mannes streicheln, der die Ferien erfunden hat.
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Paul, Jean
| In phantasiereichen Menschen liegen, wie in heißen Ländern oder auf Bergen, alle Extreme enger aneinander.
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Paul, Jean
| Individualität ist überall zu schonen und zu ehren als Wurzel jedes Guten.
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Paul, Jean
| Mut besteht nicht darin, daß man die Gefahr blind übersieht, sondern daß man sie sehend überwindet.
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Paul, Jean
| Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt Leben Reisen ist.
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Paul, Jean
| Nur wer irgendein Ideal, das er ins Leben ziehen will, in seinem Inneren hegt und nährt, ist verwahrt gegen die Gifte und Schmerzen der Zeit.
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Paul, Jean
| Sprach-kürze gibt Denk-Weite.
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Pavese, Cesare
| Es ist schön zu leben, weil leben anfangen ist, immer, in jedem Augenblick.
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Peherstorfer, Hannes
| Vieltun und Vollenden ist wie Säen und Ernten.
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Pestalozzi, Johann Heinrich
| Das Herz gibt allem, was der Mensch sieht und hört und weiß, die Farbe.
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Pestalozzi, Johann Heinrich
| Die Erde ist ein Himmel, wenn man Frieden sucht, recht tut und wenig wünscht.
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Pestalozzi, Johann Heinrich
| Es gibt kein Völkerrecht ohne ein Volksrecht, und kein Volksrecht ohne ein Menschenrecht.
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Pestalozzi, Johann Heinrich
| Wer sich heute freuen kann, der soll nicht warten bis morgen.
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Pestalozzi, Johann Heinrich
| Wir wollen nicht die Verstaatlichung des Menschen, sondern die Vermenschlichung des Staates.
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Petan Zarko
| Im Leben siegt, wer als letzter ans Ziel kommt.
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Petan Zarko
| In leeren Köpfen finden Phrasen stärkeren Widerhall.
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Petan Zarko
| Manchmal muß man mit dem Kopf eines anderen denken, um seinen eigenen zu schützen.
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Peters, Guido
| Erkennen ist eine große Leistung des Geistes; Anerkennen eine solche des Herzens.
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Phänomen, Technologisches
| Die Hummel wiegt 4,8 Gramm. Sie hat eine Flügelfläche von 1,45 cm² bei einem Flächenwinkel von 6 Grad. Nach den Gesetzen der Aerodynamik kann die Hummel nicht fliegen. Aber die Hummel weiß das nicht.
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Pindar
| Ermesset die Tat an dem Maße des Täters!
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Piperek, Max
| Arbeitshäufung und Programmüberlastung sind oft Folgen falscher Planung.
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Piperek, Max
| Die Kräfte des Lebens können sich nur am Überwinden von Widerstäbnden entfalten.
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Piperek, Max
| Richtiges Fahren und Gehen sind vor allem Charaktersache.
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Planck, Max
| Auch eine Enttäuschung, wenn sie nur gründlich und endgültig ist, bedeutet einen Schritt vorwärts.
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Planck, Max
| Wer es einmal soweit gebracht hat, daß er nicht mehr irrt, der hat auch zu arbeiten aufgehört.
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Plato
| Das Denken ist das Selbstgespräch der Seele.
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Plato
| Das Denken ist das Selbstgespräch der Seele.
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Plato
| Der höchste Grad von Ungerechtigkeit ist geheuchelte Gerechtigkeit.
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Plato
| Die Erziehung zur Musik ist von höchster Wichtigkeit, weil Rhythmus und Harmonie machtvoll in das Innerste der Seele dringen.
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Platon
| Diejenigen, die zu klug sind, um sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft, dass sie von Leuten regiert werden, die dümmer sind als sie.
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Plinius der Jüngere, Gaius
| Der Ruhm muß uns folgen, nicht wir dürfen ihn suchen; und wenn er zufällig nicht folgt, so ist die Handlung, weil sie nicht berühmt geworden, darum nicht weniger schön.
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Ploier, Eduard
| Auch wenn wir vieles versäumt und falsch gemacht haben, sind wir niemals chancenlos.
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Ploier, Eduard
| Ein Problem nur oberflächlich zu lösen, ist unverantwortlich.
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Plutarch,
| Wer wenig bedarf, der kommt nicht in die Lage, auf vieles verzichten zu müssen.
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Poincaré, Henri
| Der Gedanke ist nur ein Blitz zwischen zwei langen Nächten; aber dieser Blitz ist alles.
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Pol, Heinz
| Wer nach den Sternen greift, muß darauf achten, daß die Füße fest auf der Erde bleiben.
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Polgar, Alfred
| Es kommt darauf an, wie einer netto lebt, nicht brutto.
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Pope, Alexander
| In unserer Jugend schuften wir wie Sklaven, um etwas zu erreichen, wovon wir im Alter sorgenlos leben könnten; und wenn wir alt sind, sehen wir, daß es zu spät ist, so zu leben.
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Popper, Karl
| Jede Tatsache bleibt nur so lange Tatsache, bis sie widerlegt ist.
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Presley, Elvis
| One for the Money, Two for the Show, Three to get Ready, go, go, go ...
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Prodi, Romano
| Die Zeit, in der lahme Enten nach Brüssel geschickt werden, ist vorbei.
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Programmierer
| Assembler ist eine Methode, Programme, die zu langsam laufen, so umzuschreiben, daß sie überhaupt nicht mehr laufen.
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Programmierer
| Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben.
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Programmierer
| Fraktaler Fehler - System abgestürzt
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Programmierer
| Ich bin ein speicherrenitentes Programm!!!
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Programmierer
| Ich sei, gewähret mir die Bitte, in eurem Netzwerk der Dritte.
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Programmierer
| Irren ist menschlich. Aber um richtigen Mist zu bauen, braucht man einen Computer
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Programmierer
| Warum hacken immer alle auf mir rum ?!?!?!?!
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Proust, Marcel
| Die besten Entdeckungensreisen macht man, indem man die Welt mit anderen Augen betrachtet.
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Prudhomme, Sully
| Das Geheimnis, zu gefallen, besteht darin, kein solches Geheimnis zu haben.
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Prudhomme, Sully
| Der faule Mensch ist egoistisch, auch mit gutem Herzen.
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Prudhomme, Sully
| Der Ruf zeigt das Urteil der Umwelt, das Gewissen das Urteil Gottes an.
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Prudhomme, Sully
| Die Hoffnung ist eine Vorwegnahme erwünschten Glücks.
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Pulitzer, Joseph
| Was immer Du schreibst: Schreibe kurz, und sie werden es lesen. Schreibe klar, und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft, und sie werden es im Gedächtnis behalten.
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Pythagoras von Samos,
| Hast du eine Herzenswunde, so berühre sie so wenig wie ein krankes Auge.
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Quintilian, Marcus
| Kleider machen Leute.
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Raabe, Wilhelm
| Das Wunderbare am Menschen ist, daß er wohl derselbe bleibt, aber nicht der gleiche.
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Raabe, Wilhelm
| Wer Unheil ausbrütet, wird es auch fliegen lassen.
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Radecki, Sigismund von
| Deutscher Humor ist, wenn man trotzdem nicht lacht.
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Ramakrishna, Shri
| Arbeit und Pflicht sind kein Ziel an sich, sondern immer nur Weg zum Ziel.
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Ramirez, Carlos
| Karriere ist die Kunst aufzusteigen, ohne daß man eingesperrt wird.
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Ranke, Leopold von
| Keine Nation ist für sich allein. Es gibt ein Gemeinsames, das sie untereinander verbindet.
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Rapp, H.
| Die Naturgesetze lehren uns, was möglich ist, aber nicht, was richtig ist.
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Rathenau, Walther
| Intuitionen sind Träume, deren man sich erinnert.
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Rathenau, Walther
| Lüge und Unaufrichtigkeit kennzeichnen den Furchtsamen; Treue und Aufrichtigkeit sind die Begleiter des Mutes.
