Quelle: https://www.meinbezirk.at/villach/leute/das-los-der-frauen-von-didschai-od-chi-urwurz-d1206178.html
Geben wir unsere Kinder in die Kinderkrippe, sind wir Rabenmütter!
Bleiben wir zu Hause, verkommen wir hinter dem Kochtopf.
(Oder sind zu faul zum Arbeiten)
Verwenden wir Make up, tragen wir Kriegsbemalung!
Verwenden wir keines, vernachlässigen wir unser Äußeres.
Verrichten wir anspruchslose Arbeit,  haben wir keinen Ehrgeiz!
Erfüllen wir qualifizierte Aufgaben, sind wir mit unserem Beruf verheiratet.
Haben wir studiert, sind wir ein Blaustrumpf!
(war im 19.Jahrhundert eine abwertende Bezeichnung für gebildete, aber als unweiblich geltende Frauen)
Haben wir promoviert, mussten wir unseren Doktor alleine machen.
Zeigen wir Gefühle, sind wir Heulsusen!
Beherrschen wir uns, sind wir Eisberge.
Sind wir hilfsbereit, werden wir ausgenutzt!
Kümmern wir uns nur um unsere eigene Arbeit, sind wir unkollegial.
Sind wir sehr attraktiv, halten wir unsere Kollegen von der Arbeit ab!
Sind wir es nicht, gelten wir als unscheinbar.
Sind wir Powerfrauen, schimpft man uns Emanze!
Sind wir angepasst, fehlt uns der Pfeffer.
Sind wir intelligent, dürfen wir es nicht zeigen!
Sind wir es nicht, müssen wir wenigstens attraktiv sein.
Kommen wir mit Grippe in die Arbeit, stecken wir die anderen an!
Bleiben wir zu Hause, legen wir uns wegen jeder Kleinigkeit ins Bett.
Sind wir montags müde, lästert man!
Sind wir taufrisch, lästert man auch.
Gehen wir gerne aus, sind wir Partygirls die saufen!
Bleiben wir daheim, gelten wir als Mauerblümchen.
Sind wir trinkfest, saufen wir alle Männer unter den Tisch!
Trinken wir nichts, ist mit uns nichts anzufangen.
Leisten wir viel, verlieren wir unseren Charme!
Leisten wir wenig, verlieren wir die Stellung.
Tragen wir Mini, stören wir den Arbeitsfrieden!
Tragen wir Maxi, haben wir wohl Krampfadern (oder sind bieder).
 

Was Chefs alles falsch machen...

Was mache ich richtig
Bleibt man abends länger, markiert man den Überbeschäftigten;
geht man pünktlich, fehlt das Firmeninteresse.
Delegiert man viel, spielt man den Generaldirektor;
delegiert man nichts, spielt man den unersetzlichen.
Geht man oft zum Chef, ist man ein Radfahrer;
geht man selten, traut man sich nicht.
Hat man neue Ideen, ist man ein Phantast;
bleibt man beim alten, ist man rückständig.
Hält man Konferenzen ab, ist man ein Schwätzer;
hält man keine ab, ist man ein "Mann der einsamen Beschlüsse"
Ist man schon etwas älter, gilt man als verkalkt;
ist man noch jung, fehlt die Erfahrung des Alters.
Ist man sehr genau, gilt man als pingelig;
ist man es nicht, lässt man die Zügel schleifen.
Ist man zu seinen Mitarbeitern freundlich, will man sich anbiedern;
ist man zurückhaltend, gilt man als hochnäsig.
Kommt man morgens zu spät, ist man ein schlechtes Vorbild;
kommt man pünktlich, ist man ein Aufpasser.
Kümmert man sich um die Arbeit seiner Mitarbeiter, ist man ein Schnüffler;
tut man es nicht, hat man von der Sache überhaupt keine Ahnung.
Nimmt man Urlaub, nutz man seine Stellung aus;
nimmt man keinen, fürchtet man um seine Stellung.
Stimmt man sich mit seinen Kollegen ab, ist man ein Rückversicherer;
tut man es nicht, ist man ein Eigenbrötler.
Trifft man schnelle Entscheidungen, ist man oberflächlich;
lässt man sich Zeit, mangelt es an Entschlusskraft.
Schockbilder auf Zigarettenschachteln halten niemanden vom Rauchen ab
Ich seh auch jeden Tag meinen Lohnzettel und arbeite immer noch.