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Redensart
| Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.
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Redensart
| Ich denke, also bin ich hier falsch.
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Redensart
| Jede Aussage, die Sie hier lesen, kann gegen Sie verwendet werden
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Redensart
| Nur Mut - und wenn's bloß Helmut ist.
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Redensart
| Rost frißt Eisen, Sorge den Menschen.
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Redensart
| Was halten Sie als Außenstehender von Intelligenz ?
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Redensart
| Was keiner kann, das kann ich auch!
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Rehor, Grete
| Stellen wir das Trennende in den Hintergrund, und halten wir uns das Verbindende stets vor Augen.
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Reich, Wilhelm
| Aufgestaute Gefühle und ungesagte Worte werden giftig.
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Reilly, Harold
| Es genügt nicht, länger zu leben, was zählt, ist, wie wir die zusätzlichen Jahre verbringen.
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Reinhard
| Immer dann, wenn man spürt, daß Routine sich einschleicht, sollte man etas Neues machen.
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Renoir, Auguste
| Ich liebe Bilder, die in mir den Wunsch erwecken, in ihnen herumzuspazieren, wenn es Landschaften sind, oder sie zu liebkosen, wenn es Frauen sind.
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Reuschle, Max
| Ein Gedanke, soll er zünden, muß einleuchten.
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Reynaud, Paul
| Es ist immer verlockend, die Zukunft zu opfern, um die Gegenwart ungestört genießen zu können.
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Rilke, Rainer Maria
| Darfst das Leben mit Würde ertragen, nur die Kleinlichen macht es klein; Bettler können dir Bruder sagen, und du kannst doch ein König sein.
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Rilke, Rainer Maria
| Das ist mein Streit: Sehnsuchtgeweiht durch alle Tage schweifen. Dann, stark und breit, mit tausend Wurzelstreifen tief in's Leben greifen und durch das Leid weit aus dem Leben reifen, weit aus der Zeit!
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Rilke, Rainer Maria
| Ich finde dich in allen diesen Dingen, denen ich gut und wie ein Bruder bin; als Samen sonnst du dich in den geringen und in den großen gibst du groß dich hin.
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Rilke, Rainer Maria
| Ich weiß nicht, wie mir geschieht ... Weiß nicht, was Wonne ich lausche, mein Herz ist fort wie im Rausche, und die Sehnsucht ist wie ein Lied.
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Rilke, Rainer Maria
| O gäb's doch Sterne, die nicht bleichen, wenn schon der Tag den Ost besäumt; von solchen Sternen ohnegleichen hat meine Seele oft geträumt.
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Rilke, Rainer Maria
| Sei jedem Abschied voraus!
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Ringel, Erwin
| Die Kindheit ist eine Zeit für sich, nicht nur Vorbereitung auf später.
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Ringel, Erwin
| Erholung sollte nicht dazu dienen, sich selbst auszuweichen.
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Ringel, Erwin
| Es ist Aufgabe der Eltern, mit Begeisterung Werte vorzuleben und so zu vermitteln.
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Ringel, Erwin
| Solidarität mißt sich daran, wie weit sie den anderen beisteht.
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Ringelnatz, Joachim
| Der Stein der Weisen sieht dem Stein der Narren zum Verwechseln ähnlich.
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Ringelnatz, Joachim
| Die Löcher sind das Wichtigste am Sieb.
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Ringelnatz, Joachim
| Kopf ist nicht alles. Auch der Kohl hat einen Kopf.
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Rivel, Charlie
| Der Optimist denkt oft ebenso einseitig wie der Pessimist, aber er lebt froher!
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Rochefoucauld, François de la
| Der Wunsch, klug zu erscheinen, verhindert oft, es zu werden.
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Rochefoucauld, François de la
| Die wahre Beredsamkeit besteht darin, das zu sagen, was zur Sache gehört, und eben nur das.
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Rochefoucauld, François de la
| Es ist kein großes Unglück, Undankbare zu verpflichten, aber es ist unerträglich, einem unvornehmen Menschen verpflichtet zu sein.
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Rochefoucauld, François de la
| Glück und Unglück hängen genauso vom Temperament wie vom glücklichen Zufall ab.
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Rochefoucauld, François de la
| Lob ablehnen heißt: zweimal gelobt sein wollen.
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Rochefoucauld, François de la
| Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.
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Rochefoucauld, François de la
| Unser Neid dauert stets länger als das Glück derer, die wir beneiden.
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Rochefoucauld, François de la
| Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie andernorts zu suchen.
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Rochefoucauld, François de la
| Wir haben mehr Kraft als Willen und oft reden wir uns zu unserer Selbstentschuldigung ein, daß etwas unmöglich sei.
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Rochefoucauld, Francois VI. Duc de La
| Jeder klagt über sein Gedächtnis, aber niemand über seinen Verstand.
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Rochford, David
| Alle Menschen lassen ein wenig von sich selbst zurück, wenn sie weggehen.
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Röck, Christian
| Führungskräfte sollten daran denken, daß sie ihre Ziele nur mit Hilfe ihrer Mitarbeiter erreichen können.
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Röck, Christian
| Wo Information ausbleibt, entstehen Gerüchte.
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Rockefeller, Nelson
| Wohin wir auch blicken, überall entwickeln sich die Chancen aus den Problemen.
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Roda, Alexander Friedrich
| Die Würze einer langen Verlobungszeit liegt darin, dass die Bräute wechseln.
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Rodenstock, Hardy
| Man muß wissen, dass ein 1945er Mouton Rothschild eine Minznase hat.
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Rodgers, Mary
| Schlank werden ist eine Schlacht und Schlank bleiben der Hundertjährige Krieg.
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Romains, Jules
| Die Abstumpfung ist der Feind des Glücks.
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Romay, Frida
| Wer immer nur sieht, was ihm das Schicksal verweigert hat, wird nie sehen, was es ihm schenkt.
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Romay, Frida
| Wer sich einer Zeitströmung unterwirft, unterwirft sich der Vergänglichkeit.
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Roosevelt, Franklin D.
| Glück liegt in der Freude des Erreichten und im Erlebnis der kreativen Bemühungen.
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Rosay, Françoise
| Kluge Menschen verstehen es, den Abschied von der Jugend auf mehrere Jahrzehnte zu verteilen.
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Rosegger, Peter
| Den Mitmenschen Freude machen ist doch das Beste, was man auf der Welt tun kann.
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Rosegger, Peter
| Der Patriotismus besteht nicht im Hasse gegen andere Völker, sondern in der Liebe zum eigenen.
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Rosegger, Peter
| Tätigkeit ist die Triebfeder der Lebensuhr. Man kann sich überarbeiten, aber weit leichter überfaulenzen.
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Rosenthal, Philipp
| Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
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Rosenthal, Philipp
| Wer zu spät an die Kosten denkt, ruiniert sein Unternehmen. Wer immer zu früh an die Kosten denkt, tötet die Kreativität.
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Rousseau, Jean-Jacques
| Das Geld, das man hat, verhilft uns zur Freiheit; das Geld, dem man nachjagt, macht uns zu Knechten.
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Rousseau, Jean-Jacques
| Die wahre Höflichkeit besteht darin, daß man einander mit Wohlwollen entgegenkommt.
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Rousseau, Jean-Jacques
| Mir ist die gefährliche Freiheit lieber als eine ruhige Knechtschaft.
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Rückert, Friedrich
| Das sind die Weisen, Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen, Die bei dem Irrtum verharren, Das sind die Narren.
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Rückert, Friedrich
| Dein Vergangenes ist ein Traum und dein Künftiges ist ein Wind. Hasche den Augenblick, der ist zwischen den beiden, die nicht sind.
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Rückert, Friedrich
| Der Teufel hat die Welt verlassen, weil er weiß, die Menschen machen selbst die Hölle einander heiß.
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Rückert, Friedrich
| Drei Menschen auf einmal verdirbt Verleumdungsgift: Den, der sie spricht,den, der sie hört, den, so sie trifft.
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Rückert, Friedrich
| Erfahren muß man stets, Erfahrung wird nie enden, und endlich fehlt die Zeit, Erfahrnes anzuwenden.
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Rückert, Friedrich
| Kehr in dich still zurück, ruh in dir selber aus, so fühlst du höchstes Glück.
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Rückert, Friedrich
| Nicht der ist auf der Welt verwaist, dem Vater und Mutter gestorben, sondern der für Herz und Geist kein Lieb' und kein Wissen erworben.
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Rückert, Friedrich
| Prahl nicht heute: Morgen will dieses oder das ich tun!Schweige doch bis morgen still, sage dann: Dies tat ich nun!
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Rückert, Friedrich
| Schlägt dir die Hoffnung fehl, nie fehle dir das Hoffen! Ein Tor ist zugetan, doch tausend sind noch offen.
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Rückert, Friedrich
| Trifft dich des Schicksals Schlag, so mach es wie der Ball: Je stärker man ihn schlägt, je höher fliegt er all.
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Rückert, Friedrich
| Vergib, so viel du kannst, und gib, so viel du hast.
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Rückert, Friedrich
| Was dir noch neu ist, wird dich auch reizen; was mir schon Spreu ist, ist dir noch Weizen.
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Rückert, Friedrich
| Wenn der Freund dich kränkt, verzeih's ihm; und versteh: es ist ihm selbst nicht wohl, sonst tät er dir nicht weh.
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Rückert, Friedrich
| Wirke! Nur in seinen Werken kann der Mensch sich selbst bemerken.
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Rückert, Friedrich
| Zwischen Welt und Einsamkeit ist das rechte Leben. Nicht zu nah und nicht zu weit will ich mich begeben.
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Rupp, Walter
| Immer ist Gewalt ein Eingeständnis, daß man entweder keine oder keine überzeugenden Argumente hat.
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Ruskin, John
| Der ist am reichsten und glücklichsten, der die Kräfte des eigenen Lebens am höchsten entwickelt hat.
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Russell, Bertrand
| Das gute Leben ist von Liebe beseelt und vom Wissen geleitet.
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Russell, Bertrand
| Der Pessimist sieht nur die Hälfte der Wahrheit.
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Russell, Bertrand
| Mehrheiten zementieren das Bestehende. Fortschritt ist nur über Minderheiten möglich.
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Russland
| Das Glück hängt nicht in der Luft, es wird mit den Händen geschaffen.
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Russland
| Mancher Baum ist schief und trägt dennoch süße Früchte.
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Rüttinger, Rolf
| Der wirklich Selbstsichere darf auch unsicher sein.
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Saint Exupery, Antoine de
| Der Mensch ist zeitlebens für das verantwortlich, was er sich vertraut gemacht hat.
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Saint Exupery, Antoine de
| Die Selbstachtung eines Menschen zu untergraben, ist eine Sünde.
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Saint Exupery, Antoine de
| Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.
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Saint Exupery, Antoine de
| Freunde sind Gärten, in denen man sich ausruhen kann.
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Saint Exupery, Antoine de
| Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
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Saint Exupery, Antoine de
| Man soll nie zuschauen. Man soll mittun, Zeuge sein und Verantwortung tragen.
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Saint Exupery, Antoine de
| Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.
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Saint Exupery, Antoine de
| Was dem Leben Sinn verleiht, gibt auch dem Tode Sinn.
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Saint Exupery, Antoine de
| Wie wenig Lärm machen die wirklichen Wunder.
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Sallust
| Nicht allen ist alles erlaubt!
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Salomo
| Im Herbst will der Faule nicht pflügen; so muß er in der Ernte betteln und kriegt nichts.
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Salomo 16/32, Sprüche
| Geduld ist besser als Stärke und sich selbst beherrschen besser als Städte gewinnen.
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Salomo 3/22, Prediger
| Es ist nichts besser, als daß ein Mensch fröhlich sei bei seiner Arbeit.
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Salomo 7/16, Prediger
| Sei nicht allzu gerecht und allzu weise, daß du dich nicht verderbest.
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Salomos 15,15, Bibelwort: Sprüche
| Ein Betrübter hat hie einen guten Tag; aber ein guter Mut ist ein tägliches Fest.
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Salomos 23,7, Bibelwort: Sprüche
| So wie er in seinem Herzen denkt, so ist er.
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Salpeter, W.
| Es jagt der Mensch nach Zeitgewinn und muß sich redlich plagen; doch hat er Zeit, strengt er sich an, sie wieder totzuschlagen.
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Sanders
| Wenn der Tag nicht hell ist, sei du heiter. Sonn' und froher Sinn sind Gottes Streiter.
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Saroyan, William
| Unsere Generation ist wirklich schlimm dran: Als wir jung waren, hat man uns gelehrt, uns nach den Älteren zu richten. Heute, wo selber älter sind, sollen wir auf die Jugend hören.
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Satir, Virgina
| Jeder hat das Recht auf Mißerfolg.
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Savile, George
| Wenn Menschen für ihre Freiheit kämpfen, bekommen sie durch ihren Sieg nur selten etwas anderes als neue Herren.
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Scelba, Mario
| Das Vertrauen zum Stellvertreter ist um so größer, je weniger er als Nachfolger in Frage kommt.
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Schack, Adolf
| Der Genuß des Schönsten vermag nicht zu befriedigen, wenn ich ihn allein für mich haben will.
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Scheherezade
| Eile ist des Teufels Sach, sie bringt uns Reu' und Ungemach.
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Scheherezade
| Tu zu deinem Verstand den Verstand eines anderen und frag um Rat.
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Scheibe, Fred
| Der Reif gleicht dem Menschenherzen; freundliche Wärme zerschmilzt ihn, Kälte läßt ihn erstarren.
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Schiff, Frederick
| Das Selbstverständliche wird erst geschätzt, wenn man merkt, daß es gar nicht selbstverständlich ist.
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Schiller, Friedrich
| Auf den Bergen ist Freiheit! Der Hauch der Grüfte steigt nicht hinauf in die reinen Lüfte.
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Schiller, Friedrich
| Dreifach ist der Schritt der Zeit: Zögernd kommt die Zukunft angezogen,pfeilschnell ist das Jetzt entflogen, ewig still steht die Vergangenheit.
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Schiller, Friedrich
| Es ist der Krieg ein roh gewaltsam Handwerk.
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Schiller, Friedrich
| Es kann der Frömmste nicht in Frieden bleiben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.
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Schiller, Friedrich
| Es steht und fällt ein Volk mit seinen Frauen.
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Schiller, Friedrich
| Leben heißt träumen; weise sein heißt angenehm träumen.
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Schiller, Friedrich
| Wage du, zu irren und zu träumen! Hoher Sinn liegt oft im kind'schem Spiel.
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Schiller, Wilhelm Tell
| Wer gar zu viel bedenkt, wird wenig leisten.
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Schlegel, Friedrich von
| Der Historiker ist ein rückwärts gekehrter Prophet.
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Schleich, Carl Ludwig
| Ein Strahl Sonne kann mehr wecken, als tausend Nächte zu ersticken vermögen.
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Schleiermacher, Friedrich
| Es stößt die Freiheit an der Freiheit sich, und was geschieht, trägt der Beschränkung Zeichen.
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Schleiermacher, Friedrich Daniel
| Das ist des Menschen Ruhm: Zu wissen, daß unendlich sein Ziel ist, und doch nie stillezustehn im Lauf.
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Schlemmer, Johannes
| Die Hoffnung kann eine Kraft sein, die uns wandelt.
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Schlöndorff, Volker
| Wer immer auf sein Recht pocht, bekommt wunde Finger.
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Schlösinger, Rose
| Sei froh, sooft du kannst! Schade um jede Minute, die man traurig zubringt.
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Schlosser, Julie
| Wir müssen das Loslassen lernen. Es ist die große Lektion des Lebens.
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Schneyder, Werner
| Der Satz, wonach alle Gottes Kinder sind, wird gerne verwendet, Gottes Erwachsene zu verhindern.
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Schnitzler, Arthur
| Das Gerücht weiß selten, was wir tun, aber immer, wohin wir treiben.
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Schnitzler, Arthur
| Die Nachwelt ist nicht besser als die Mitwelt. Sie ist nur später.
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Schnitzler, Arthur
| Was unsere Seele am schnellsten und am schlimmsten abnützt, ist: verzeihen, ohne zu vergessen.
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Schnitzler, Arthur
| Wenn der Haß feige wird, geht er maskiert in Gesellschaft und nennt sich Gerechtigkeit.
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Schoenhals, Albrecht
| Wer außer sich gerät, sollte in sich gehen.
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Schönert, Walter
| Ideen brauchen nicht nur Flügel, sondern auch ein Fahrgestell.
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Schönert, Walter
| Regeln setzen ein, wenn der Verstand aussetzt.
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Schopenhauer, Arthur
| Das Publikum ist so einfältig, lieber das Neue als das Gute zu lesen.
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Schopenhauer, Arthur
| Der vollkommene Weltmann wäre der, welcher nie in Unschlüssigkeit stockte und nie in Übereilung geriete.
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Schopenhauer, Arthur
| Für das praktische Leben ist das Genie so brauchbar wie ein Stern-Teleskop im Theater.
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Schopenhauer, Arthur
| Jede Nation spottet über die anderen, und alle haben recht.
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Schopenhauer, Arthur
| Neun Zehntel unseres Glücks hängen von unserer Gesundheit ab.
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Schopenhauer, Arthur
| Ruhm muß erworben werden; die Ehre hingegen braucht bloß nicht verloren zu werden.
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Schopenhauer, Arthur
| Was dem Herzen widerstrebt, läßt der Kopf nicht ein.
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Schröder, Gerhard
| Die Aufgabe von Politik ist heute, eine Chancengerechtigkeit zu definieren, die auf die Entwicklung des Humankapitals setzt statt auf die nachträgliche Umverteilung.
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Schulte, Dieter
| Die Wahlen hat die SPD nicht mit der sogenannten Neuen Mitte oder dem Dritten Weg gewonnen, sondern mit den Themen soziale Gerechtigkeit und Beschäftigung.
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Schumann, Robert
| Licht senden in die Tiefen des menschlichen Herzens ist des Künstlers Beruf.
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Schurz, Carl
| Folgt niemandem blindlings! Vertraut nicht, sondern denkt!
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Schurz, Carl
| Schafft euch in dem Widerstreit der Meinungen mit gewissenhafter Sorge die eigene Überzeugung!
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Schweitzer, Albert
| Das Wenige, was du tun kannst, ist viel.
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Schweitzer, Albert
| Kraft macht keinen Lärm; sie ist da und wirkt.
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Schweitzer, Albert
| Mit 20 hat jeder das Gesicht, das Gott ihm gegeben hat, mit 40 das Gesicht, das ihm das Leben gegeben hat, und mit 60 das Gesicht, das er verdient.
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Schweitzer, Albert
| Wer viel Schönes im Leben erhalten hat, muß entsprechend viel dafür hergeben.
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Schweitzer, Albert
| Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
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Search, Gay
| Guter Rat kann als Gerüst dienen, auf dem sich bauen läßt.
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Segler-Weisheit
| Nicht wie der Wind weht - wie ich die Segel setze - darauf kommt es an!
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Seneca, Lucius Annaeus
| Auf seinem eigenen Misthaufen ist der Hahn der Mächtigste.
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Seneca, Lucius Annaeus
| Der größte Verlust fürs Leben ist das Hinausschieben.
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Seneca, Lucius Annaeus
| Für die Schule, nicht für das Leben lernen wir. (Non vitae, sed scholae discimus.)
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Seneca, Lucius Annaeus
| Jener Tag, vor dem dir als letztem bangt, ist der Geburtstag des Ewigen. Kommen wird der Tag, der dich der Hüllen entledigt und aus der Zeltgemeinschaft des häßlichen Lebens befreit. Schwinge dich schon jetzt, soviel du kannst, von hier empor, wende deinen Sinn dem Höheren zu!
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Seneca, Lucius Annaeus
| Lang ist der Weg durch Lehren, kurz und erfolgreich durch Beispiele.
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Seneca, Lucius Annaeus
| Nicht wer wenig hat, sondern wer viel wünscht, ist arm.
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Seneca, Lucius Annaeus
| Selten tritt dem Weisen das Schicksal in den Weg.
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Seneca, Lucius Annaeus
| Viel wirst du geben, wenn du auch gar nichts gibst als das Beispiel.
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Seneca, Lucius Annaeus
| Willst du eine freie Seele haben, so mußt du entweder arm sein oder wie ein Armer leben.
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Seneca, Lucius Annaeus
| Willst du für dich leben, leb' für andere!
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Shakespeare
| Im Krieg ist's Sitte, jeden Vorteil nutzen.
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Shakespeare, William
| Das bessere Teil der Tapferkeit ist die Vorsicht.
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Shakespeare, William
| Die Hoffnung auf Genuß ist fast so süß, als schon erfüllte Hoffnung.
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Shakespeare, William
| Ich sage wenig, denke desto mehr.
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Shakespeare, William
| Menschen deuten oft nach ihrer Weise die Dinge, weit entfernt von wahren Sinn.
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Shakespeare, William
| Miß den Nächsten nicht nach dem eigenen Maß!
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Shaw, George Bernard
| Die goldene Regel heißt: Es gibt keine goldene Regel.
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Shaw, George Bernard
| Ein Gentleman bleibt überall ein Gentleman. Galgenvögel sind in den einzelnen Ländern verschieden.
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Shaw, George Bernard
| Einige Menschen sehen die Dinge, wie sie sind, und fragen: Warum? Ich träume nie dagewesene Träume und frage: Warum nicht?
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Shaw, George Bernard
| Es sind die kleinen Dinge im Leben, auf die es ankommt.
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Shaw, George Bernard
| Ewige Freizeit - das müßte die Hölle auf Erden sein!
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Shaw, George Bernard
| Halte dich sauber und hell: Du bist das Fenster, durch das du die Welt sehen mußt.
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Shaw, George Bernard
| Sorge dafür, das zu haben, was du liebst, oder du wirst gezwungen werden, das zu lieben, was du hast.
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Shaw, George Bernard
| Wer noch nie gehofft hat, kann nie verzweifeln.
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Silesius, Angelius
| Gott, weil er groß ist, gibt am liebsten große Gaben: Ach, daß wir Armen nur so kleine Herzen haben!
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Silesius, Angelus
| Die Ros ist ohn' warum; sie blühet, weil sie blühet, Sie acht nicht ihrer selbst, fragt nicht, ob man sie siehet.
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Silesius, Angelus
| Rein wie das feinste Gold, fest wie ein Felsenstein, ganz lauter wie Kristall soll dein Gemüte sein.
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Silesius, Angelus
| Zwei Augen hat die Seel': Eins schauet in die Zeit, das andre richtet sich hin in die Ewigkeit.
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Simrock, Karl
| Man empfängt den Mann nach dem Kleide und entläßt ihn nach dem Verstande.
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Sirach 14/5, Jesus
| Wer sich selber nichts Gutes tut, was sollte der anderen Gutes tun
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Skupy, Hans-Horst
| An der Freizeit kann man seine Freiheit ermessen. An der Arbeit auch.
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Smiles, Samuel
| Sparsamkeit ist die Tochter der Weisheit, die Schwester der Mäßigkeit und die Mutter der Freiheit.
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Sobotka, Barbara
| Menschen zu etikettieren, kann leicht in Etikettenschwindel ausarten.
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Söhnker, Hans
| Wer sich in Sommersprossen verliebt, sollte auch an den Winter denken.
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Sokrates,
| Das gute Gelingen ist zwar nichts Kleines, fängt aber mit Kleinigkeiten an.
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Sokrates,
| Selbsterkenntnis gibt dem Menschen das meiste Gute, Selbsttäuschung aber das meiste Übel.
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Solschenizyn, Alexander
| Wenn wir immer nur vorsichtig sind, sind wir dann noch Menschen
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Sophokles
| Der Himmel kommt niemals dem zur Hilfe, der selbst nichts tut.
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Sophokles
| Höher steht gerades Scheitern als krummer Sieg.
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Sophokles
| Nicht mitzuhassen, mitzulieben bin ich da!
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Sophokles
| Wie der Tag, so sinkt und steigt auch wieder das Menschenlos.
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Sophokles
| Zuweilen ist's ein Unglück, recht zu haben.
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Spanger, Eduard
| In unserem Gewissen erfahren wir die höchste Verantwortung.
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Sperber, Manès
| Jede Beziehung zwischen Menschen wirkt erzieherisch, eine unvermeidliche, aber selten ausgewogene Gegenseitigkeit.
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Sperber, Manès
| Wir alle sind auf Toleranz angewiesen und haben sie zu gewähren, weil niemand immer recht hat.
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Spitzweg, Carl
| Oft denke ich an den Tod, den herben, und wie am End' ich's ausmach?!Ganz sanft im Schlafe möcht' ich sterben und tot sein, wenn ich aufwach!
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Spranger, Eduard
| Der Weg zum Helfen führt nur über das Verstehen.
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Sprichwort
| Dankbarkeit gehört zu den Schulden, die jeder Mensch hat, aber nur die wenigsten tragen sie ab.
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Sprichwort
| Die aufgehende Sonne hat mehr Anbeter als die untergehende.
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Sprichwort
| Hast du im Leben tausend Treffer, man sieht's, man nickt, man geht vorbei. -Doch nie vergiß der kleinste Kläffer, schießt du ein einzig Mal vorbei.
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Sprichwort
| Mancher träumt so lange vom Glück, bis er es schließlich verschläft.
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Sprichwort
| Nach Krieg und Brand / Kommt Gottes Segen ins Land.
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Sprichwort
| Ohne die Nacht wüßten wir nichts von der Sternenwelt.
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Sprichwort
| Tue das, was du fürchtest, und die Furcht stirbt einen sicheren Tod.
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Sprichwort
| Viele Leute kaufen mit dem Geld, das sie nicht haben, Dinge, die sie nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die sie nicht ausstehen können.
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Sprichwort
| Was einer trunken sündigt, muß er nüchtern büßen.
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Sprichwort
| Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuleiten, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer.
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Sprichwort
| Willst du Weisheit dir erjagen, lerne Wahrheit erst ertragen.
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Sprichwort
| Wo deine Gaben liegen, da liegen auch deine Aufgaben.
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Sprichwort China
| In einer friedlichen Familie kommt das Glück von selber.
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Sprichwort,
| Komplexe Probleme haben oft eine Lösung die verständlich, einfach und unkompliziert ist.- Und zumeist falsch!
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Sprichwort, Altes
| Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.
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Sprichwort, Arabisches
| Fälle nicht den Baum, der dir Schatten spendet.
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Sprichwort, Chinesisches
| Achte auf Deine Gedanken! Sie sind der Anfang Deiner Taten.
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Sprichwort, Chinesisches
| Hinter einem fähigen Mann stehen immer andere fähige Männer.
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Sprichwort, Chinesisches
| Nur mit den Augen der anderen kann man seine Fehler gut sehen.
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Sprichwort, Chinesisches
| Suche redlich die Wahrheit im Stillen, bevor Du den Marktplatz betrittst und redest! Du weißt, daß du kein Wort zurückholst!
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Sprichwort, Chinesisches
| Wer fragt, ist ein Narr für fünf Minuten; wer nicht fragt, bleibt es ein für allemal.
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Sprichwort, Dänisches
| Die Liebe ist einäugig, aber Haß gänzlich blind.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Bei ruhigem Wetter kann jeder leicht Steuermann sein.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Bevor du dich daran machst, die Welt zu verbessern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Das Gute wie das Schlechte ist wahr, und beides sind Dinge dieser Welt.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Der Fisch, den man nicht fängt, ist immer groß.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Der wahrhaft Gelehrte schämt sich nicht, auch solche zu fragen, die unter ihm stehen.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Die eigenen Fehler erkennt man am besten mit den Augen anderer.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Die prachtvollsten Blumen blühen oft im Verborgenen.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Die Selbsterkenntnis ist eine Tugend, die von den Menschen am schwersten erkämpft werden muß.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Die Zunge des Weisen liegt in seinem Herzen, das Herz des Narren liegt auf seiner Zunge.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Durch Sanftmut besiege man den Zornigen, durch Güte den Bösen, durch Spenden den Geizhals, durch Wahrheit den Lügner.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Ein Drittel der menschlichen Schönheit ist Natur, zwei Drittel sind Aufmachung.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Ein Wort, das in ein Amt hineingeraten ist, bringen keine zehn Ochsen mehr heraus.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Einen Fehler begehen und sich nicht bessern, bedeutet wirklich fehlen.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Es genügt nicht zum Fluß zu kommen mit dem Wunsch, Fische zu fangen. Man muß auch das Netz mitbringen.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Es ist leicht, geboren zu werden, aber schwer, ein Mensch zu werden.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Für den Reichen ist das Jahr wichtig, den Armen interessiert das, was er vor Augen hat.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Gerade die Unbeständigkeit in der Welt ist es, die sie lebenswert macht.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Glück hilft nur manchmal - Arbeit immer.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Im Gram verharren zeugt von niederem Sinn.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Ist eine Sache geschehen, dann rede nicht darüber; es ist schwer, verschüttetes Wasser wieder zu sammeln.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Je länger man lebt, desto mehr Gründe entstehen, sich zu schämen.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Jeder nimmt die Farbe seiner Umwelt an.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Keiner ist so blind wie der, der nicht sehen will.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Leihe Geld einem, der es nicht zurückzahlt, und er wird es dir noch übelnehmen.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Man braucht seinen Verstand nie so sehr, als wenn man mit einem Dummkopf zu tun hat.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Menschen von dem ersten Preise lernen kurze Zeit und werden weise. Menschen von dem zweiten Range werden weise, aber lernen lange. Menschen von der dritten Sorte bleiben dumm und lernen Worte.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Nicht wissen, aber Wissen vortäuschen, ist eine Untugend. Wissen, aber sich dem Unwissenden gegenüber ebenbürtig verhalten,ist Weisheit.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Selbst ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Über Dinge, die dich selbst angehen, mußt du andere fragen.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Von weitem grüßen ist besser als in der Nähe zanken.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Wenn die Liebe den Willen unterstützt, was macht es für Mühe, Berge abzutragen?
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Sprichwort, Fernöstliches
| Wenn die Weiber auch von Glas wären, sie würden doch undurchsichtig sein.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Wenn man etwas mit ganzem Herzen tut, braucht man keinen Helfer.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Wer essen will, soll den Koch nicht beleidigen.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Wer kein Ungemach ertragen kann, ist nicht zu großen Dingen berufen.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Wer keinen Eifer zeigt, dem soll man nichts erklären.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Wer liebt, erkennt schwerlich die schlechten Eigenschaften des Geliebten; wer haßt, erkennt schwerlich die guten Eigenschaften des Gehaßten.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Wer ruhig leben will, darf nicht sagen, was er weiß, und nicht glauben, was er hört.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Wer von anderen abhängt, soll sich selbst bei ihrem Hund beliebt machen.
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Sprichwort, Fernöstliches
| Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.
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Sprichwort, Frankfurter
| Das Pech, was mer net hawwe, is unser Glück.
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Sprichwort, Französisches
| Intuition ist das, was eine Frau befähigt, zwei und zwei zusammenzuzählen und zu jedem Ergebnis zu kommen, das ihr paßt.
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Sprichwort, Französisches
| Wenn man nicht hat, was man liebt, muß man lieben, was man hat.
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Sprichwort, Gälisches
| Sogar dem Besten geht es so: Stünden ihm seine Fehler auf die Stirn geschrieben, müßte er den Hut ganz tief ins Gesicht ziehen.
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Sprichwort, Indianisches
| In einem Guten Gedanken ist Gutes für alle Menschen.
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Sprichwort, Indonesisches
| Tränen sind wie Perlen. Man weiß nie genau, ob sie echt sind.
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Sprichwort, Italienisches
| Wenn das Spiel zu Ende ist, kommen König und Bauer wieder zurück in den gleichen Kasten.
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Sprichwort, Japanisches
| Hebt man den Blick, so sieht man keine Grenzen.
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Sprichwort, Japanisches
| Wer lächelt statt zu toben, ist immer der Stärkere.
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Sprichwort, Lateinisches
| Wiederholen ist die Mutter des Studierens. (Repetito est mater studiorum.)
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Sprichwort, Normanisches
| Wenn du einmal Erfolg hast, kann es Zufall sein. Wenn du zweimal Erfolg hast, kann es Glück sein. Wenn du dreimal Erfolg hast, so ist es Fleiß und Tüchtigkeit.
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Sprichwort, Persien
| Wer sich allzuoft bückt, fängt an, krumm zu gehen und zu denken.
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Sprichwort, Russisches
| Dem Vogel ist ein einfacher Zweig lieber als ein goldener Käfig.
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Sprichwort, Ungarn
| Der Schmeichler seift ein, ohne zu rasieren.
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Spruch
| Anerkennung ist der Sauerstoff für menschliche Beziehungen.
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Spruch
| Das Wahre suchen. Das Schöne lieben. Das Gute üben.
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Spruch
| Die Freude am Kleinen ist die schwerste Freude, denn es gehört ein großes Herz dazu.
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Spruch
| Die schwachen Momente des Kopfes sind oft die schönsten Stunden des Herzens.
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Spruch
| Einsam ist, wer für niemanden sorgt.
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Spruch
| Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.
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Spruch
| Niemand ist durch alle Schulen durch.
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Spruch
| St.- Valentins-Tag: Laßt Blumen sprechen!
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Spruch
| Überlegen macht überlegen.
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Spruch
| Wanderst Du. Brauche nicht nur deine Füße, sondern auch Augen, Kopf und Herz.
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Spruch
| Was du tust, tue es klug, und bedenke das Ende.
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Spruch
| Was ein alter Mensch im Sitzen sieht, sieht ein junger nicht im Stehen.
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Spruch
| Wer angibt, hat's nötig.
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Spruch
| Wo man die Gerechtigkeit zurechtbiegen will, bricht sie.
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Spruch, Indianisch
| Kein Frosch trinkt den Teich aus, in dem er lebt.
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Steinbeck John
| Man verliert die meiste Zeit damit, daß man Zeit gewinnen will.
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Steinbeck, John
| Vielleicht verdirbt Geld den Charakter. Aber auf keinen Fall macht Mangel an Geld ihn besser.
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Steinbuch, Karl Wilhelm
| Es ist nicht genug, daß man etwas erfindet, man muß auch merken, daß man etwas erfunden hat.
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Steincrolm, Peter
| Unentschlossenheit ist der Vater der Sorge und die Mutter der Unzufriedenheit.
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Stendhal,
| Das Gedächtnis ist ein sonderbares Sieb: Es behält alles Gute von uns und alles Üble von den andern.
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Stevenson, Robert Louis
| Erfolg im Leben hat der gehabt, der anständig gelebt, oft gelacht und viel geliebt hat.
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Stirner, Max
| Es unterliegt auch in der Tat keinem Zweifel, daß der Mensch sich durch Gewohnheit gegen die Zudringlichkeit der Dinge der Welt sichert und seine eigene Welt gründet.
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Storm, Theodor
| So komme, was da kommen mag! Solang du lebst, ist es Tag.
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Storm, Theodor
| Und sind die Blumen abgeblüht, so brecht der Äpfel gold'ne Bälle! Hin ist die Zeit der Schwärmerei, nun schätzet endlich das Rechte!
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Storm, Theodor
| Vergessen und Vergessen-Werden! Wer lange lebt auf Erden, der hat wohl diese beiden zu lernen und zu leiden.
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Ströbele, Hans-Christian
| Es gibt eine unendliche Unruhe in der Partei.
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Sun Tsu
| Wer nicht siegreich sein kann, soll verteidigen. Wer aber weiss, wie der Sieg erkämpft werden kann, soll angreifen.
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Swift, Jonathan
| "Das war vortrefflich bemerkt!" sage ich, wenn ich in einem Autor eine Stelle lese, wo seine Meinung mit der meinigen zusammentrifft.Wo wir aber verschieden denken, da erkläre ich ihn "im Irrtum".
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Swift, Jonathan
| Im Leben ist es besser, zu wollen, was man nicht hat, als zu haben, was man nicht will.
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Swift, Jonathan
| Menschen sind wie Grundstücke: Manchmal ist eine Goldader darin, und der Besitzer weiß es nicht.
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Syrus, Publius
| Sorgen vergessen ist der Weg, sie zu heilen.
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Tacitus, Publius Cornelius
| Erfolge nehmen alle in anspruch, Misserfolge werden einem einzigen zugeschrieben.
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Tacitus, Publius Cornelius
| Es ist eine Eigentümlichkeit des menschlichen Charakters, daß man die, die man beleidigt hat, auch noch haßt.
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Tacitus, Publius Cornelius
| Niemand in der ganzen Welt übertrifft die Germanen an Treue.
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Tackmann, Gerda
| Bei jeder Entscheidung gewinnt man etwas und gibt etwas auf.
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Tagore, Rabindranath
| Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe.
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Tagore, Rabindranath
| Ich schlief und träumte, das Leben war Freude. Ich erwachte und sah, das Leben war Pflicht. Ich tat und handelte - und siehe: die Pflicht wurde Freude.
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Tagore, Rabindranath
| Was den Interessen der Welt zuwider ist, widerspricht auch unseren Interessen.
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Talmud
| Groß ist die Arbeit; sie ehrt ihren Mann.
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Talmud
| Verachte keinen Menschen und halte kein Ding für unmöglich.
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Talmud
| Verurteile keinen Menschen und mißachte kein Ding. Für alles auf dieser Welt gibt es eine Stunde.
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Talmud
| Wer ist weise? Der von jedem Menschen lernt. Wer ist reich? Der mit seinem Teil zufrieden ist.
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Tati, Jacques
| Beobachten Sie aufmerksam und Sie werden sich köstlich amüsieren
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Terenz, Publius Terentius A.
| Man muß das Eisen schmieden, solange es heiß ist.
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Terenz, Publius Terentius A.
| Nichts ist so leicht, daß es nicht schwer wird, wenn du es wider Willen tust.
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Teresa, Mutter
| Hungrigsein hat nicht nur mit Brot zu tun. Viel bitterer ist der Hunger nach Liebe.
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Thielicke, Helmut
| Wenn man den Humor eines Menschen kennt, sieht man in sein Herz. Humorlose Menschen aber sind unheimlich.
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Thomas, Lewis
| Wir sind nicht die Herren der Erde, aber wir haben hier zweifellos eine wichtige Funktion zu erfüllen.
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Thukydides
| Menschen sind es, die das Gemeinwesen ausmachen, nicht Mauern!
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Thurber, James
| Wir sollten weder im Zorn zurück- noch furchtsam nach vorn, sondern offenen Auges umherblicken.
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Tillier, Claude
| Wer in dem Elend dieses Lebens keine Philosophie besitzt, gleicht einem Mann, der bloßen Kopfes in einem Platzregen spazierengeht.
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Toffler, Alvin
| Jede Beziehung birgt gegenseitige Verpflichtungen.
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Tolstoi, Leo
| Arbeit ist an sich keine Tugend, aber sie ist eine unvermeidbare Bedingung eines tugendhaften Lebens.
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Tolstoi, Leo
| Die Anwendung von Gewalt ist mit der Liebe unvereinbar.
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Tolstoi, Leo
| Je mehr die Menschen das Übel verfolgen, desto mehr Übel schaffen sie.
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Tolstoi, Leo
| Jeder Mensch hat die Keime aller menschlichen Eigenschaften in sich. Manchmal kommen die einen zum Vorschein, manchmal die anderen.
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Torberg, Friedrich
| Gott möge uns schützen vor allem, was, noch ein Glück ist'.
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Torberg, Friedrich
| Wehmut kann immer noch ein bißchen lächeln.
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Toscanini, Arturo
| Jeder Esel kann den Takt schlagen, aber Musik machen, das ist schwierig.
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Toulet, Paul
| Im Leben muß man zu rechnen verstehen, aber nicht auf die anderen.
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Toynbee, Arnold
| Die größte Strafe für alle jene, die sich nicht mit Politik beschäftigen, besteht darin, daß sie von den Leuten regiert werden, die sich für Politik interessieren.
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Trebes, Klaus
| Eine gewisse Kenntnis über Weine und Speisen ist heute in Führungspositionen Pflicht.
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Trevelyan, Georg
| Die Gegenwart überrumpelt uns so oft, weil wir von der Vergangenheit nicht genug wissen und begreifen.
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Tschopp, Charles
| Die Jugend ist der Frühling des Lebens, aber es gibt auch verregnete Frühlinge.
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Tse, Lao
| Güte in den Worten erzeugt Vertrauen, beim Denken Tiefe, beim Verschenken Liebe.
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Tse, Lao
| Kehrt zum Einfachen und Wahren zurück, vermindert Eigensucht und Begehren.
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Tse, Lao
| Wer unbeirrbar seine Platz behauptet, ist dauerhaft.
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Tse-tung, Mao
| Wer sich in den Bücherhaufen vergräbt, dessen Wissen wird immer geringer, je mehr er studiert.
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Tucholsky, Kurt
| Kluge Leute können sich dumm stellen, das Gegenteil ist schwieriger.
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Tucholsky, Kurt
| Wer auf andere Leute wirken will, der muß erst einmal in ihrer Sprache mit ihnen reden.
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Twain, Mark
| Das, was jemand von sich selbst denkt, bestimmt sein Schicksal.
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Twain, Mark
| Donner ist gut und eindrucksvoll; aber die Arbeit leistet der Blitz.
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Twain, Mark
| Es macht mehr Mühe, einen Grundsatz aufzustellen als das Rechte zu tun.
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Twain, Mark
| Halten Sie sich fern von denjenigen, die versuchen, Ihren Ehrgeiz herabzusetzen. Kleingeister tun das immer, aber die wirklich großen geben Ihnen das Gefühl, daß auch Sie selbst groß werden können.
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Twain, Mark
| Kein Mensch kann sich wohl fühlen, wenn er sich nicht selbst akzeptiert.
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Twain, Mark
| Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.
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Twain, Mark
| Wenn du merkst, daß du zur Mehrheit gehörst, wird es Zeit, deine Einstellung zu revidieren.
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Twain, Mark
| Wir lieben die Menschen, die frisch heraussagen, was sie denken - falls sie das gleiche denken wie wir.
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Uhland, Ludwig
| Wenn deine Wimper neidisch fällt, dann muß in deiner inneren Welt ein lichter Traum beginnen: Dein Auge strahlt nach innen.
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Uhland, Ludwig
| Wenn deine Wimper neidisch fällt, dann muß in deiner inneren Welt ein lichter Traum beginnen: Dein Auge strahlt nach innen.
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Ulene, Art
| Uneingeschränkte Lebensfreude ist das beste Rezept, um gesund zu bleiben.
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Ulene, Art
| Uneingeschränkte Lebensfreude ist das beste Rezept, um gesund zu bleiben.
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unbekannt, Autor
| Wo Geld ist, ist meist auch ein Verbrechen.
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unbekannt, Autor
| Wo Geld ist, ist meist auch ein Verbrechen.
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Upanishaden, Indien, 800-500 v. Chr
| Er ist der Gott in allen Weltenträumen, vormals geboren im Mutterleibe; er ward geboren, wird geboren werden, ist in den Menschen und allgegenwärtig.
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Upanishaden, Indien, 800-500 v. Chr
| Er ist der Gott in allen Weltenträumen, vormals geboren im Mutterleibe; er ward geboren, wird geboren werden, ist in den Menschen und allgegenwärtig.
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Urs von Balthasar, Hans
| Nur wer viel übersehen kann, hat die Übersicht.
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Urs von Balthasar, Hans
| Nur wer viel übersehen kann, hat die Übersicht.
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Urzidil, Johannes
| Einen Rat blind befolgen heißt die Verantwortung verschieben.
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Urzidil, Johannes
| Einen Rat blind befolgen heißt die Verantwortung verschieben.
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USA
| Halte dich nicht für den König der Landstraße, du bist nur ihr Sklave.
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USA
| Halte dich nicht für den König der Landstraße, du bist nur ihr Sklave.
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Ustinov, Peter
| Mut ist oft Mangel an Einsicht, während Feigheit nicht selten auf guten Informationen beruht.
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Ustinov, Peter
| Mut ist oft Mangel an Einsicht, während Feigheit nicht selten auf guten Informationen beruht.
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Ustinov, Peter
| Wir müssen Brücken zueinander bauen, wenn wir in dieser wahnsinnigen Welt Aussicht auf Rettung haben wollen.
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Ustinov, Peter
| Wir müssen Brücken zueinander bauen, wenn wir in dieser wahnsinnigen Welt Aussicht auf Rettung haben wollen.
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Vauvenargues, Luc de Clapiers
| Man kann nicht gerecht sein, wenn man nicht human ist.
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Vauvenargues, Luc de Clapiers
| Nur durch Mut kann man sein Leben in Ordnung bringen.
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Vauvenargues, Luc de Clapiers
| Wir entdecken in uns selbst, was die andern uns verbergen, und erkennen in anderen, was wir vor uns selber verbergen.
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Verlaine, Paul
| Nichts tut der Seele besser, als jemandem seine Traurigkeit abzunehmen.
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Viedge, Bruno
| Nachgiebigkeit ist noch nicht Güte.
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Vinci, Leonardo da
| Kraft wird aus dem Zwang geboren und stirbt an der Freiheit.
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Vinci, Leonardo da
| Wer nicht kann, was er will, muß das wollen, was er kann.
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Vogel, Hans-Jochen
| Es ist keine Schande, wenn man sich überzeugen läßt und das auch zugibt.
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Volkslied
| Schnee und Sturm und Felsgestein stählt den Fuß und übt das Bein. Immer hinterm Ofen sein, macht das Leben arm und klein.
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Volksmund
| Du sollst nicht schneller fahren, als dein Schutzengel fliegen kann.
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Volksmund
| Ein wenig Duft hängt immer an der Hand, die Rosen schenkt.
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Volksmund
| Geizige Leute sind unangenehme Zeitgenossen, aber sehr angenehme Vorfahren.
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Volksmund
| Manche Leute fällen einen Baum, wenn sie einen Zahnstocher brauchen.
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Volksmund
| Wasser macht weise, fröhlich der Wein, drum trinke sie beide, um beides zu sein.
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Volksmund
| Wo jeder die erste Geige spielen möchte, geht das ganze Orchester flöten.
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Volkstum
| Alle Menschen sind klug. Die einen vorher, die anderen nachher.
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Volkstum
| Der Kerl, der die Arbeit erfunden hat, der muß nichts zu tun gehabt haben!
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Volkstum
| Edel sei der Mensch, Milchreis ist gut.
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Volkstum
| Ich denke, also spinn' ich...
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Volkstum
| Orientiere Dich nach den Sternen, aber freue Dich an der Blume am Wegesrand.
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Voltaire
| In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein wollen, ist schon wieder ein Irrsinn für sich.
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Voltaire
| Kinder, liebet euch untereinander, wer, zum Teufel, sollte euch sonst lieben
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Voltaire
| Nur zu sich selbst gut sein, ist zu nichts gut.
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Voltaire
| Zufall ist ein Wort ohne Sinn; nichts kann ohne Ursache existieren.
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Wagner, Richard
| Ich kann den Geist der Musik nicht anders fassen, als in Liebe.
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Walser, Martin
| Einen Krieg kann man nicht gewinnen. Diesen schon gar nicht. (Jugoslavien 99)
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Walser, Martin
| Wenn ein einziges Mal zwei Männer zusammenhülfen, würden sie einen ungeheueren Sieg erringen.
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Walters, Hellmut
| Der Mangel an Nächstenliebe kommt daher, daß man zuviel fern- und zu wenig nahsieht.
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Walters, Hellmut
| Im Gegensatz zu den Menschen müssen die Autoreifen einen Millimeter Profil haben.
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Walters, Hellmut
| Unentwegte Pflichterfüllung isst häufig nichts anderes als die Flucht vor der eigentlichen Aufgabe.
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Walters, Hellmut
| Unentwegte Pflichterfüllung ist häufig nichts anderes als die Flucht vor der eigentlichen Aufgabe.
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Weber, Karl Julius
| Ein Buch, das nicht wert ist, zweimal gelesen zu werden, ist auch nicht wert, daß man es einmal liest.
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Weber, Karl Julius
| Unser Ich gleicht den Flüssen, die ihren Namen beibehaltenund stets anderes Wasser rollen.
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Weber, Max
| Es gibt zwei Arten, aus der Politik einen Beruf zu machen: Entweder man lebt für die Politik oder aber von der Politik.
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Weber, Max
| Es ist durchaus richtig, und alle geschichtliche Erfahrung bestätigt es, daß man das Mögliche nicht erreicht hätte, wenn nicht immer wieder in der Welt nach dem Unmöglichen gegriffen worden wäre.
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Weber, Max
| Nur auf dem Boden harter Arbeit bereitet sich normalerweise der Erfolg vor.
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Webster, Daniel
| Laßt uns nie vergessen, daß die Pflege der Erde die wichtigste Arbeit der Menschen ist.
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Wehner, Josef Magnus
| Schnelligkeit ist nicht immer ein Zeichen von Tüchtigkeit. Tempo ist vielmehr oft ein Zeichen, daß es abwärts geht.
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Weigel, Hans
| Nicht die Art der Verpackung, sondern die Qualität der Ware ist entscheidend für den Erfolg.
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Weinheber, Josef
| Unser Glück besteht darin, tätig zu sein.
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Weinz, H.
| Die Familie ist der Ort, wo Umkehr, Neubesinnung, Solidarität konkret geübt und erfahren werden können.
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Weisheit, Chinesische
| Träume entspringen wachen Gedanken.
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Weiss Alexander
| Um die Wahrheit wird gestritten, um die Lüge einigt man sich.
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Weizsäcker, Carl Friedrich von
| Angst ist die Furcht vor unserer eigenen Unfähigkeit zum Frieden.
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Weizsäcker, Carl Friedrich von
| Freiheit ist ein Gut, daß durch Gebrauch wächst, durch Nichtgebrauch dahinschwindet.
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Werfel, Franz
| Der sicherste Reichtum ist der Mangel an Bedürfnissen.
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Werfel, Franz
| Die Welt hat sich auf die Begriffe Rechts und Links versteift, und dabei vergessen, daß es auch ein Oben und ein Unten gibt.
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Wertheimer, Emanuel
| Der Mäßige, das ist eigentlich der wahre Feinschmecker und Genußmensch.
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White, Patrick
| Man braucht keine Worte zu verstehen, um sich glücklich zu fühlen.
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Whitman, Ardis
| Es kommt darauf an, Verschiedenheiten zu erkennen und sich daran zu freuen.
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Wieland, Christoph Martin
| ... Schwärmerei steckt wie der Schnupfen an: Man fühlt, ich weiß nicht was, und eh' man wehren kann, ist unser Kopf des Herzens nicht mehr mächtig.
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Wiemann, Matthias
| Einmal ist keinmal, aber zweimal ist der Anfang einer Gewohnheit.
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Wilde, Oscar
| Als ich jung war, glaubte ich, Geld sei das Wichtigste im Leben, jetzt wo ich alt bin, weiß ich, daß es das Wichtigste ist.
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Wilde, Oscar
| Der Fortschritt ist nur eine Verwirklichung von Utopien.
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Wilde, Oscar
| Die Frauen haben es auf dieser Erde viel besser als die Männer: Ihnen sind viel mehr Dinge verboten.
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Wilde, Oscar
| Die Seele kommt alt zur Welt, aber sie wächst und wird jung. Das ist die Komödie des Lebens. Der Leib kommt jung zur Welt und wird alt. Das ist die Tragödie unseres Daseins.
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Wilde, Oscar
| Fortschritt ist die Verwirklichung von Utopien.
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Wilde, Oscar
| Gut sein heißt mit sich selber im Einklang sein.
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Wilde, Oscar
| Nicht die vollkommenen sind es, die Liebe brauchen, sondern die Unvollkommenen.
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Wilde, Oscar
| Nur die Oberflächlichen kennen sich selbst.
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Wilde, Oscar
| Public opinion exists only where there are no ideas
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Wilde, Oscar
| Schicksalsschläge lassen sich ertragen - sie kommen von außen, sind zufällig. Aber durch eigene Schuld leiden - das ist der Stachel des Lebens.
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Wilde, Oscar
| Seine eigenen Erfahrungen bedauern heißt seine eigene Entwicklung aufhalten.
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Wilde, Oscar
| Wenn ein Mann etwas ganz Blödsinniges tut, so tut er es immer aus den edelsten Motiven.
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Wilde, Oscar
| Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht.
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Wilder, Thornton
| In unseren Freunden suchen wir, was uns fehlt.
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Wilder, Thornton
| Ratschläge sind wie abgetragene Kleider. Man benutzt sie nicht gern, auch wenn sie passen.
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Wilder, Thornton
| Wer eine Fremdsprache lernt, zieht den Hut vor einer anderen Nation
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Wilder, Thornton
| Wer einen Garten pflegt, verdient eigentlich eine Tapferkeitsmedaille.
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Williams, Tennessee
| Der Mann braucht zum vollkommenen Glück einen zuverlässigen Freund, die Frau eine zuverlässige Feindin.
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Wischnewski, Siegfried
| Ein Lebenskünstler ist ein Mensch, der einen Wespenstich als Therapie gegen Rheuma betrachtet.
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Xenophon
| Respektiert das nachwachsende Menschengeschlecht! Eure Taten müssen vor das Angesicht der ganzen Welt treten!
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Xiaoping, Deng
| Unverrückbare Grundsätze sind wie Scheuklappen. Man sieht dann sehr wenig von der Wirklichkeit.
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Yang, Peter
| Ihr sollt nicht denken, fragen und reden, ihr sollt die Wirklichkeit selbst erfahren
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Yang, Peter
| Ihr sollt nicht die Welt idealisieren, sondern euere Ideale verwirklichen
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Young, Edward
| Der Aufschub ist der Dieb der Zeit.
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Yutang, Lin
| Gute Manieren sind das Öl im Getriebe zwischenmenschlicher Beziehungen.
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Yutang, Lin
| Wie das Recht zu denken, so hat man auch das Recht zu staunen und zu fragen.
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Zola, Emile
| Der Gedanke ist eine Tat, und die fruchtbarste, die auf die Welt wirken kann.
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Zola, Emile
| Die Menschen sollen Menschen bilden, indem sie sie als Menschen behandeln.
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Zola, Èmile
| Ein Kunstwerk ist ein Stück Natur, gesehen durch ein Temperament.
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Zöllner, Michael
| Die einfachste Art, einen Menschen zu ehren, ist - ihm zuzuhören.
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Zuckmayer, Carl
| Wie du aussiehst, so wirst du angesehen
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